Thema: Würfel: Welcher Pool ist cool?

[Jiba]

Servus.

Welche Würfelvorrat-Formen mögt ihr am Liebsten? Hand aufs Herz! Geht in euch und wählt weise! 

[Sosthenes]

Hmm, ist ein w00 hier ein kleiner w10 Pool oder ein "Würfel"?

[Megavolt]

Sehr schöne Fragestellung.

Ich bin da persönlich eher leidenschaftslos, aber wenn man mich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke fragen würde, dann würde ich sagen: "möglichst viele von den gleichen Würfeln" macht am meisten Bock, also der Shadowrun-Effekt.

-> Antwort 2

Den "einen Würfel für alles" lehne ich (irrational) am stärksten ab, das wirkt für mich so, als ob man nur reduzierte Modelierungsmöglichkeiten hat.

[Sgirra]

Ich mag W6-Pools (dank Year Zero), vor allem, wenn sie nicht addiert werden (wie Year Zero). Herrlich simpel und schnell abgewickelt.

Nach ein paar Sessions Dune gewöhne ich mich an W20-Pools, vor allem, weil hier bei fünf Würfel Schluss ist.

Mischpools sind für mich unhandlich, vor allem brauchen ich dann von allen gleich mehrere. Einheitlich ist schöner und man hat in der Regel den Tisch aufgeräumter.

Und generell freue ich mich, wenn der Pool entweder generell limitiert ist oder nicht zu riesig wird.

[nobody@home]

Knifflig, zumal der Begriff "Pool" ein bißchen dadurch vorbelegt ist, daß er lieber für Systeme verwendet wird, die jeden Würfel einzeln auswerten, als für solche, die ihre beispielsweise einfach nur aufaddieren und sich nur oder zumindest bis auf Ausnahmen überwiegend dann nur für die Summe interessieren.

Außerdem finde ich mich im Augenblick ein wenig im Zwiespalt: mein persönlicher Liebling ist definitiv 4WF, das aber weniger wegen der Sondersymbole an sich als vielmehr der Verteilung in Kombination mit der Werteskala meines Lieblingssystems wegen. Die Symbole sind einfach nur deshalb nett, weil sie einen effektiven 4W3-8-Wurf schneller und eingängiger ablesbar machen, und mit dieser einen speziellen Ausnahme halte ich mich eigentlich lieber an "normales" Würfelfutter (vorzugsweise sogar schlicht und ergreifend den altmodischen Sechsseiter je nach Bedarf in Ein- oder Mehrzahl). Und da ich nur eine Wahl habe...tja, was soll ich da nehmen?

[Dimmel]

Viele würfel in der Hand haben ist cool! Evtl. unpraktisch, aber cool.

Viele verschiedene würfelarten fallen (leider) bei uns raus, einige meiner Mitspieler verwechseln diese immer,deshalb nur mit einem würfelt p 😒

[schneeland]

Gleichartige Würfel sind mir da am liebsten. Und nicht vollständig rational begründbar mag ich den W6 dabei deutlich lieber als andere Würfeltypen.

[klatschi]

Ich würde gerne Mehrfachantworten nutzen :-) Aber dann beschreibe ich es einfach.

Grundlegend habe ich für Pools aus gleichen Würfeln gestimmt, weil das in meinen Augen den großen Charme des Pool-Systems umschreibt: Du nimmst einen Haufen desselben Dings und wirfst das und dann vergleichst du das mit einem Zielwert bzw. schaust die Symbole an. Alles gut. Ich persönlich präferiere dann tatsächlich, dass man die Augen auch nicht zusammenzählen muss (wie bei TOR), sondern dass ein Wert auf dem jeweiligen Würfel erreicht werden muss - das geht einfach schneller und Schnelligkeit ist für mich ein wichtiger Charme-Faktor von Poolsystemen.

Eine Ausnahme dazu bilden die Star Wars / Genesys-Würfel. Die Würfel haben hier ganz dezidierte Rollen (blau: positive Umstände; schwarz: negative Umstände. Lila Schwierigkeit und rot erhöhte Schwierigkeit sowie blau und gelb Können bzw. erweitertes Können) und bilden durch diese Art auch eine Möglichkeit, die Geschichte zu informieren. Das System funktionierte in den Runden, in denen ich es genutzt hatte, so gut, dass es einfach Spaß gemacht hat. Irgendwie hat das System für mich einfach einen Stein im Brett, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass das Auslesen der Symbole am Ende des Tages ein bisschen Zeit fressen kann.

