Und hier die Zusammenfassung unserer Hybridsession (was dank einer
Meeting-Owl mega gut geklappt hat! Ich hab da über die Arbeit tolle Möglichkeiten, Dinge zu testen) und unserer Session in Person, die tatsächlich gute 12 Stunden mit ganz wenig Pause lief. Das war dann einfach fast zu viel, aber alle waren echt krass im Tunnel. War eine tolle Session, bei der ich sogar vergessen habe, vernünftig Fotos zu machen, daher existieren nur ein paar wenige Bilder...
Session 34 – Auf geheimen Wegen nach Caer Cluíf
Die Sucher kamen nicht so schnell wie erwartet vorwärts, zu ungeübt waren einige der Reiter. Sie entschieden sich, den verlassenen Wachturm, in dessen Eingeweiden der Gang nach Caer Cluíf liegen sollen, am Tag zu untersuchen und gönnten sich einen weitere Nacht Rast.
Die Gegend um den Wachturm schien den Suchern unheimlich: Es waren nur wenig Tierspuren zu sehen und kaum tierische Geräusche im Wald zu vernehmen. Nachdem sie den verfallenen Turm erreichten, konnten sie den Grund dafür erspähen. Der Turm war über und über mit Spinnweben verdeckt und benetzt, die einzelnen Stränge ungewöhnlich dick. Die oberen Stockwerke des Turms waren vollkommen eingestürzt, es gab gerade noch einzelne Mauerreste im oberen Stockwerk. Jeder Eingang im Erdgeschoss war durch Trümmer versperrt, es würde zu viel Zeit dauern, die Steine zur Seite zu schaffen.
Die Sucher entschieden sich, mit Unterstützung der Pferde nach oben zu steigen und sahen, dass die einst herabfallenden Steine auch ein Loch in den Boden des Ergeschosses gerissen hatten, so dass man von hier in das Kellergewölbe steigen könnte. Doch der Turm war bewohnt: Eine Riesenspinne und zwei kleinere Exemplare griffen die Sucher an. Nachdem sich Barranor todesmutig auf das größte Exemplar stürzte und Donnacha die Spinnen durch seinen magischen Zugang zur Natur zu kontrollieren begann, konnten die Sucher die Tiere trotz ihrer schlechten Position schnell wiedermachen.
In den Kellern fanden sie einen Zugang zu einem unterirdischen Tunnel, der jedoch von dieser Seite verriegelt war. Unter der langen Leiter, die in die Dunkelheit führte, konnten die Sucher mumifizierte Leichen finden, gezeichnet von Kämpfen, beladen mit teuerstem Geschmeide. Atnalai schloss aus der Entdeckung, dass hier Personen unterschiedliche Stämme lagen und es keine Spuren hab, die auf einen Kampf zwischen diesen Personen schließen ließen, dass sie sich wohl gemeinsam auf der Flucht befanden und nicht von der Roten Wut gezeichnet gewesen wären.
Die Sucher ließen die Schätze zurück, nahmen ihnen jedoch einen Schlüssel ab, und machten sich auf in die unterirdischen Tunnel und folgten dem Weg für etwas drei Stunden, bis sie an Eisengatter kamen, die über und über mit magischen Fetischen und Symbolen der Wyrd behangen waren. Sie schätzten, dass sie sich tief unter der Stadtmauer befanden. Mit Hilfe des Schlüssels betraten die Sucher Caer Cluíf, nicht ohne sich jeder ein magisches Schutzsymbol zu nehmen.
Das ist die Karte, auf der wir den Pointcrawl gespielt haben, wobei ich die Zeit im Stundentakt getrackt habe, damit die Spieler immer entscheiden konnten, wann ihre Verfolger aufschließen könnten. Das wurde von den Spielern sehr gelobt, ebenso alle anderen OSR-Elemente, die ich übernommen habe
Session 35 – In der verfluchten Stadt und das Dritte Fragment
Die Sucher beratschlagten und entschlossen sich vor allem aufgrund Atnalais Drängen, zuerst zur Halle der Helden zu reisen, um sich hier den Segen ihres Schutzpatrons zu erbitten. Die unterirdischen Tunnel veränderten hier ihre Gestalt: Es waren immer wieder Überreste elfischer Bauart zu sehen, doch diese war durch zwergische Handwerkskunst verändert und angepasst, zusätzlich gestützt und ausgebaut.
