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Welt der Blinden Gehirnsturm

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Jiba:
Was ist eigentlich mit Blindenstäben? Gibt es die? Werden die nun anders konstruiert?

JollyOrc:

--- Zitat von: Jiba am  7.12.2021 | 09:56 ---Was ist eigentlich mit Blindenstäben? Gibt es die? Werden die nun anders konstruiert?

--- Ende Zitat ---

naja, was immer man mit bronzezeitlichen Techniken machen kann. Aber einen Stock findet man ja schon fast überall im Wald..

Waldviech:

--- Zitat ---ja, ich gehe davon aus, dass man grob im Äquivalent zum Bronzezeitalter sein wird
--- Ende Zitat ---
Ich vermute mal, "Bronzezeit" wird eher im Übertragenen Sinne gemeint sein und sowas wie "vage höher entwickelte Steinzeit" bedeuten. Metalle gießen erfordert aus diversen Gründen, dass der Handwerker der dies tut, sehen kann - und zwar nicht nur, damit er die Gußform trifft, sondern auch weil die Hinweise darauf, WANN das flüssige Metall soweit ist, dass man es gießen kann, optischer Natur sind. Hören und Fühlen fallen dafür komplett aus.

Jiba:
Uhhhhh, was ist, wenn die Zeit vor der Katastrophe technologisch so weit war, dass es für solche Arbeiten tatsächlich Roboter gibt, die das tun. Die kann man auch blind reparieren und die können gefährliche Arbeiten machen.

JollyOrc:
Murmelbach - eine Dorfbeschreibung

Murmelbach ist ein Dorf am Fuße der Westwindberge. Seinen Namen hat es von dem Bach, der durch seine Mitte fließt. Der Fluß selbst ist mit einem Schnurzaun abgesichert, eine auf grob Kniehöhe gespannte Schnur mit einfachen Schellen dran. Das verhindert, dass man unbeabsichtigt einfach in den Fluß wandert, und auch die Kinder können nicht einfach drunterdurchlaufen.

Der Bach selbst mündet in einen See, ungefähr eine halbe Wegstunde vom Dorf entfernt. Dort können Weidenzweige und Schilf geerntet werden, beides wird zu Handelsgütern verwertet.

In der Mitte findet sich der Dorfplatz. Die fünf Wege, die von hier sternförmig durch das Dorf führen sind mit auf 2m Höhe montierten Seilen markiert, die man mit seinem Laufstab ertasten kann. Jeder Hauseingang ist wiederum mit einem eigenem Seil mit diesem Wegeseil verbunden, und mit einer Knotenschnur versehen, an der man den Hausnamen ablesen kann.

Direkt am Dorfplatz findet sich die Hütte des Heilers Hannes, das Haus der Dorfvorsteherin und Knoterin Kelba, das Dorfheiligtum, das Haus von Bauer Jonsso, sowie die Schmiede von Telse.

Folgt man den fünf Wegeseilen finden sich pro Weg vier bis sechs weitere Häuser, insgesamt beherbergt das Dorf so 31 Familien (wobei 7 der Hütten tatsächlich nur je eine Person beherbergen. Der letzte Krieg hat viele Opfer gefordert..).

Um das Dorf herum finden sich Äcker, Weiden für die Tiere und ein Wald in dem Fallen für Wildtiere ausgelegt werden. Händler besuchen das Dorf im Schnitt einmal pro Monat, und bringen Scharfstein (Metall) und Luxusgüter wie Gewürze oder bessere Stoffe mit, im Tausch gegen Felle, Holz und Weidenkörbe.

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