[Drantos]

Ich mag keine Würfel-Pools.

cu DRantos

[Isegrim]

Den "einen Würfel für alles" lehne ich (irrational) am stärksten ab, das wirkt für mich so, als ob man nur reduzierte Modellierungsmöglichkeiten hat.

Mit einem Würfel isses linear, mit einem Pool hat man eigentlich immer i-einen Glockenkurven-Effekt. (Oder irr ich da?)

Ich finds nicht so schlimm, seh aber auch die Vorzüge, die ein solcher Effekt bietet. Und finds eigentlich auch am schönsten, einen Haufen w6 in der Hand zu haben, daher auch für mich 2. 

EDIT

Hmm, ist ein w00 hier ein kleiner w10 Pool oder ein "Würfel"?

Es gibt "Ein-Würfel-w100", auch wenn sie unsagbar unpraktisch sind...

[Jiba]

Hmm, ist ein w00 hier ein kleiner w10 Pool oder ein "Würfel"?

Ha! Ich wusste ich hätte noch die Option 2 unterschiedliche Würfel aufführen sollen. 

Sagen wir, es ist ein kleiner Pool 

[Sosthenes]

Es gibt "Ein-Würfel-w100", auch wenn sie unsagbar unpraktisch sind...

Kann ich damit nicht auch die Wahrscheinlichkeiten von fixen größeren Würfelpools ausreichend genug modellieren?  A sufficiently advanced die is indistinguishable from a dice pool

Aber zur persönlichen Meinung: Ich mag nicht-lineare Ergebnisse und eine gute Bandbreite. Und nicht zu viel addieren. Und schnell muss es sein. Die Würfelaktion selbst bereitet mir keinen Spaß an sich.

Diese Gleichung lösen dann 2w10 oder 3w6 am besten. Hab' ich auch immer die korrekte Zahl der Würfel in der Hand, was wiederum Zeit spart.

[Feuersänger]

Hmm, ist ein w00 hier ein kleiner w10 Pool oder ein "Würfel"?

Oder wie sieht es zB mit 3d6 aus, oder einer anderen festgelegten Methode um eine Glockenkurve zu erzeugen?

--

On topic:
wenn es nicht simple d6 sein sollen, dann würd ich noch am ehesten d8 sagen, weil die noch ganz nette Wahrscheinlichkeits-Abstufungen haben.

Allerdings bin ich grundsätzlich gegen überbordend große Pools von Nicht-d6, schlicht aufgrund der Einstiegshürde, dass ich keinen Bock habe mir für irgendein Spezialsystem eine Menge Würfel anzuschaffen, für die ich ansonsten keine Verwendung habe. Mein Würfelbeutel ist eh schon zu voll.

[Anro]

D12

Addieren ist mir egal, denn das passiert digital.

[Maarzan]

Mehr als 1 Würfel sollte es schon sein für mich.
Warhammer 3 hatte schon so einen juckenden shiny-toy Reiz, aber war dann auch irgendwo begrenzt.

Ich würde wohl letztendlich eine kleine Handvoll Würfel als Summe bevorzugen.

[duderino]

3d100 sind mein absoluter Favorit. Dann hab ich während dem Rechnen nämlich genug Zeit drüber nachzudenken, wie ich auf "dann beschreib mal was passiert" reagieren kann.

Kleiner Scherz, ernsthafte Antwort: Mir ganz egal, aber da Vergleiche sehr viel schneller gehen als addition/subtraktion bevorzuge ich in aller Regel Systeme, für die man nicht mehr als 2 Würfel miteinander addieren muss. Man kann ja trotzdem 4 werfen und die 2 besten/mittleren/schlechtesten nehmen, je nachdem wie man die Statistik dahinter gerne hätte.

[ghoul]

Pool oder Einzelwürfel, gern, aber bitte keine Dice Tricks!

[First Orko]

Schöne Umfrage!
Savage Worlds wäre demnach (1) oder? Ich mag, wenn man was mit mehreren Sorten macht.. wozu die ganzen coolen Polyeder wenn man sich dann nur auf eine Sorte beschneidet!
Am Ende ist es mir eigentlich egal, die spannende Frage für mich wäre eher, was man aus dem Pool herausholt!
25 Würfel und man guckt nur nach einem Wert ("Alle höher als X sind Erfolge" und so) finde ich öde.
Dann lieber mehrdimensionale Pools wie bei der ORE oder bei Dont rest your head lieber, die nutzen die Möglichkeiten wenigstens aus!

