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Star Trek: Strange New Worlds

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1of3:
Hat mich auch wieder gut gefallen. Zeigt die Föderation in bestimmten Stellen als hinter ihren Idealen zurückbleibend ohne sie darque werden zu lassen. Interessant war auch die Geschichte, die MBenga am Ende vorgelesen hat über ein magisches Artefakt, dass sich zum Guten und Bösen nutzen lässt. Schöner Spiegel.

Wahrscheinlich muss ich die Folge noch mal gucken.

Ach ja, war wieder die ganze Brücke voller Frauen. Und jetzt sogar andere! Wo gibts denn sowas! ~;D

Space Pirate Hondo:

--- Zitat von: 1of3 am 20.05.2022 | 11:08 ---Hat mich auch wieder gut gefallen. Zeigt die Föderation in bestimmten Stellen als hinter ihren Idealen zurückbleibend ohne sie darque werden zu lassen.

--- Ende Zitat ---

Das ist das übliche Problem von Theorie und Praxis. Das hat man auch heutzutage, wenn z.B. ein Staat der EU beitreten will, dann müssen sie auch ihre traditonellen Werte aufgeben und die Werte der EU übernehmen, bevor sie Teil davon werden können. Das gefällt dann auch nicht jedem Bewohner des Beitrittsstaats. Natürlich hast du auch im täglichen Umgang miteinander oft Probleme, die sich selbst mit den tollsten Idealen des Staates, immer wieder aufploppen.

Alex:

--- Zitat von: Space Pirate Hondo am 20.05.2022 | 09:44 ---Ich fand aber viel wichtiger, dass man über drei Figuren etwas mehr über ihren Hintergrund erfährt. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass es nicht mehr auf eine Figur fixiert ist wie bei Discovery, sondern jeder mal seine Charakterfokusfolge/n bekommt.

--- Ende Zitat ---
Das ist für mich die hohe Kunst des (Drehbuch-)Schreibens. Wenn man ihm Rahmen der Handlung mehr über einen Charakter erfährt, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Und das ist in der Folge großartig gelungen. Und das gleich mehrfach.

Uebelator:
Auch die dritte Folge hat mir sehr gut gefallen, wenngleich ich im ersten Moment ein bissl mit den Augen gerollt habe, als klar wurde, dass es um ein Virus geht. Von Virus-Geschichten, hab ich in den letzten 2 Jahren wirklich mehr als genug gehabt. Aber das Ganze entwickelte sich dann doch in eine andere Richtung als befürchtet und wurde ziemlich trekkig.
Strange New Worlds wirkt von hinten bis vorne, als hätten sich die Autoren sehr liebevoll angesehen, wie die "alten" Serien strukturiert und aufgebaut waren und haben das dann für ihre Geschichten adaptiert. Und da fühle ich mich als Fan von TNG, DS9 usw. endlich mal wieder gesehen und mitgenommen, was bei Discovery und Picard leider nicht der Fall war.

Erstaunlich irgendwie, wie es SNW innerhalb von 3 Folgen schafft, mir eine Crew vorzustellen, die mir sympathisch ist und bei der ich ein Gefühl für die einzelnen Personen habe, während z.B. bei Discovery nach 3 Staffeln (die ich bisher gesehn habe) die Crew für mich noch immer aus "Frau mit Dreadlocks" und "Frau mit Augenimplantat" besteht. Okay, dafür habe ich dort aber sehr intensiv jede erdenkliche Emotion von Burnham erleben dürfen.  ~;D

Mr. Ohnesorge:
Folge 3 war jetzt viel Malen nach Zahlen: Virus, Ionensturm, blabla. Aber gut gemacht und unterhaltsam plus ein paar Struggles des Docs und Nr. 1 aufgezeigt.
Plus: “I am arming us with knowledge"! Ja Man!
Also gute Folge in klassischer Star Trek-Manier.

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