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Neue Fantasy-Serie auf Amazon -Vox Machina

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Selganor [n/a]:
Naja... der Originaldeal waren ja 2 Staffeln mit 12 Folgen.

Der Kickstarter hatte 10 Folgen und der Deal mit Amazon hat das Ganze auf 24 erhoeht (und dann auf 2 Staffeln mit 12 Folgen verteilt)

Ist dir der massive Unterschied der Produktionsqualitaet aufgefallen?

Ich will nicht wissen wie viel laenger die reine Produktion der Folge dauert (wenn man die Story dann schonmal hat und in "passende" Packen zusammengeschnitten hat). Kann durchaus sein, dass sie sich das mal als Limit setzen das sie innerhalb eines Jahres produzieren koennen. Ist ja nicht so das Titmouse nur LoVM macht. https://titmouse.net/work/ ist doch recht lang (und einiges davon laeuft ja noch)

Der Mid-Arc-Cliffhanger kann aber auch der Versuch gewesen sein dafuer zu sorgen dass weitere Folgen/Staffeln gefragt werden.
Wuerde mich wundern wenn sie erst als die Serie schon gestartet war die Story fuer die beiden Staffeln zusammengeschrieben haetten. Daher konnten sie vermutlich noch gar nicht wissen wie erfolgreich die Staffeln werden.

Megavolt:
Habe den Thread nicht gelesen, daher nur eine kurze Einschätzung der Serie, bin jetzt im zweiten Drittel der ersten Staffel.

- Der Animee-Stil ist - wie immer - einfach nur haarsträubend und befremdend. Billigste, hakelige Animationen, überdramatisierende Kamerafahrten, rasiermesserscharfe Farbkanten oder dieser platte "Muskeln, Möpse und Augen"-Style, und, und, und. Wie man das überhaupt mögen kann, wird sich mir vermutlich nicht mehr erschließen. Für mich ein dicker Minuspunkt.
- Mir sind die Figuren oft zu pubertär-edgy. Am schlimmsten ist der Weißhaarige mit der Brille, da rollen sich mir ja die Fußnägel hoch. Hui was sind wir alle darque und mysterieuse!
- Der "Modernitäts"-Level ist am Limit, die Serie tanzt Samba auf der roten Linie. Ich bin gespannt!

+ Es ist angenehm seicht, viele Rollenspieltropen werden völlig ungeniert aufgegriffen.
+ Es ist oft schön doof und kindisch-albern.
+ Die ganzen DnD- und Spieltisch-Anspielungen und sind sehr befriedigend, da fühlt man sich als Rollenspieler ernst genommen.
+ Die Serie wird, wie das eben oft so ist, besser, wenn man mal die ersten 1W4 Folgen durch hat (man erinnere sich zum Vergleich an überirdische gute Serien wie Rick and Morty und deren erste Staffel, wie bizarr schlecht die ist. Vermutlich ist das ein Serien-Naturgesetz, dass die Exposition rumpelt.)
+ Man kommt schon rein. Die Figuren sind, so blöd sie alle sind, schon auch interessant, sie wachsen einem ein bisschen ans Herz. Ich persönlich kann zu jeder Figur mindestens eine mir im realen Leben bekannte Person zuordnen, die ihr entspricht. :D Die Serie hat also einen hohen Grad an innerer, poetischer Wahrheit. Ahh! (*erlöstes Seufzen*) Auch der Plot kommt in Fahrt.

Unter dem Strich: Ich würde die Serie insgesamt empfehlen. Unter Vorbehalt, und man sollte schon wissen, worauf man sich einlässt.

Jiba:
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--- Zitat ---man erinnere sich zum Vergleich an überirdische gute Serien wie Rick and Morty und deren erste Staffel, wie bizarr schlecht die ist.
--- Ende Zitat ---

Wir haben aber schon dieselbe "Rick & Morty"-Serie gesehen, oder? Schon die allererste Szene von R&M ist völlig brilliant. Und die Meeseeks, "Pirates of the Pancreas" oder das "interdimensional cable"... das sind alles humoristische Superbitäten, die die Serie über die erste Staffel hinweg getragen haben.

Aber, einverstanden: Dass die ersten Staffeln von Serien in der Nachbetrachtung immer als weniger gut empfunden werden, als z.B. die zweiten Staffeln (die in der Regel zu den besten einer Serie zählen, merke ich grade zum Beispiel bei "Supernatural" wieder), ist tatsächlich ein "ehernes" Serien-Gesetz – wobei das vielleicht auch genreabhängig ist... ausgenommen sind zum Beispiel viele Mystery-Serien, wo die erste Staffel zwingend superstark sein muss (siehe z.B. "Lost" oder "Severance" oder sowas).

Wobei ich plädieren würde, dass wir mit den meisten Serien nicht zu hart ins Gericht gehen. Jede Serie muss sich erst finden. Und, wenn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind, quälen wir uns nicht durch die ersten Folgen einer Serie. Die sind nämlich immerhin so gut, dass wir nicht aufgrund von Qualitätsunterwältigung abschalten und interessant genug, dass wir wissen wollen, wie es weitergeht. We only have ourselves to blame.  ;)

Zanji123:

--- Zitat von: Megavolt am 29.03.2024 | 11:37 ---Habe den Thread nicht gelesen, daher nur eine kurze Einschätzung der Serie, bin jetzt im zweiten Drittel der ersten Staffel.

- Der Animee-Stil ist - wie immer - einfach nur haarsträubend und befremdend. Billigste, hakelige Animationen, überdramatisierende Kamerafahrten, rasiermesserscharfe Farbkanten oder dieser platte "Muskeln, Möpse und Augen"-Style, und, und, und. Wie man das überhaupt mögen kann, wird sich mir vermutlich nicht mehr erschließen. Für mich ein dicker Minuspunkt.
- Mir sind die Figuren oft zu pubertär-edgy. Am schlimmsten ist der Weißhaarige mit der Brille, da rollen sich mir ja die Fußnägel hoch. Hui was sind wir alle darque und mysterieuse!


--- Ende Zitat ---

Ähm.... Wo ist das japanischer Anime Style?? Das ist näher an die Cartoona der 90er (Biker mice from mars, gargoyles) als an jeden aktuellen Anime.
Auch.... wo siehst du andauernd Möpse? In der ersten Folge mit dem Barden.
Während der kämpfe hast du keine jiggly Boobs und die Brüste sind auch nicht überdimensioniert

Grubentroll:

--- Zitat von: Megavolt am 29.03.2024 | 11:37 ---- Mir sind die Figuren oft zu pubertär-edgy. Am schlimmsten ist der Weißhaarige mit der Brille, da rollen sich mir ja die Fußnägel hoch. Hui was sind wir alle darque und mysterieuse!
- Der "Modernitäts"-Level ist am Limit, die Serie tanzt Samba auf der roten Linie. Ich bin gespannt!

--- Ende Zitat ---

Ja, die zwei Dinge gehen mir auch etwas auf den Senkel bei der Serie.

Ist halt dieses moderne D&D mit "alles Bunt und vielen Hörnchen".

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