Pool oder Einzelwürfel, gern, aber bitte keine Dice Tricks!

Meinst du neu würfeln durch Metaressourcen und sowas?

[Sosthenes]

Dann lieber mehrdimensionale Pools wie bei der ORE oder bei Dont rest your head lieber, die nutzen die Möglichkeiten wenigstens aus!

Ich wollte das mögen (wie so vieles bei ORE), aber im Einsatz empfand ich das so ein bisschen wie aus Fisch Eingeweiden lesen: Was will mir denn dieses Würfel Tableau sagen?

So ein schnelles pass/fail aber dann mehrfach in schneller Folge hat auch seine Vorteile.

Manche Pools (oder auch das 3w20 von DSA) haben dann aber das schlimmste beider Welten. Braucht Zeit zum Auslesen und nur eine Informationsachse.

So als Zwischending fand' ich den Stunt Die von AGE oder den Variation Die von Blade & Crown ganz lustig. Letzteres wäre dann ein gemischter Pool, mit w10 für die Erfolgsbestimmung und w12 für Beiwerk.

Wobei, wenn ich jetzt bei DSA einen 1w20 für Angriff, 2w6 für Schaden und einen Trefferzonenwürfel auf einmal werfe, ist das dann ein multidimensionaler Würfelpool?

[Schalter]

Mir fiel die Entscheidung auch nicht leicht. Schön, dass man das System ja immer mal wieder variieren kann.

Lieblingsvariante: Alle Würfel sind einheitlich (hab' ich so zum ersten Mal bei oWoD erlebt, nachdem ich vorher immer Spiele gespielt habe, wo die Würfelformen alle wild verwurstet waren). Besticht mich durch die einfache Eleganz.
Aber: Crunch muss es haben, das is das Wichtigste! (Den Crunch hatte jetzt oWoD nicht so. Da doch lieber Savage Worlds, das ist eben weniger elegant, dafür spaßig.)

[Doc-Byte]

Mein Lieblingsrollenspiele sind Shadowrun sowie das alte WEG Star Wars und ich mag das Regelwerk von equinox sehr. Muss ich noch mehr sagen? - Gebt mir W6! Je mehr umso besser.

[Mr. Ohnesorge]

Sehr schöne Fragestellung.

Ich bin da persönlich eher leidenschaftslos, aber wenn man mich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke fragen würde, dann würde ich sagen: "möglichst viele von den gleichen Würfeln" macht am meisten Bock, also der Shadowrun-Effekt.

-> Antwort 2

Den "einen Würfel für alles" lehne ich (irrational) am stärksten ab, das wirkt für mich so, als ob man nur reduzierte Modellierungsmöglichkeiten hat.

I feel you.

[ghoul]

Meinst du neu würfeln durch Metaressourcen und sowas?

Ja, und schlimmeres wie einzelne Würfel im Pool im Ergebnis modifizieren und so. Oder alle 1en zählen als 2en. Alle 3er oder 4er bekommen -1. Man hat gewürfelt - und anstelle eines Ergebnisses kommt erst noch die Arbeit! Voll verkopft!

[nobody@home]

Ich hab' mich jetzt doch mal für den Pool aus gleichartigen Würfeln entschieden. Paßt auf 4WF als Beschreibung halt genausogut wie auf 2, 3, oder beliebig größere Mengen von W6.

[Jiba]

Ja, und schlimmeres wie einzelne Würfel im Pool im Ergebnis modifizieren und so. Oder alle 1en zählen als 2en. Alle 3er oder 4er bekommen -1. Man hat gewürfelt - und anstelle eines Ergebnisses kommt erst noch die Arbeit! Voll verkopft!

Und du spielst "Exalted"? Wird Zeit dass du 'nen D&D-Hack dafür machst. 

Ich bin übrigens ein Freund von Pools mit einheitlichen Würfeln. Weiß auch nicht warum.

[Antariuk]

In der Theorie finde ich Pools, die aus 1-2 Würfeln a) und 5-6 Würfeln b) bestehen, total fesch. Also sowas wie TOR es macht.
In der Praxis würfele ich dann aber irgendwie total gerne sortenreine Pools, und dann gerne W6. Keine Ahnung was das ist

[Gunthar]

Ich habe es gerne, wenn die Pools eine relativ fixe Grösse haben. zB 3 oder 4 Würfel. Daher lieber einen Pool aus 3 verschiedenen Würfel, als zB 10 bis 15 gleichen Würfel. Und explodierende Würfel in einem Pool geht aber nun gar nicht optimal.