Den Suchern bot sich in der Stadt immer die Möglichkeit, über die Oberfläche zu schreiten, die darunter liegende Kanalisation zu nutzen oder auf den geheimen Wegen darunter zu gehen, die jedoch weitaus weniger Ausgänge hatten.
Sie kamen über eine schmale Wendeltreppe zu den Wasserkavernen, uralte Becken klaren Trinkwassers, die sich noch komplett in der elfischen Bauweise vor ihnen erstreckten. Sie fanden keine Spuren von Eindringlingen, jedoch einen Gang, der in die Kanalisation führte, flankiert von Wachkammern. Der Gang war durch ein Eisengitter versperrt, davor lag eine verkohlte Leiche. Uthors stürmischer Versuch, das Tor aufzureißen, verdichtete die Annahme, dass es sich um eine magische Blitzfalle handelte: Der Krieger wurde mehrere Meter nach hinten geschleudert und hatte Glück, dass es sich nur um einen schwachen Schaden hielt, der durch Donnachas Magie schnell geheilt werden konnte. Die Sucher entdeckten die magischen Symbole der Falle und kratzten sie aus. Durch den Zugang zur Kanalisation entschlossen sie, sich unterirdisch weiter in Richtung der Halle der Helden zu bewegen. In der Kanalisation trafen sie auf eine Gruppe von Schatzräubern, umgingen diese aber.
Als sie dann an die Oberfläche stiegen, sahen sie auf den Straßen immer wieder vereinzelte Gerippe und manche Gebäude mit Brandspuren. Ansonsten war die Stadt unnatürlich still, so still, dass sie das Gefühl hatten, jeder ihrer Schritte wäre weithin hörbar. Die Stadt war fast frei von jeglichem Bewuchs, als habe jemand die Zeit über der Stadt einfach angehalten.
Sie schlichen um die Münze herum zur Halle der Helden, die übersäht mit Skeletten war. Sie entdeckten viele Kampfspuren und ebenso, dass die Statue von Keye besonders verziert und mit Gold versehen war, das zum Teil herausgerissen wurde. Weiter wurde dieser Raum noch nicht geplündert. In der unterirdischen Kammer unter den Statuen fanden die Sucher eine Bibliothek, die achtlos auseinandergerissen und durchwühlt würde. Nach einer Suche konnten Atnalai und Barranor Hinweise auf das Grab Keyes finden, das im Hohen Haus des Sterns in einem Oktagon zu finden sein sollte. Darüber hinaus fanden sie einen Augenzeugenbericht über den Untergang der Stadt: Nachdem die Prachtbauten im Villenring zugenommen hatten, verbesserte sich die Lebenssituation für die Lohnsklaven aus dem Scherbenviertel, doch gleichzeitig gab es einen großen Bedarf nach mehr Arbeitskraft, so Boten entsandt wurden, um neue Arbeitskräfte anzuwerben. Die Hüterin der Halle, Ismailda, machte sich Sorgen um den entstehenden Totenkult der Reichen, bei dem es immer stärker darum ging, ihr eigenes Gedenken und die Grabstätten auszubauen. Im Laufe der Zeit nahm jedoch der Unmut im Scherbenviertel zu und schließlich zog ein Mob plündernd und brandschatzend durch die Stadt, unterstützt durch den Stamm der Maga. Der Mob zog schließlich gegen die Münze, das alte Handelszentrum und richtete sich schließlich, umgeleitet durch Ilvar-Vertreter, gegen den Villenring. Es kam zu Straßenschlachten und auch die Halle der Helden wurde angegriffen, doch von beherzten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt verteidigt. Die Oberste Hüterin entschied sich für den Freitod und endete ihren Bericht mit den verächtlichen Worten, dass die Stadt am Pöbel verloren gegangen sei.
Die Sucher entschlossen sich, als nächstes das Spital aufzusuchen, weil sie hofften, hier mehr Informationen über die Rote Wut zu erhalten. Sie stiegen wieder in die geheimen Tunnel hinab und folgten der unterirdischen Route, bis sie das Gebäude erreichten. Hier entdeckten sie, dass der Ausgang auf der anderen Seite stärker verstärkt sein musste und wohl tatsächlich als Fluchttunnel diente. Die Steinplatte, die den Ausgang versperrte, war von Wurzelwerk verkeilt und musste mit viel Gewalt aufgedrückt werden. Auf der anderen Seite sahen die Sucher, dass das Spital wohl einst über einen Innenhof mit Pflanzenzucht und Gärten verfügte, die inzwischen aber unkontrolliert weitergewachsen waren. Durch das dichte Blätter- und Wurzelwerk hindurch konnten die Sucher eine Gruppe von Grabräubern ausfindig machen, die sich im Haus gerade stritten und verzweifelt auf der Suche nach Schätzen wirkten. Die Sucher schlichen sich an und unter dem Schutz eines Stillezaubers durch Donnacha konnten sie die drei Schatzsucher schnell ausschalten. Zwei wurden getötet, einer betäubt. Die Sucher untersuchten das Gebäude und Atnalai fand Hinweise, dass immer mehr Personen wegen Aggressionen und paranoidem Misstrauen in diese Hallen eingeliefert wurden, wobei hier nur die wohlhabendsten aufgenommen wurden. Die Aufzeichnungen des Spitalleiters deuteten ebenfalls darauf hin, dass er selbst seinen Schülern paranoid misstraute. Donnacha untersuchte den Garten und fand einige seltene Kräuter, die er in dieser Form noch nicht kannte. Die Kräuterkunst der Stadt schien hoch entwickelt zu sein und hatte gezielte, hoch potente Kreuzungen hervorgebracht, die der Fir Bolg für sich nutzen wollte. In der Zwischenzeit verhörten Barranor und Uthor den gefangenen Schatzsucher und erfuhren mehr über die Schatzsucher. Diese hielten sich im Hafen auf, der über einen Zugang zur Kanalisation einen Zugang in die Stadt bot. Dieser Zugang wurde durch Wairan kontrolliert, die mit ihrer Gruppe an Schlägern für Recht und Ordnung im Hafen sorgte. Wairan vergab auch die „Konzessionen“, die bei einer wöchentlichen Versteigerung vergeben wurden und den Schatzsuchern das Recht boten, verschiedene Teile der Stadt zu plündern. Ausgenommen hiervon waren die Gebiete innerhalb der Adamantbahn und die Schatzsucher mussten ihre Funde Wairan vorlegen. Je wertvoller diese waren, desto eher nutzen die Wyrd ihr Vorkaufsrecht, um die Gegenstände in der Stadt zu behalten und zu untersuchen. Die Sucher nahmen dem Schatzsucher seine Konzession an und erschlugen ihn.
Über die unterirdischen Gänge zogen sie weiter zur Universität und sahen hier, dass dieser Bereich des geheimen Netzwerks stärker frequentiert und die Strecke hin zum inneren Schild scheinbar normal genutzt wurde. Sie entschlossen sich nach einiger Diskussion, erst zum Stock zu reisen und dann früh am kommenden Tag die Universität zu untersuchen. An diesem Abend schliefen sie in den Tunneln unter der Stadt, und schufen sich durch gemeinsame Lieder, Erinnerungen und Tabak sowie das stete Schleifgeräusch von Uthors Zweihänder ein Stückchen Willow Lake im Dunklen Caer Cluífs.
Das Tunnelnetzwerk im Stock endete in einer geheimen Luxusloge einer unterirdischen Arena, in der die Kämpfer der Maga ihre Kampfkunst zur Schau stellten. Die Untersuchung der unterirdischen Trainingsräume und -hallen brachten bald die Kammer mit Bors Streitkolben zu Tage, einem gut geschützten Artefakt aus der Zeit der Tafelrunde. Der Raum mit dem Hammer wurde von Statuen gesäumt, am Boden lagen verstorbene Schatzsucher. Die Spuren deuteten darauf hin, dass sie von zwei der Statuen erschlagen wurden. Die Sucher machten sich daran, die beiden Statuen zu stürzen und während es bei einem der Kolosse gut gelang, so dass er in hunderte Teile zerschellte, konnten sie den anderen Wächter zwar zu Boden zwingen, es brach jedoch nur der Waffenarm ab. Der Kampf gegen die Statue, der folgte, war entsprechend anstrengend und gefährlich, doch Atnalai konnte die Statue ablenken, indem er die Vitrine mit Bors Streitkolben mit dem Wächterschild zerschlug. Obgleich Atnalai den Hammer für kurze Zeit mit dem Segen Bors führte, übergab er ihn Uthor, der sich dem Ritter der Tafelrunde in einer Vision stellte. Sir Bors erkannte in Uthor einen Seelenverwandten und gestattete ihm, ihm die Eide auf den Ritter der Tafelrunde zu leisten: „Dein Glaube in Artus soll dein Schild sein", „Magie ist nützlich, aber trickreich und gefährlich und somit mit Argwohn zu betrachten“ sowie „Der direkte Weg ist der ehrliche Weg". Solange sich Uthor an diese Prinzipien halten würde, würde Sir Bors ihm durch seinen Streitkolben die Kraft gewähren, sich der Morrígan und ihren Dienern zu stellen.
