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Trinity Continuum: Assassins - Killer, Meuchelmörder und Ninjas im Preorder!
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Waldviech:
Schlagen wir ein neues Kapitel auf in der Chronik "Waldviech informiert über Dinge, die anscheinend nur das Waldviech interessieren". ~;D
Für die fünfte Spiellinie des Trinity Continuums, "Trinity Continuum: Assassins" läuft eine Pre-Order-Aktion! Auf DriveThru-RPG kann man bereits jetzt Geld loswerden und erhält dafür schon einmal Einblick in ein Manuskript-Preview von Assassins. (Das Muster mit den Manuskript-Previews ist aus den Onyx-Path-Kickstartern ja sattsam bekannt.) Ich finde es ganz interessant, das Onyx Path in diesem Falle, so wie es aussieht keinen Kickstarter fahren wird.
Worum geht es bei Trinity Continuum: Assassins?
Wie der Titel schon sagt: Um Assassinen aller Coleur. o man in den anderen Linien von Trinity mal mehr mal weniger heldige Charaktere verkörpert, schlüpft man bei Assassins in die Rolle von Auftragsmördern mit Ehrenkodex, die in den Schatten der Trinity-Welt sowas wie das "Notwendige Übel" darstellen, wenn es gegen wirklich finstere Gestalten geht. Assassins spielt, wie das Grundbuch Continuum, in der Gegenwart und orientiert sich an solchen Sachen wie John Wick, Assassins Creed, Atomic Blonde und Konsorten. Pate standen neben Assassins Creed, Hitman und John Wick auch klassische Mafia-Killer-Dramen und Teile der Wuxia-Literatur. Natürlich gibt es auch wieder einige neue Allegiances - diesmal allesamt finstere Organisationen von Auftragskillern, die zum Teil herrlich schräg zu sein scheinen:
Die Daughters of the Jacobins sind vor allem politisch engargierte Attentäter, die sich auf die französische Revolution zurückführen und noch immer versuchen, deren Ideale zum Erfolg zu meucheln.
Die Krugu Vorov klingen nicht nur nach Russenmafia, sondern sind es auch. Allerdings reicht ihre Historie zurück bis ins 9. Jahrhundert und knappe tausend Jahre lang waren sie die geheimen Verteidiger Russlands.
The Signal mordet, wie die Töchter der Jacobiner, für eine bessere Welt. Die Organisation besteht aus Killern die im wahrsten Sinne des Wortes "Stimmen hören", denn das, was "The Signal" koordiniert und zusammenhält, ist eine körperlose Radiostimme die man nur gegen Mitternacht auf obskuren Frequenzen empfangen kann.
Voll auf der "Assassins-Creed-Schiene" fährt die Society of Leonidas, deren Wurzeln vorgeblich auf das alte Griechenland zurückgehen und deren heutige Erscheinungsform maßgeblich von einer Geheimsekte aus der Renaissance beeinflusst wurde. Zum einen Teil Auftragskillermafia, zum anderen Teil Mysterienkult und mit schweinemäßig viel Geld gesegnet. (Ob sie jetzt eher Templer oder eher Assassinen wären, hängt vermutlich von der Perspektive ab).
So richtig abgedreht fühlt sich für mich "The Swarm" an - eine japanische Organisation, die ihre Ursprünge aber nicht in irgendwelchen alten Ninja-Clans hat, sondern in der japanischen Wirtschaftskrise der 1990er. Damals entdeckten einige japanische Geschäftsleute, das der Einstieg ins Auftragskillergeschäft ihnen neue Einnahmequellen eröffnete. The Swarm bildet (im Verhältnis) Massen an "Ninjas for Hire" in hypereffizienten Crashkursen aus und kümmert sich vor allem um Eines: Geld. Klingt so beim Lesen nach einer Mischung aus Wolves of Wallstreet, Shredders Foot-Clan und dem Leisen Wind des Schicksals....
Das Ganze verspricht, interessant zu werden...
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