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KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Genervt von den Bugs? Das ist echt traurig, daß sie das bis heute nicht glattgebügelt bekommen haben - ansonsten wäre es eine brauchbare Fortsetzung gewesen.

Ludovico:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 19.10.2023 | 15:09 ---Genervt von den Bugs? Das ist echt traurig, daß sie das bis heute nicht glattgebügelt bekommen haben - ansonsten wäre es eine brauchbare Fortsetzung gewesen.

--- Ende Zitat ---

Die Bugs waren ein eher kleines Problem. Es flackerte manchmal der Bildschirm, einmal überlappende Charaktere.

Was nerviger war, ist das Missionsdesign.
Bei einigen Missionen muss man auch bloß für Kleinigkeiten zu Planet A, dann zu Planet B, dann zu Planet A und dann weiter zu Planet C,... Das kann auch bloß sein, dass man nur mit jemanden reden muss.
Wenn die Ortswechsel schnell gingen, wäre das kein Akt.
Aber jedesmal, wenn man von einem Planeten startet und landet, gibt es eine Zwischensequenz, die nicht übersprungen werden kann. Dann folgt die Reise in ein anderes System. Die Sequenz kann auch nicht übersprungen werden.
Ganz besonders ätzend ist Kadara und hier besonders, wenn man nur jemanden in den Badlands treffen muss.
Man kann nur in dem Port landen.
Dann muss man über einen Aufzug runter in die Slums (Ladebildschirm). Aus den Slums geht es direkt zu einem Außenposten. Dort muss dann der Nomad gerufen werden werden. Und dann kann man mit dem Nomad los fahren.

Dieses Missionsdesign hat mich sehr genervt.

Ebenfalls doof fand ich, dass die Dialogoptionen nicht eindeutig sind teilweise. So hab ich unfreiwillig eine romatische Beziehung mit dem Anführer der Exilanten gestartet, weil die Optionen, die mich da raus führten, sehr feindselig klangen und ich als Spieler vor allem versuche, Allianzen zu bilden.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:
Jetzt wo du es sagst - das waren Kleinigkeiten, die mich auch genervt hatten. Wobei die mich nicht so stark gestört haben wie dich, aber ich kanns nachvollziehen.

Was ich mochte, waren z.B. die Gespräche meiner jeweils ausgesuchten Mitfahrer im Radpanzer, besonders zwischen Peevee und dem Kroganeropa. Die waren meine Favoriten.

Und als Romanze hatte ich mich für Peevee entschlossen, die ist schön schräg. Ich hab aber auch registriert, dass man bei zweimal vermeintlich harmlose Dinge sagen eine Romanze einläuten kann, und war dann sehr vorsichtig. Die Museumstante auf Aya hab ich auch mal versehentlich angeflirtet, dabei wollte ich nur nett sein (fast wie im echten Leben), da musste ich den letzten Spielstand aktivieren.

Aya fand ich als Ort total schön, ich mochte auch End-Meridian, und ich fand die Gegner hier angenehm weniger grimdark-oberunschlagbar-monsterklassen- mäßig. Solche Dinge haben die auch mir aufgefallenen Nervelemente für mich wieder ausgebügelt.

Trotzdem hätten sie das Ganze nochmal ein bis zwei Jahre nachbearbeiten sollen.

Harry:
Unpacking fertig. Es gab dann doch insgesamt acht Wohnungen und ein bisschen erzählerische Entwicklung, leider hat das Spiel mich nicht eingefangen, obwohl ich es wirklich wollte. Ich vermute, ein Teil seiner Popularität liegt auch am (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)ab der Mitte des Spiels erkennbaren LGBTQ-Einschlag . Stört mich nicht, macht das Spiel für mich aber auch nicht engagierender. Es bleibt ein sehr, sehr, sehr hübsches Pixelartspiel mit interessantem "environmental storytelling", welches aber für mich nicht hält, was es verspricht bzw. ich mir davon versprochen habe. In einem Sale für ein paar Euro empfehlenswert, zum Vollpreis würde ich es nicht mehr kaufen.

Sashael:
Nach 33 Spielstunden habe ich Spider-Man 2 platiniert.

Technisch ist das Game allererste Sahne. New York sieht absolut großartig aus, ist belebt und man kann den Leuten in die Wohnungen oder Büros schauen, wenn man durch die Stadt schwingt oder an Häusern herumkrabbelt. Schatten- und Spiegeleffekte sind auf höchstem Niveau. Das Kampfsystem bewährt gut mit ein paar Zusatzaktionen im Vergleich mit den Vorgängern.

Die Story ist okay. Ich fand die Haupt-Antagonisten im Vergleich mit ihren Comic-und Filmvorlagen etwas zu krass overpowert, was die Immersion etwas schmälerte. Die Open World wird leider wieder hauptsächlich für recht repetitive Sammelquests genutzt und die Nebenquests sind gefühlt weniger und kürzer als in Spider-Man 1.

Man bekommt 4-5 Hinweise auf folgende DLCs und Sequels, wenn man alles abschliesst. Es werden 3 Antagonisten angedeutet und 2 potentielle Alliierte. Ich harre der DLCs, die da kommen mögen, denn insgesamt hat mich das Spiel trotz seiner kleinen Mängel sehr gut unterhalten.

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