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Monster die in Städten hausen
Mouncy:
Portale regeln. Durch so ein Portal kann ja alles kommen. Problem ist dann halt wieder: Wer wie was warum sind da jetzt die Schleusen offen. Kann man aber vielleicht auf eine Naturkatastrophe schieben oder so, irgendwie ist halt durch ein Erdbeben ein Kiesel auf den On-Button gerollt, und jetzt ballert das Tor grobes Viechzeugs und Geschmeiß aus anderen Dimensionen in die Materielle Ebene.
Hafenstädte bieten sich gut an für Tentakel und Schleim Monster. Ist halt auch ein Klassiker, kennst du sicher schon. Gehört quasi zur Kategorie "Komisches aus der Kanalisation" mit der Erweiterung auf Stadtnahe Küstengebiete. Meine persönliche Apendix N Empfehlung zu der Thematik: Sharktopus vs Whalewolf. Ganz großes Kino.
Irgendwas mit Geister und Untoten geht auch immer, verfluchte Villa usw. [Bitte an dieser Stelle einen beliebigen Ghost Busters Plot einfügen]
Irgendwas das nicht hätte ausbrechen sollen ist ausgebrochen. Experimentelle Golems oder Elementare aus der Magierakademie, Eulenbär aus der Arena, usw.
bobibob bobsen:
Doppelgänger könnten vollkommen unerkannt ein Viertel "austauschen".
Zed:
Als Doppelgänger-Varianten gäbe es noch von Dämonen oder Parasiten Besessene.
Zum Grundproblem der "unwilden" Zivilisation, kurz: Städte, in denen Monster hausen:
Die Zivilisationen auf unserer Spielwelt sind diagonal von dem gewaltigen Gebirge Warkonien zerschnitten, das von einem tropischen Meer bis zur Eiswüste reicht. In dem Gebirge ist Platz für viele weitere abgelegene Zivilisationen: Die Krks bevölkern die einsamen Sümpfe zum tropischen Meer hin. Eiszwerge leben im Norden. Viele Varianten anderer Völker haben sich in dem Gebirge von ihren Stammvölkern wegentwickelt. Warkon ist die Erdmutter in unserem Pantheon, und nicht wenige nehmen an, dass dieses Gebirge der von ihr abgelegte Körper sei.
Eine "zivilisatorische Hochburg" in dem Gebirge liegt an einem der wenigen Pässe über Warkonien: Gruntsheim. Gruntsheim ist die letzte Heimstatt der Riesen, Oger und Ettins. Sie haben überlebt, weil sie verstanden haben, dass sie vom Handel der "Kleinwüchsigen", der durch ihre Stadt führt, enorm profitieren. Ich wollte hier ein wenig multikulturelles, brutales, aber überlebbares Mos-Eisley-Feeling aufkommen lassen, aber meine Spielgruppe weigert sich seit 25 Jahren, jeden Faden, der sie nach Gruntsheim geführt hätte, zu folgen.
Eine solche Stadt wäre ein guter Schauplatz für ein Mix an Völkern, die sich auf ein Minimum an Regeln des Zusammenlebens geeinigt haben, eine Frontier-Stadt. Hier gäbe es endlos Stoff für Boba-Fett- und Han-Solo-Charaktere. Kopfgeldjäger sind in solchen Szenarien ja schließlich auch nur Monsterjäger. :)
Haukrinn:
Gargoyle, Otyugh, alles, was irgendwie glibbert (vom Galltertblock bis zum schleimigen Oliver), lebende Statuen, höhere Untote, Tanar'ri/Baatezu, Werwesen, Hexen, Troglodyten, Doppelgänger, Drachen, Beholder.
In Kürze, alles was irgendwie Gestaltwandeln kann passt schon mal. Vieles kann man auch auf dem Friedhof, in der Kanalisation und in dunklen Kellern größerer Gebäude verstecken.Oh, und vom Jahrmarkt kann ja auch so einiges ausreißen. Und irgendein Beschwörer beschwört bestimmt auch mal das Falsche oder baut komische Chimären...
FatLorenzo:
wie wäre es mit der Frankenstein-Thematik: ein (verrückter) Gelehrter/Magier, der Experimente durchführt, die außer Kontrolle geraten?
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