Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Wieso kochen bei D&D/D20 so schnell die Meinungen hoch ?
Boba Fett:
--- Zitat von: Meister Analion am 24.06.2004 | 13:36 ---
--- Zitat von: Asdrubael am 24.06.2004 | 13:17 ---D&D folgt sehr strikt einer Art zu spielen, die bei immer mehr Rollenspielern einen schlechten Ruf hat (unrealistisch. Powergamer, Minmaxen bis zum Munchkinismus), aber einfach Spaß macht *imho*
--- Ende Zitat ---
Das sind genau die Art Post, die ich meine. Ich weiß nicht, wie oft ich schon gehört habe, D&D sei nur für Powergamer, und ich kann es einfach nicht mehr hören.
--- Ende Zitat ---
Erstmal Zustimmung, der Post ist wirklich nicht argumentativ. Gutes Beispiel also.
Anderseits: Deine Antwort ist auch ein gutes Beispiel.
Der Kritiker spricht nämlich eher allgemein über die "Art zu spielen", die D&D unterstützt.
Deine Antwort konzentriert sich gleich auf das Unangenehme, der Begriff "Powergaming".
Der wurde aber in Klammern dazu gesetzt, und sollte nur als ein Beispiel dienen.
Das erinnert mich an "Monty Python's Leben des Brian" - Wo Brian als unfreiwilliger Prediger ein Gleichnis über Vögel (und dass sie keine Arbeit brauchen) aufbaut. Die Meute hört "Vögel" und schon geht es mit "Hach, jetzt geht er auf die Vögel los..." weiter. Man hört ein Schlagwort und baut darauf sein Gegenargument auf.
Was hat der jenige denn gesagt?
Seine These: D&D folgt einer Spielart, die Spaß macht, aber unpoplär ist. Mit Beispielen...
Deine Antwort: Ich kann es nicht mehr hören, dass D&D nur für Powergamer ist.
Technisch gesehen am Thema vorbei geredet. Er sagt noch nicht einmal, dass er dieser unpopulären Meinung zustimmt, eher im Gegenteil (gibt ja zu, dass es Spaß macht).
Wenn seine Antwort jetzt entsprechend so reagiert, wie Du es getan hast, dann haben wir den exemplarischen "Streit". Einfach nur, weil man selektiv gelesen hat und gar nicht auf die Grundaussage, sondern auf ein Schlagwort reagiert hat.
Man kann ganz viel "Emotion hochkochen" vermeiden, wenn man einfach mal wirklich liest, was die Leute geschrieben haben.
Fredi der Elch:
--- Zitat von: Ein am 24.06.2004 | 13:52 ---Ha.. mit dem kleinen Hämmerchen. Hat das denn auch +2? ;)
--- Ende Zitat ---
Das ist das kleine Hämmerchen of GNS-Slaying! Eins (Mehrzahl von Ein...) geben 375,43 * Level / Pi R Quadrat XP oder so (an Donnerstagen, mit Rücken nach Norden).
Und jetzt geh weg, ich muss noch an meiner Prämisse basteln: Tee oder ... Kaffee...? Oh ... The ... ANGST!! ~;D
Meister Analion:
--- Zitat von: Boba Fett am 24.06.2004 | 13:58 ---
--- Zitat von: Meister Analion am 24.06.2004 | 13:36 ---
--- Zitat von: Asdrubael am 24.06.2004 | 13:17 ---D&D folgt sehr strikt einer Art zu spielen, die bei immer mehr Rollenspielern einen schlechten Ruf hat (unrealistisch. Powergamer, Minmaxen bis zum Munchkinismus), aber einfach Spaß macht *imho*
--- Ende Zitat ---
Das sind genau die Art Post, die ich meine. Ich weiß nicht, wie oft ich schon gehört habe, D&D sei nur für Powergamer, und ich kann es einfach nicht mehr hören.
--- Ende Zitat ---
Erstmal Zustimmung, der Post ist wirklich nicht argumentativ. Gutes Beispiel also.
Anderseits: Deine Antwort ist auch ein gutes Beispiel.
Der Kritiker spricht nämlich eher allgemein über die "Art zu spielen", die D&D unterstützt.
Deine Antwort konzentriert sich gleich auf das Unangenehme, der Begriff "Powergaming".
Der wurde aber in Klammern dazu gesetzt, und sollte nur als ein Beispiel dienen.
Das erinnert mich an "Monty Python's Leben des Brian" - Wo Brian als unfreiwilliger Prediger ein Gleichnis über Vögel (und dass sie keine Arbeit brauchen) aufbaut. Die Meute hört "Vögel" und schon geht es mit "Hach, jetzt geht er auf die Vögel los..." weiter. Man hört ein Schlagwort und baut darauf sein Gegenargument auf.
Was hat der jenige denn gesagt?
Seine These: D&D folgt einer Spielart, die Spaß macht, aber unpoplär ist. Mit Beispielen...
Deine Antwort: Ich kann es nicht mehr hören, dass D&D nur für Powergamer ist.
Technisch gesehen am Thema vorbei geredet. Er sagt noch nicht einmal, dass er dieser unpopulären Meinung zustimmt, eher im Gegenteil (gibt ja zu, dass es Spaß macht).
Wenn seine Antwort jetzt entsprechend so reagiert, wie Du es getan hast, dann haben wir den exemplarischen "Streit". Einfach nur, weil man selektiv gelesen hat und gar nicht auf die Grundaussage, sondern auf ein Schlagwort reagiert hat.
Man kann ganz viel "Emotion hochkochen" vermeiden, wenn man einfach mal wirklich liest, was die Leute geschrieben haben.
--- Ende Zitat ---
Nein, er sagte es "folgt SEHR STRIKT einer Art zu spielen", was bedeutet, was anderes ist nicht möglich.
Pumpelche:
Ein AD&D-Fan mit Erfahrung weiss normalerweise, dass sein System Schwächen hat - vice versa bei DSA-Fans, etc.
Ein DSA-Fan mit Erfahrung weiss normalerweise, in welchen Aspekten andere Systeme besser sind - vice versa bei AD&D-Fans, etc.
Wenn dann einer dieser Punkte genannt wird, und man genau weiss, dass man sein Lieblingssystem nicht so blosstellen kann, kommen Emotionen ins Spiel.
Ich habe das auch, wenn's um mein System geht :)
Richtig anständig kann man nur dann diskutieren, wenn z.B. ein WoD- und ein Shadowrun-Fan über AD&D oder DSA sprechen.
Boba Fett:
Mal ganz abgesehen davon:
Bei den Rollenspielumfragen landen DSA und D&D immer auf Rang 1 und 2 bei den meistgeliebten Systemen.
Bei den meistgehassten System aber auch.
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