Medien & Phantastik > Lesen
Reading Challenge 2022
aingeasil:
--- Zitat von: BBB am 25.02.2022 | 16:20 ---Ein seltsames Konzept... aber auch irgendwie interessant
--- Ende Zitat ---
Jupp, fand ich auch. Es gibt auch nen zweiten Teil. Und der Autor hat sein Buch von Biden Signiert bekommen + Obama hat angeblich auch eines :)
Es gibt ja dasselbe mittlerweile auch auf deutsch mit Frau Merkel:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Miss Merkel: Mord in der Uckermark
BBB:
Abgefahren.
Nächstes Jahr dann: Scholz - Mord im Hafenviertel ;D
Swafnir:
--- Zitat von: BBB am 25.02.2022 | 18:03 ---Abgefahren.
Nächstes Jahr dann: Scholz - Mord im Hafenviertel ;D
--- Ende Zitat ---
Wohl eher "Schröder - Tatort Kreml" >:(
Holycleric5:
Heute habe ich endlich den ersten Splittermond-Roman zu Ende gelesen. "Nacht über Herathis".
Es geht um einen Mensch namens Dorn und eine Gnomin namens Pitt, die der "Gilde der langen Messer", einer Gruppierung Caran-Gefälliger Schattenklingen, angehören.
Sie führen Meuchelmorde aus, achten dabei jedoch auf einen Codex, zum Beispiel soll das Opfer dem Täter in die Augen sehen.
Doch mit einer Änderung an der Führungsspitze dieser Gilde ändern sich auch die Regeln. Wer bleibt in der Gilde und verlässt die Prinzipien, wer verlässt die Gilde und bleibt bei seinen Prinzipien?
Man bemerkt, die teilweise Alltäglichkeit der Magie, Kenner des Regelwerks werden viele der Zauber wiedererkennen.
Oft wird die Geschichte aus der Sicht einer bestimmten Person erzählt.
Die Geschichte war flüssig zu lesen, spannend, kurzweilig ab und beinhaltet manche Lacher.
Buch Nummer 2 wird der zweite Splittermond-Band "Die Pyramiden von Pirimoy" mit neuer Region und neuen Charakteren.
Swafnir:
Ich lese zur Zeit zwar den ganzen Tag, aber das meiste sind Aufsätze und Monographien, die ich nicht komplett lese. Eines hab ich mir jetzt aber komplett reingezogen, weil ich auch fürs Rollenspiel interessant finde:
#5 Maurice Halbwachs - Das kollektive Gedächtnis
Halbwachs war Professor der Soziologie an der Sorbonne und Mitglied der Résistance. Er wurde gefasst und starb 1945 im KZ Buchenwald.
In seiner Arbeit befasst er sich mit dem kollektiven Gedächtnis und den Unterschieden zwischen Kindheitserinnerungen und denen von erwachsen. Ebenso mit den Unterschieden zwischen kollektivem Gedächtnis und dem persönlichen Gedächtnis. Welche Erinnerungen bleiben uns erhalten, welche vergessen wir? Wie hilft uns die Gemeinschaft Erinnerungen zu behalten oder wieder ins Gedächtnis zu rufen?
Wenn man das mal aufs Rollenspiel bezieht, merkt man relativ schnell, dass wir da fiktive Geschehnisse in einer geteilten Narration haben, die im kollektiven Gedächtnis der Gruppe gespeichert wird. Das Abrufen derselben ermöglicht es uns zum Beispiel längere Kampagnen zu spielen. Das erklärt auch warum es so schmerzlich ist, wenn wir eine Gruppe verlieren in der wir lange waren oder warum es für Neueinsteiger oft schwer ist in eine bestehende Gruppe zu kommen. Äußerst interessant :d
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