Das Tanelorn spielt > [Cthulhu] The Things We Leave Behind
[TTWLB] Prolog "Darknes over Algonac" Kapitel V "Eleanor"
Katharina:
Casey - Erdgeschoss des Hippie-Hauses
"Schön haben Sie es hier.", antwortet Casey freundlich, "Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich hier wohler fühlt, als im Waisenheim, nicht?" Caseys Worte klingen nach beiläufigem Small Talk, sie beobachtet jedoch aufmerksam, wie Eleanor auf ihre Vergangenheit angesprochen reagiert.
"Folgen Sie hier einer bestimmten spirituellen Richtung? Ich kenne mich mit Meditationen leider nicht besonders aus.", fragt sie dann mit Blick auf die meditierenden Jugendlichen weiter, während sie versucht, einen Blick auf die Buchtitel zu werfen.
Outsider:
„Viel besser als in einem Waisenhaus, das kann ich ihnen versichern!“ sagt Eleanor zu Casey und in ihrer Stimme schwingt eine leichte Schwermut mit „Wie gut die Menschen auch sind, welche die Kinder betreuen für sie ist es nur ein Job, man bekommt nicht die Liebe und Zuneigung die eine Kinderseele braucht um Vertrauen in die Zukunft fassen zu können. Man will ja alles sein für seine Eltern und die Eltern allein für sich haben, vielleicht noch geteilt mir seinen Geschwistern. Aber nicht mit einer Gruppe fremder. Ein Heim ist keine schöne Erfahrung!“
Bei den Worten blickt Eleanor zu Boden bevor sie den Rücken strafft und den Kopf wieder hebt.
„Aber diese Tage liegen hinter mir und meinen Kindern! Vielleicht können wir uns ja duzen? Das sie klingt irgendwie so fehl an diesem Platz, oder?“
Bei diesen Worten schaut Eleanor Casey in die Augen und streicht sich eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht.
„Wir versuchen hier Weisheit zu erreichen und es gibt Wesenheiten da draußen die einem dabei helfen können, dann noch ein wenige alte Hippiementalität, freie Liebe und ein paar wenige Substanzen um den Geist zu erweitern und fertig ist das was wir hier machen!“
Eleanor zwinkert Casey bei den Worten zu.
„Nicht jeder versteht das, aber manchmal tief in den Meditationen treffen wir Dinge, die Maschinen Elfen. Sie sind so freundlich, neugierig. Vielleicht wenn man mit Seerobben schwimmt, das wäre vergleichbar, oder Delfinen. Man ist alleine mit ihnen in ihrem Lebensraum, sie sind fremd wir können sie nicht verstehen aber sie uns und wir können kommunizieren! Vielleicht wollen sie ja mal dabei sein?“
Ein Schulterzucken begleitet Eleanors letzte Worte. Fast wirkt es wie die flüchtige Aufforderung zum Spiel.
Katharina:
Casey - Erdgeschoss des Hippie-Hauses
"Gerne. Ich bin Casey.", antwortet Casey freundlich, während sie Eleanor die Hand entgegenstreckt, sich innerlich aber ermahnt, nicht zu vertrauensselig zu werden.
"Meine Kiffer-Zeiten sind vorbei.", erwidert Casey zwinkernd, "Das Zeug macht auf Dauer nur träge und müde. Aber das was du da erzählst klingt...interessanter." Auffordernd blickt Casey Eleanor an und wartet, ob diese noch mehr erzählt. Andernfalls bohrt sie selbst weiter nach: "Maschinen Elfen - das klingt nicht gerade nach den Elfen auf Shakespears Sommernachtstraum oder dem Herrn der Ringe. Sind es denn gute Wesen? Bei Cassandra habe ich eine Zeichnung eines Wesens gesehen, das eher unheimlich wirkte. Für mich sah es nach einer Mischung aus Mensch und Insekt aus, aber mit einem Strahlenkranz, wie man in eher von Engeln kennt. Sind das die Maschinen Elfen?"
Outsider:
"Vielleicht..." sagt Eleanor auf die Frage hin ob es gute Wesen sind "...uns geht es gut hier, vielleicht ist das ihre Definition von Freundlichkeit?"
Bei der Zeichnung von Cassandra schmunzelt Eleanor ein wenig.
"Möglich, dass Cassandra sie so wahrgenommen hat, viele sehen..." sie überlegt kurz um die richtigen Worte zu finden "...Gesichter aus reinem Licht. Einem hellen, goldenen Licht. Ich denke die Wahrnehmung ist bei jedem von uns ein wenig anders. Vielleicht fragst du einfach ein wenig herum, sprichst mit meinen Kindern. Dann wirst du merken, dass hier nichts Finsteres vor sich geht!"
Bei den letzten Worten senkt sie verschwörerisch ihre Stimme und lacht dann auf.
"Wir...sind harmlos!"
Katharina:
Casey - mit Eleanor im Hippie-Haus
„Sehr gut, das wird Cassandras Mutter hoffentlich beruhigen“, antwortet Casey mit freundlichem Lächeln. „Ist Cassandra denn auch hier? Ich würde gerne ein paar Worte mit ihr wechseln.“
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