Medien & Phantastik > Sehen

[Disney+] Obi-Wan Kenobi

<< < (6/40) > >>

Issi:
Die Story wirkt bislang teilweise etwas geforced. Weniger organisch.
Die Bilder und Kulissen sind wie immer toll.
Schauen wir Mal.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die beiden Inquisitoren haben mich bislang leider nicht abgeholt. Mimik, Gefühle, Kontakt mit Publikum waren eher mau. Der Text im Drehbuch, der Szenenaufbau, irgendwie nicht rund.

Gebe trotzdem schon Mal den Tipp ab, dass die weibliche Inquisitorin später noch gut wird. (Oder evtl. sogar was mit Obi läuft, aber nur evtl.)

Die kleine Lea finde ich eigentlich ganz cool.
Und Obi ist auch überzeugend.Auf Ani bin ich schon gespannt. Schauen wir Mal.
Kostüme und Kulissen kann man nicht meckern.

Zed:
Ein Sequel  u n d  ein Prequel: Ich habe da nicht viel erwartet. "Kenobi" spielt nach Episode III und vor Episode IV, von daher wissen wir, dass Luke, Obi-Wan und Lukes Onkel Owen überleben werden.

Doch ich bin sehr positiv überrascht. Zum einen gefällt wir, wie gut und konsequent die emotionalen Lagen der Figuren aufgegriffen werden. Soviel sei ohne Spoilertag verraten, weil es konsequent aus Episode III folgt und weil es quasi sofort erzählt wird: Obi-Wan ist am Ende, und nur die kleine Aufgabe, die er noch in Episode III übernommen hat, scheint ihn überhaupt noch am Leben zu halten. Daraus folgt eine emotionale Steighöhe, die es für mich sehr spannend macht, weiter verfolgt zu werden.

Der Plot, den die Creator der Serie gefunden haben, nutzt sowohl konsequent bekannte Elemente, als auch führt er in eine Erzählschleife, die ich bis hierher nicht erwartet habe. Letztere nutzt aber auch nicht zu neues: Das Bekannte wird so weiterentwickelt, dass es sich für mich organisch einfügt. Die Pläne und die Differenziertheit der Gegenseite sind für mich auch überzeugend und interessant. Nach den ersten beiden Folgen möchte ich sagen: Das Skript halte ich für sehr gelungen für diese Mini-Serie, (auch wenn ich ab jetzt keine unerwarteten Wendungen mehr kommen sehe).

Ganz ausgezeichnet für mich aber ist, wie die beiden Figuren mit der meisten Screentime geschrieben und gespielt sind: McGregor zB lässt in meinen Augen immer mehr Alec Guiness in sein Spiel einsickern und schafft so die Brücke zwischen dem sympathisch-beinahe-naiven-geschickten-fast-gute-Sprüche-klopfenden Obi-Wan der Episode I-III und dem stoischen, zurückhaltenden, abwartenden Ben Kenobi der Episode IV. Auch die zweite Hauptfigur der ersten beiden Folgen ist die überaus gelungene Prequelversion ihres älteren, manchmal schnippischen Ichs.

Schauwerte sind 1A. Musik ist für mich okay: Nicht so ikonisch wie von "The Mandalorian", nicht so präsent wie von John Williams, aber sie fügt sich auf jeder Ebene gut ein.

Das Erzähltempo ist genauso angemessen, wie eine Miniserie es nutzen sollte. Sicher ließe sich die kommende Geschichte auch in einem 2-Stunden-Plus-Actionfilmtempo abhandeln, aber die Creator nutzen die Zeit, um insbesondere Obi-Wan, aber auch den anderen Figuren ihren Raum zu geben, den sie in Actionfilmen nicht haben könnten.

Aufgrund der ersten beiden Folgen und Episode IV glaube ich (anmaßenderweise) zu wissen, wie im Groben die Erzählschleife der Serie ablaufen wird. Trotzdem freue ich mich aus den genannten Gründen auf das, was kommt, und lässt mich mein Disney-Abo nicht bereuen.

Mr Grudenko:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
--- Zitat von: Wizz_Master am 27.05.2022 | 23:33 ---Und ist der Großinquisitor nicht schon in Rebels gestorben?

--- Ende Zitat ---

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ein Großinquisitur wird 5 Jahre später in Rebels sterben.
Und ich hoffe mal, dass es nicht der selbe sein wird als der in der 1. Folge auftaucht und eindeutig einen Christoph Waltz gefrühstückt hat. ;)
Und, nach Cad Bane in "Boba Fett" und jetzt den Inquisitoren scheint Lucasfilm das IMHO irgendwie nicht zu schaffen, Figuren aus den Animationsserien real umzusetzten, ohne das die wie Gummimostner aus TOS ausehen.  ~;D

Bilwiss:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Nach zwei Folgen leider ein ziemlich gemischtes Fazit. Ewan McGregor ist super sowohl im Versteck auf Tatooine als auch als Detektiv auf Daiyu. Kumail Nanjiani als falscher Jedi war auch ziemlich amüsant. Und Daiyu war insgesamt ein ganz schöner neuer Planet.

Die Inquisitoren als Bösewichter funktionieren für mich leider überhaupt nicht. Ihre Dialoge sind schlecht geschrieben und der Konflikt Rewa mit den restlichen Inquisitoren überzeugt mich nicht.
Leia als neunmalkluges Kind nervt mich jetzt schon. Es schaudert mich dass man das jetzt noch 4 Folgen lang ertragen muss.
Ich hoffe die Serie steigert sich noch.

Flamebeard:
Meh...


(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Mimimi, Jedis haben versagt...

Mimimi, ich habe alle im Stich gelassen...

Mimimi, ich muss aber hier auf diesem Staubball bleiben, damit der Junge nicht vom Dach fällt...

Ich hoffe, dass das gerade noch ein Rest-Einfluss von der Kennedy ist. Aber eine so gute Verwandlung von Obi Wan in Anakin Skywalker aus Episode II/III... Da steckt echt viel Arbeit drin.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln