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LOTR: War Of The Rohirrim

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KWÜTEG GRÄÜWÖLF:

--- Zitat von: Alexandro am  8.02.2025 | 13:36 ---Und ein Großteil der Probleme in HdR hätte vermieden werden können, wenn Aragorn seiner Verpflichtung als Thronerbe nachgekommen wäre, statt jahrzehntelang entweder lustlos bei Elrond rumzuhängen, oder als Emo-Strider durch die Gegend zu eiern.  :D

--- Ende Zitat ---

Bitte nehmt zur Kenntnis, daß das nur ein Problem des FILM-Aragorns ist!

Mich nervt ungemein, daß inzwischen etliche von Jacksons weniger klugen Umsetzungen quasi das Originalwerk von Tolkien überlagern.  >:(

Lyonesse:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 11.02.2025 | 11:18 ---Bitte nehmt zur Kenntnis, daß das nur ein Problem des FILM-Aragorns ist!

--- Ende Zitat ---
Kann man so auch nicht sagen. Den Erben Isildurs zu killen hatte eine ähnlich hohe Priorität für den Feind, wie den Meisterring wiederzufinden. Aragorn durfte sich erst offen zeigen, wenn die Zeit reif dafür war und er einen Versuch wagen konnte, als König seinen rechtmäßigen Platz einzunehmen. In der Zwischenzeit hat er die Waldläufer des Nordens angeführt, und in Bruchtal halt mal ausgespannt und nebenbei Arwen kennengelernt.

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:

--- Zitat von: Lyonesse am 11.02.2025 | 11:46 ---Aragorn durfte sich erst offen zeigen, wenn die Zeit reif dafür war, und er einen Versuch wagen konnte als König seinen rechtmäßigen Platz einzunehmen. In der Zwischenzeit hat er die Waldläufer des Nordens angeführt, und in Bruchtal halt mal ausgespannt und nebenbei Arwen kennengelernt.

--- Ende Zitat ---

Was aber nicht bedeutet, daß er sich seiner Verantwortung als Erbe Isildurs entziehen wollte, wie es im Film dargestellt wurde. Es wird im Buch auch von Gandalf am Ende explizit gesagt, dass alles, was Aragorn im Laufe seines Lebens getan hat, eben in seiner Wahrnehmung der ihm auferlegten Verantwortung geschah.
Er hat sich mit seinen Waldläufern abgemüht, in Eriador für Sicherheit zu sorgen (u.a. das Auenland und Bree), er hat wichtige Aufträge wie die Jagd nach Gollum ausgeführt, er hat in Rohan und Gondor als Heerführer geholfen.

All das entspricht nicht der Filmdarstellung, wo er, wie Alexandro das schön gesagt hat, nur damit beschäftigt war, "jahrzehntelang entweder lustlos bei Elrond rumzuhängen, oder als Emo-Strider durch die Gegend zu eiern".

Turgon:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 11.02.2025 | 11:18 ---Mich nervt ungemein, daß inzwischen etliche von Jacksons weniger klugen Umsetzungen quasi das Originalwerk von Tolkien überlagern.  >:(

--- Ende Zitat ---

So isses. Wo kann man eine Petition dagegen unterschreiben?

Lyonesse:
Tja, ein Charakter mit einem inneren Konflikt, der sich nicht um die Herrschaft reißt, kommt halt im Blockbuster einfach besser. Rein logisch oder strategisch überlegt, hätte Aragorn eigentlich gar nix machen dürfen, weil er ja die Königslinie bewahren muss. Also keine unsicheren Waldläufer-Expeditionen, kein Anführen in offener Feldschlacht, kein Aufsuchen der untoten Eidbrecher - gut, die brauchte er unbedingt - und ähnlichen riskanten Wahnsinn. Er hätte sich am besten in Bruchtal verstecken können und da möglichst viele, aber zumindest einen Erben zeugen müssen, bevor er die Operation 'Thronrückeroberung' in Angriff nimmt.

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