Autor Thema: Against the Darkmaster: Drohende Schatten (Arthurisch-inspirierte Dark Fantasy)  (Gelesen 16949 mal)

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Offline klatschi

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Ich lese zwar nicht immer mit, aber manchmal, und bin immer wieder begeistert, wie du es insbesondere schaffst, eine ganz eigene Atmosphäre zu erzeugen. Und ich kann mir auch richtig gut vorstellen, dass die zu "Against the Darkmaster" passt (oder umgekehrt). Ach ja, und jeder, der eine Kampage länger als 30 Sitzungen lang durchhält, hat ohnehin meinen Respekt! :d

Vielen Dank! Das ist hohes Lob und freut mich sehr.
VsD eignet sich wirklich gut für solche heroischen Kampagnen, es ist halt Herr der Ringe mit abgefeilter Seriennummer, und viel aus meiner Kampagne spielt genau darauf an :).

(Im obigen Text habe ich aber die Sache mit den Elbengöttern nicht verstanden. Ein Teil der Elben zettelt einen Aufstand an, verliert, wird nach Avalon verbannt. Und ein paar Sätze später heißt es dann, es sei ein Fehler gewesen, die Elbengötter zu ermorden? Fehlt da was? Oder bin ich noch zu erkältungsgeschädigt, um richtig lesen zu können?)

Kein Problem, das liegt nicht an der Erkältung, sondern darum, dass es Session 61 war 🙂
Die Welt, in der die Kampagne begonnen hat, ist nicht die Welt von Menschen, Zwergen oder Halblingen, sondern die Welt der Elben. Hier haben die Sternenelben vor langer Zeit gegen die Götter rebelliert, und wurden rausgeworfen und lebten dann in der Welt Avalon. Fast Forward hunderte Jahre:
Als dann alle anderen Welten, die inzwischen durch Tore verbunden waren, wegen der Seuche Probleme hatten, kamen die Elben mit den anderen Bündnispartnern zurück, um an das Orichalkum zu kommen, das Ihnen helfen könnte, die Seuche zu überleben. In diesem Krieg haben Sie (oder eher Artus) zum ersten Mal Elbengötter getötet und erst dabei festgestellt, dass sie physisch an diese Gottheiten gebunden sind.
Heutige Generationen der Menschen wissen nichts mehr davon, der Weg zurück ist auch versperrt. Meine Spieler haben im Laufe der Kampagne erst herausgefunden, dass ihre Vorväter die Eindringlinge waren, und dass der Brand, der das Land zerstört, wohl eine Folge dieses Göttermords ist. Was sie auch festgestellt haben: sowie das Land zerfällt, zerfallen auch die Elben. Und die Orks sind ebenfalls einst Elben gewesen, die Geister in ihre Körper gebunden hatten, um die Götter länger zu verteidigen, quasi ein letzter Strohhalm, um sich gegen Artus und die Tafelrunde zu wehren.

Hätte ein Spieler von mir einen Elben gespielt, wäre dieser zu Beginn der Kampagne viel, viel stärker als normal gewesen, absolut übermenschlich, hätte aber im Laufe der Kampagne immer mehr an Kraft verloren. Die Elben sprechen darüber natürlich nicht besonders gerne, es wäre ein Geheimnis gewesen. Eine lange Zeit waren sie die einzigen, die das wenige Orichalkum horten konnten, um ihr eigenes Leben zu verlängern. Seitdem mehr davon wissen, ist das natürlich eine begehrte Ressource.

Offline Weltengeist

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Danke für die Erklärung!

Hätte ein Spieler von mir einen Elben gespielt, wäre dieser zu Beginn der Kampagne viel, viel stärker als normal gewesen, absolut übermenschlich, hätte aber im Laufe der Kampagne immer mehr an Kraft verloren.

Allein diese Denkweise ist mir in Zeiten von "alle SC müssen doch gleich stark und voll gebalanced sein" eine innere Wohltat... :d
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