[Blizzard]

Ich habe da keinen eindeutigen Favoriten, was Würfelpools anbelangt.

Mir gefallen sowohl Pools mit verschiedenen Würfeltypen, wie sie z.B. bei Deadlands vorkommen. Ich mag aber auch Pools, die nur einen Würfeltyp verwenden wie es z.B. in 7teSee der Fall ist. Wichtig ist mir eigentlich nur, dass die Anzahl der Würfel (die gewürfelt werden) überschaubar bleibt und haptisch in eine Hand oder in beide Hände passen (oder einen Würfelbecher). Seit meinem SR-Trauma begegne ich da Systemen, die einen W6-Würfelpool benutzen, erstmal generell mit Skepsis...

Edit: Mit Systemen, die verschiedene Würfeltypen für verschiedene Regelsituationen benutzen, komme ich auch gut klar. Solange es nicht Überhand nimmt. Bei 3 verschiedenen Würfeltypen z.B. für Grundmechaniken, Kampf(INI/Schaden) und Soziales wird's dann schon schwieriger und auch zunehmend unübersichtlicher.

[Boba Fett]

Ich mag
den Star Wars Würfelpool,
das Silhouette System (W6 pool, höchster zählt, jeder weitere 6 nach der ersten zählt +1)
Traveller 2W6 (Glockenkurve!)
Earthdawn Würfelsystem mit Würfelstufe = Erwartungswert
Das Torg System (w20 - bei 10 oder 20 hochwürfeln aber mit logarytmischer Skala) hat auch was.

1W20 bzw. 1W10 (Interlock), sowie 2W10 (spliMo) und 1W100 sind voll okay.
Ebenso SR 4+5 w6 Pool und roll&keep (das alte 7te See Würfelsystem).

storyteller w10 Pool ist nicht meines, aber für was interessantes würde ich mich hinreißen lassen
(was ich witzig finde, weil ST und SR4+5 ist ja fast identisch)
(Poolwürfelsystem also bitte gegen eine feste Schwierigkeit und Anzahl Würfel und notwendige Anzahl Erfolge sind die Variablen)

Gar nicht geht für mich 3W20 DSA, das Shadowrun 1-3 Poolsystem (mit explodierenden Würfeln und Mintesterfolgszahl und Pools) und Hexxen mit drölfzig Spezialwürfeln.

Und bestimmt hab ich was vergessen.

[klatschi]

Bei längerem Nachdenken stelle ich doch wieder fest dass ich Spezialwürfel beim Rollenspiel cool finde.

Hab ja schon erwähnt dass ich die Genesys/SW Würfel geil finde, aber ich empfinde auch das Legend of the Five Rings 5e Würfelkonzept (auch mehr oder minder ein Poolsystem) cool, weil es das Roll and Keep in meinen Augen spannender umsetzt als die Editionen davor (bei denen es meist einfach darum ging, die höchsten Würfel zu behalten, während bei L5R 5e die besten Würfel auch mit negativen Aspekten verbunden sein können).

[Vanakalion]

8bit (W16*W16) aber am allerliebsten der Swimmingpool (auch der im Cocktailglas)

[unicum]

Es kommt ein bisschen darauf an was man mit dem Pool danach macht, meine erfahrungen etwa mit einem Pool von explodierenden Würfeln wie etwa Deadlands Classic ist das - wenn die würfelnde Person etwas getrunken hat, es für diese deutlich schwieriger ist.

Bei einem System wie etwa "Keine Pools, nur ein Würfel, aber je nach Situation ein anderer" konnten Leute noch die Spielmechanik gut abbilden, selbst wenn sie gerade mit dem Whiskeyglas gewürfelt haben. (Exemplarisch: Midgard DFR)

Da ich keinen Alkohl trinke ist es bei mir recht wuppe (wobei ich oft mit leuten zusammenspiele die etwas trinken) - trozdem interessiert mich die Mathematik hinter dem System sehr und die wird bei machen Poolsystemen recht schnell "unklar".

[Issi]

Infinity Pool!
 
OK, na gut. Gehöre glaube ich zu einer Minderheit die einen einzigen Würfel bevorzugt.
Warum?
Weil ich zu faul bin zu sortieren und zu rechnen.(Sonst nicht aber im Spiel schon)
Das reißt mich, falls es zu aufwendig ist, immer ein wenig raus.

Bei Brettspielen stört es mich dagegen gar nicht.