Aufgewühlt und gezeichnet vom Kampf wollten die Sucher ihre Untersuchungen in der Universität fortsetzen, wo sich Atnalai und Barranor unter dem Schutz von Donnachas Zauber in die Bibliothek schlichen und hier nach weiteren Hinweisen über Keye sowie den Untergang Caer Cluífs suchten. Auf dem Weg dorthin erfuhren sie von einer Wunderkammer, die in der Bibliothek zu finden sei und in der die Wyrd jene magischen Gegenstände sichern und untersuchen würden, die sie den Schatzsuchern abkauften, darunter auch eine magische Pferdedecke oder ein Rossharnisch. Der Vorsteher dieser Wunderkammer besitze eine eigene Bibliothek, die durch seine Forschungsergebnisse ergänze. Durch ihre Studien konnten Atnalai und Barranor herausfinden, dass die Wyrd die rote Wut als Tatsache ansahen und dass die Krankheit durch Weldingedd in die Stadt gebracht wurde. Dieser hatte lange Zeit in der Fremde verbracht und sich dann durch seine Erfolge auf der Rennbahn erst zum Kynthar hochgearbietet und dann zum Kyntarbyth ausrufen lassen. Die Rote Wut habe die Stadt langsam übernommen und an den Abgrund gebracht. Der Stamm der Wyrd floh ebenso wie ihre Brüder aus der Stadt, kehrte dann aber nach etwa 100 Jahren zurück, um ihre Schande reinzuwaschen und die rote Wut besser zu erforschen und in der Stadt zu halten. Keyes Blut – ein Gebräu das von den Wyrd hergestellt wurde – gewähre ihnen tatsächlich eine gewisse Kontrolle, vor allem aber ein Mittel der Kommunikation mit den Blutsreitern. Keyes Grab wurde als großer Sarkophag in einer Kammer unterhalb des hohen Haus des Sterns beschrieben, der Leichnam habe einen seltsamen Gegenstand an sein Herz gedrückt und sei mit seinem Mantel bestattet. Das Grab werde immer bewacht. In der Zwischenzeit versteckten sich Donnacha und Uthor in den geheimen Tunneln unter der Universität und hier, im Herzen Caer Cluífs, wurde den Suchern der Einfluss Weldingedds erst richtig bewusst. Donnacha fühlte als erster den Einfluss der roten Wut, ein kurzes Aufflackern von Neid gegenüber Uthor und seinem neu errungenen Artefakt. Auch Barranor fühlte das kurze Zucken eines neiderfüllten Gedankens gegenüber Atnalai. Beide konnten diesen Einflüsterungen jedoch widerstehen.
Die Sucher entschieden sich nun dafür, die Gunst der Stunde und ihr Wissen zu nutzen und ins Hohe Haus des Sterns einzudringen. Da sie sich nicht sicher sein konnten, ob Werth sie nicht doch schon früher verfolgen würde, wollten sie nicht zu viel Zeit verlieren und schlichen sich über einen Lagerkeller in das Gebäude ein. Durch Donnachas Magie waren sie imstande, die Haupthalle ungesehen zu erreichen. Hier fanden sie eine große achteckige Pyramide vor, die aufgeklappt werden konnte und eine enge Wendeltreppe darunter zeigte, die etwa 15 Minuten in die Tiefe führte. Als sie den Raum darunter betraten, sahen sie zwei Wachen am Grab Keyes beten und plötzlich aufspringen, als sie der Eindringlinge gewahr wurden. Atnalai nutzte seinen Ring und verwies auf seine Stellung als Bruder des Artus, um die beiden Wachen aus der Kammer zu schicken. Alleine begannen die Sucher schnell, den Sarkophag aufzuschieben und fanden darin Keyes Mantel und die nächste Schriftrolle. Sie öffneten sie und stellten sich der nächsten Vision.
Sie sehen Artus, der in einer Rüstung aus Orichalkum und in seiner alten Herrschaftlichkeit zu den Rittern der Tafelrunde spricht. Von der Krankheit, die ihn gezeichnet hat, ist keine Spur zu sehen. Er spricht davon, dass dies ein wichtiger Ort sei, den es zu erringen gelte und dass Keye und seine Kundschafter gesehen hätten, dass viele der Kriegsgefangenen, aber auch die Verwundeten der Elfen, hierhergebracht worden waren. Er unterstreicht die Auswegslosigkeit, da die Brüdervölker der Sternen- und Düsterelfen die Zusammenarbeit verweigern würden und sich zurückgezogen hätten, er sei jedoch überzeugt, dass die Tafelrunde genüge, um diese Welt zu nehmen und das Reich zwischen den Welten zu vervollständigen. Diese Welt sei nach Artus zu wertvoll, um sie in den Händen von Feenwesen und ihren grausamen Gottheiten zu lassen. Der Auftrag der Tafelrunde sei es deswegen, die Tunnel unter der Burg auszuräuchern, alle zu erschlagen und ihm den Weg zur Gottheit frei zu machen.
Unter der Burg stoßen die Ritter auf Kammern mit Verwundeten und Kriegsgefangenen, die freiwillig oder erzwungen eine bernsteinfarbene Flüssigkeit zu sich nehmen und werden dabei von einem der Magier entdeckt, der die Flüssigkeit verabreicht. Es kommt zu einem Kampf gegen Elitesoldaten der Elfen, gefolgt von einer Schwemme an Orks, die die Ritter mit Hilfe von Trollen einzukesseln versuchen. Dabei sehen die Ritter, wie sich die gefangenen Fir Bolg in eben diese Trolle wandelten und die anwesenden Elfen und Menschen in Orks, die sofort zum Angriff übergingen. Nachdem sie diese Gegner besiegt hatten, folgen sie den Tunneln in den Untergrund, wo sich ihnen Elementardrachen entgegenstellen und das Grab der Gottheit bewachen, die oft mit einer Waage dargestellt wurde. Die Drachen verkörperen immer wieder die magischen Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft, Schatten und Licht, was in einem Kampf gegen ein gewaltiges Monstrum endet, das all diese Elemente in sich vereint. Nach einem harten Kampf erscheint Artus und richtet die letzte noch schlafende Elfengottheit. Auch Merlin erscheint, spricht mit Artus, doch der wirkt nur erbost und schüttelt energisch den Kopf und verkündet, hier auf den Ruinen dieses Schlachtfeldes die Hauptstadt seines Reiches in dieser Welt gründen zu wollen.Nachdem die Vision endete, bohrten die Sucher bei der Stimme nach und wollten erfahren, wer sie sei. Die Stimme wurde ausweichend und stolz, verkündete, sie habe viele Namen, sei ewig, und habe tausend Leben gelebt, habe an Artus Seite gestanden, als die Tore in die anderen Welten entdeckt wurden und habe ihm dabei geholfen, sich diese Welten untertan zu machen. Die Sucher fragten die Stimme, ob sie Merlin sei, und sie bejahte dies und fügte hinzu, dass der aktuelle Merlin und all seine traurigen Vorgänger nur ein Schatten der alten – seiner – Macht seien, da sie die Riten des Übergangs nie vollzogen hätten. Er bat die Sucher, ihn zu befreien und ihm dabei zu helfen, seine Mission zu erfüllen und diese Welt zu retten.
Hammer Session. Es war einfach klasse, es gab gutes Bier (evtl. auch das eine oder andere zu viel) und es war wirklich sauspannend. Meine Spieler waren richtig kreativ und haben sich diesmal sehr sehr klug verhalten, um die Kämpfe immer zu ihrem Vorteil zu manipulieren. Mir hat das einerseits noch mehr Lust auf diese Kampagne gemacht und zweitens noch mehr Lust auf die kommenden Dolmenwood (und damit OSR) Runden.
Das nächste Mal mach ich mehr Bilder!