Pen & Paper - Spielsysteme > Year Zero Engine
Generelle Year Zero Engine vs. T2K Base Dice
Sgirra:
Yep, ich bin mit Year Zero generell gut vertraut (leite seit drei Jahren Coriolis, andere Spiele dann und wann). Generell fühle ich mich auf dem narrativen Ende am wohlsten - Tales from the Loop und Vaesen sind meine liebsten Inkarnationen des Systems. (Inklusive der Zustände für’s Pushen.) Ich versuche nun rauszufinden, ob die Base Dice eine gute Alternative/Ergänzung für ein schlankes Spiel darstellen. Wenn sich die Wahrscheinlichkeiten nicht groß unterscheiden, läuft es vor allem auf Geschmack und Spielgefühl hinaus. ;) Und da konkurrieren in mir gerade die Eleganz des guten alten W6-Pools mit der Möglichkeit, meinen Liebling, den W12, einzubinden. ;D
--- Zitat von: YY am 12.04.2022 | 17:18 ---Der Vollständigkeit halber:
T2K4 hat den gleichen "Würfel nicht zu oft"-Kasten wie Forbidden Lands.
--- Ende Zitat ---
… und alle anderen YZ-Spiele. ;) Das ist auch richtig so, ist schließlich kein D&D. Wir haben schon Sessions gespielt mit vielleicht zwei oder drei Würfelwürfen. 8)
YY:
Was Fertigkeitswürfe angeht, könnte D&D mit seinem einen W20 und dessen Eigenheiten diesen Kasten auch gut gebrauchen ;D
Sarastro:
--- Zitat ---Ich möchte mehr Erfolge ermöglichen.
--- Ende Zitat ---
Meine Hausregel(n) für Tales from the Loop und Coriolis:
Wer 6 Würfel oder mehr bei Attributes + Skills hat, bekommt (zusätzlich) einen kleinen automatischen Erfolg. Conditions (Upset, Injured etc) können aber den Pool reduzieren.
Beispiel für Body + Move:
- Wer nur 3+2 Würfel hat, bekommt keinen automatischen Erfolg.
- Wer 4+2 Würfel hat und eine Condition, bekommt keinen automatischen Erfolg.
- Wer 5+3 Würfel hat und eine Condition, bekommt (zusätzlich) einen automatischen Erfolg und könnte sich noch eine weitere Condition leisten.
Hat sich bisher sehr gut bewährt und den Frust der Spieler reduziert.
;)
Colgrevance:
Bisher ging es in diesem Thread ja vor allem um Beschreibungen der unterschiedlichen Spielmechaniken und ihre objektiven Erfolgswahrscheinlichkeiten. Hat jemand von euch inzwischen Spielerfahrung(!) sowohl mit der originalen Year-Zero-Engine mit W6-Würfelpools als auch mit der T2k-Variante und kann etwas über Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Spielgefühl sagen? Falls es überhaupt Unterschiede gibt: Wie würdet ihr diese bewerten?
YY:
Unterm Strich sehe ich keine großen Unterschiede.
Zunächst war mir aus dem Bauch raus die neue Methode mit wenigen Würfeln lieber, aber am Tisch ist XW6 dazupacken oder wegnehmen doch einfacher.
Das ist aber Jammern auf hohem Niveau; mit vielen W6 macht man es eben Schritt für Schritt (wenn man will), mit der 2-Würfel-Methode schiebe ich lieber im Kopf alles zurecht und nehme am Ende die richtigen Würfel.
Den YZE-typischen Effekt von wegen "soooo viele Würfel und kein Erfolg" gibts für mich mit der neuen Methode auch, nur ist es dann eben "sooo große Würfel..." :P ;D
Die eigentlich relevanten Unterschiede zwischen den Spielen sind für mich ganz woanders, nämlich bei den Gummipunkten und der Talentgestaltung.
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