[QuantizedFields]

Darf leider nur eine Option auswählen, aber ich finde Pools aus gleichen Würfel wie z.B. Modiphius 2d20 aber auch Pools mit Spezialwürfeln wie Genesys richtig toll Eine andere Option, die ich hier nicht gefunden habe sind einfach zwei Würfel, z.B. 2W10 oder 2W6. Red Markets hat da ein richtig cooles Würfelsystem entworfen mit seinem roten und schwarzen W10er!

[flaschengeist]

Ganz klar 2W10: Schöne Range und glockenkurvige Verteilung (wenn man sie addiert auswertet ).

In Shadowrun-Zeiten als Jugendlicher fand ich W6 pools spaßig. Ich hatte mir damals extra "mini W6" besorgt, damit möglichst viele in einen Becher passen  .

[schneeland]

Zwei Würfel sind aber jetzt auch kein richtiger Pool - das ist ja mehr so 'ne Art Würfel-Planschbecken

[unicum]

Ich mag keine Pools wo die anzahl der Würfel dazu verleiten das ich nach dem Würfeln etwa mit einem Würfelbecher sich "Türmchen" bilden und das ergebniss erstmal unklar ist. Das passiert sogar schon mit einer ausreichenden Menge von W4 - wobei das ja der resistenteste Würfel ist was Türmchenbildung betrifft, aber bei 10w4 passiert das eben dann doch.

[Gunthar]

Ganz klar 2W10: Schöne Range und glockenkurvige Verteilung (wenn man sie addiert auswertet

2WX gibt immer eine Pyramide und keine Glockenkurve. Die gibt es erst ab 3 und mehr Würfeln.

[flaschengeist]

2WX gibt immer eine Pyramide und keine Glockenkurve. Die gibt es erst ab 3 und mehr Würfeln.

  Deswegen hatte ich "glockenkurvig" statt "Glockenkurve" geschrieben.

[Gunthar]

Was ich bis jetzt, ausser bei Cortex Classic, noch nie gesehen habe, sind 2 Würfel von verschiedenen Typen. Das gibt eine geköpfte Pyramide mit Plattform oben.

[schneeland]

Was ich bis jetzt, ausser bei Cortex Classic, noch nie gesehen habe, sind 2 Würfel von verschiedenen Typen.

Savage Worlds?

[Gunthar]

Savage Worlds?

Das hat doch nur ein Würfel in der Probe, der dafür explodieren kann?

[schneeland]

Das hat doch nur ein Würfel in der Probe, der dafür explodieren kann?

Nein, zwei. Zumindest für SCs/Wildcards. Einen Wildcard-Würfel (W6) und einen Fertigkeitswürfel (W4-W12).

[nobody@home]

Nein, zwei. Zumindest für SCs/Wildcards. Einen Wildcard-Würfel (W6) und einen Fertigkeitswürfel (W4-W12).

Die werden halt nicht aufaddiert, sondern man nimmt nach dem Würfeln schlicht den mit dem besseren Ergebnis (wenn ich mich recht entsinne). Insofern kommt kein "Plateaupyramideneffekt" zum Tragen.

[schneeland]

Die werden halt nicht aufaddiert, sondern man nimmt nach dem Würfeln schlicht den mit dem besseren Ergebnis (wenn ich mich recht entsinne). Insofern kommt kein "Plateaupyramideneffekt" zum Tragen.

Das ist korrekt. Ich hätte aber jetzt auch "Nimm den besten Würfel"-Systeme zu den Poolsystemen dazugerechnet.

[Swafnir]

Ich hab diesbezüglich keinerlei Vorlieben.

[Haukrinn]

Ich bin ein Freund übersichtlicher Würfelmechanismen. Es dürfen auch Pools (4+ Würfel) sein, aber dann bitte leicht abzulesen, also entweder kleine Würfel (W6) oder klar erkennbare Erfolge (z.B. alle zweistelligen Ergebnisse auf einem W12).

Umständliches Würfel/Boniverteilen (DSA), ablesen dass arkanes Geheimwissen erfordert (ORE), wilde Poolmischungen (Earthdawn) sind mir zuwieder. Roll&Keep ist hart an der Grenze. AGE dagegen finde ich super (das Würfeldrehen aller Expanse ist schon wieder fast an der Grenze, zugegebenermaßen), weil's simpel ist und trotzdem viele Optionen ermöglicht.

Das einzige Würfelsystem bei dem ich sagen würde, kippt alles auf den Tisch was ihr habt, das wird großartig, ist Dogs in the vineyard. Aber das ist nun einmal auch kein klassisches Würfelsystem.