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Reading Challenge 2022

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Raiden:
#24 Showdown ein Thriller von Matthew Reilly
Wollte mal was nicht RPG bezogenes lesen, war ganz solide.

#25 Death´s Kiss, A Daidoji Shin Mystery, ein Legend of the Five Rings Roman von Josh Reynolds
Echt coller L5R Roman, hoffe die anderen sind genau so gut.

gunware:
[38/52]

Robert P. Parker
Mortal Stakes
(Spenser 3)
*12/15
Spenser auf der Suche, ob ein Baseballstar geschummelt hatte oder nicht.

Melissa Albert
Hazel Wood
*14/15
Wahrscheinlich weil ich nicht viel erwartet habe, wurde ich sehr angenehm überrascht. Die Geschichte der bösen Märchen packte mich.

Rick Riordan
Tochter der Tiefe
*11/15
Nach zwanzig Tausend Meilen unter dem Meer und der Geheimnisvollen Insel von Jules Verne geht die Geschichte in unserer Gegenwart weiter. Das Erbe von Kapitän Nemo ist präsent.

Waltraud Barnowski-Geiser
Vater, Mutter, Sucht
*10/15
Das Buch ist mir zufälligerweise in die Hände gefallen. Es hat schon einige interessante Aspekte angesprochen, die man als Unbeteiligte so gar nicht auf dem Schirm hätte. Ich kann mir vorstellen, dass das Buch hilfreich sein kann..

Emily Bold
Erbin des Lichts
(Silberschwingen 1)
8/15
Wenn die Pubertät kommt, dann könnte nichts entfernter zu sein, als anzunehmen, ein Engel zu werden. Das passiert zwar nicht, aber immerhin sind die Flügel, äh sorry, die Schwingen da.

Niniane:
Ein paar Kurzrezis aufholen:

#46: Jordan L. Hawk - Hoarfrost (Whyborne & Griffin 6)
Sehr zum Unmut von Whyborne verlassen er und Griffin in diesem Band gemeinsam mit Christine das heimische Widdershins, diesmal, um Griffins vor kurzem wiedergefundenen Bruder Jack unter die Arme greifen. Der ist bei der Goldsuche in Alaska über ein seltsames Artefakt gestolpert und Christine sieht darin ihre Chance gekommen, wieder eine bahnbrechende archäologische Entdeckung zu machen.

Nachdem der Schwerpunkt in „Bloodlines“ auf Whybornes Familie lag, wird jetzt wieder die von Griffin in den Fokus gerückt, und ab diesem Buch ist Griffin auch der zweite Ich-Erzähler der Bücher.
Jack ist ein wunderbar undurchsichtiger Charakter, der wie so häufig in den Büchern von Jordan L. Hawk scheinbar einem Trope folgt, diesen dann aber doch nicht erfüllt. Das letzte Drittel des Buches ist übrigens ein einziger Taschentuchalarm, fast schon ein bisschen kitischig, aber das passt und ist ein schöner Gegensatz zum im wahrsten Sinne des Wortes frostigen Anfang.

5 von 5 Schlitten

#47: Jordan L. Hawk - Maelstrom (Whyborne & Griffin 7)
Christine möchte heiraten, Whybornes Vater hat scheinbar selbstlos seine Hilfe angeboten, Griffin muss eine verschwundene Karte finden und Whyborne hat ein seltsames Buch gefunden, für das sich auch finstere Gestalten interessien – Business as usual in Widdershins. Und natürlich laufen alle Fäden in der Villa von Whybornes Vater zusammen.

Die Zusammenfassung klingt vielleicht etwas beiläufig, aber mehr würde das Buch spoilern, und „Maelstrom“ ist meiner Meinung nach das „kleine“ Finale vor dem eigentlichen Finale „Deosil“, da hier wichtige Dinge angesprochen und geklärt werden. Abgesehen davon hat dieser Band das höchste Tempo der ganzen Reihe und einen Twist, den man besser nicht kurz vorm Schlafengehen erreicht. Natürlich kommen die Witze und Anspielungen auch hier nicht zu kurz, Whybornes Abneigung gegenüber Griffins neuem Auto ist einfach nur putzig (Das Auto ist ihm zu schnell – mit 25km/h).

5 von 5 Museumskarten

#48: Jordan L. Hawk - Fallow (Whyborne & Griffin 8)
Nach den Ereignissen des letzten Bandes fahren Griffin und Whyborne mal wieder weg, diesmal nach Kansas, genauer gesagt, nach Fallow. Dort ist Griffin aufgewachsen, nachdem er mit acht Jahren als Waise am Bahnhof quasi ausgesetzt wurde (anscheinend war das eine gängige Praxis, Waisenkinder ins ländliche Amerika zu bringen und sie dort vorrangig als Arbeitskräfte zu vermitteln) und von einem kinderlosen Ehepaar adoptiert wurde. Dort hatte er eine glückliche Kindheit, bis er eines Tages mit einem der Nachbarsjungen in flagranti erwischt wurde und Fallow anschließend verlassen musste. Der Nachbarsjunge hat inzwischen seine Verlobte von damals geheiratet.
In Fallow angekommen, müssen Griffin und Whyborne aber feststellen, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt und ihre Feinde ihnen wieder einen Schritt voraus sind. Es gelingt ihnen unter großen Anstrengungen, deren Pläne zu vereiteln, bei anderen Dingen haben sie leider weniger Glück.

„Fallow“ fängt sehr langsam an und steigert sich dann vom Familiendrama mit Mythos-Deko zum übernatürlichen Actionthriller. Trotzdem fand ich es einen der schwächeren Teile der Reihe, vielleicht, weil das Ende auch so unbefriedigend ist.

4 von 5 Wasserpumpen

Weltengeist:
Diesen Monat hat meine Lesemenge gleich unter zwei Dingen gelitten. Zum einen hatte ich einen schweren Anfall von Nonogramm-Sucht und habe oft lieber gerätselt als zu lesen. Und zum anderen kann ich mich gerade kaum für Belletristik begeistern und finde mich eher in der Klischee-Männerecke des Sachbuchlesens wieder, was aber meist länger dauert. Trotzdem hat es immerhin für drei Bücher gereicht:


* Morgan Housel - The Psychology of Money. Eigentlich finde ich den Namen unpassend - das Buch müsste eher "The Psychology of Investment" heißen. So ist es für mich eigentlich ein Fehlkauf, aber einer, der mir dann überraschend gut gefallen hat, weil die meisten Beobachtungen auch gut auf das Leben außerhalb der Geldanlage übertragbar sind.
4 von 5 Sternen
* Leigh Bardugo - Das Lied der Krähen. Der erste Teil der "Glory or Grave"-Reihe war ein Tipp vom Green Goblin, und eigentlich ist das Buch nahezu perfekt geschrieben. Dafür, dass ich gerade wenig Belletristik-Lust habe, kann es ja nichts. Nur am Ende wurde es für meinen Geschmack dann doch ziemlich unlogisch, und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir nochmal 600 Seiten für den zweiten Teil gebe.
4 von 5 Sternen
* Richard von Schirach - Die Nacht der Physiker. Ein Zufallsfund vom Flohmarkt, in dem der deutsche Versuch, während des Zweiten Weltkriegs die Atombombe zu entwickeln, mit Fokus auf die Protagonisten nachvollzogen wird. Stilistisch sicherlich nicht jedermanns Sache, aber mich hat das total gepackt.
5 von 5 Sternen

Infernal Teddy:
Das Gold der Krähen ist fast genau so gut

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