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Robert Wardhaugh und die D&D-Kampagne, die seit 40 Jahren läuft

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klatschi:

--- Zitat von: The Forlorn Poet am 10.05.2022 | 14:37 ---Hab mir das Video angeschaut. Und ich muss sagen: (Fast) Genau SO ein Spiel will ich auch. Leidenschaft am Tisch. Einzig die Tatsache, dass nur er die Minis berühren darf, find ich dann doch zu viel des Guten. Ich verstehe, dass da viel Arbeit reinfließt ... aber das tut es hier bei mir auch, wenn ich meine Crews für meine Skirmisher bemale ... trotzdem darf die jeder nutzen, wenn er mit mir das Spiel spielt ... also das ausgenommen ... wäre ich voll dabei.

Bin hochgradig neidisch!

--- Ende Zitat ---

Sehe ich auch so - ich verleihe meine Püppchen auch ständig :)
Und definitiv Respekt vor dem Geleisteten. Ob‘s das Beste Spiel ever ist, sei dahingestellt, für seine Mitspieler scheint es auch nach 40 Jahren noch spannend zu sein 😂

NPC-Beholder:
Hallo,


--- Zitat von: Swafnir am 10.05.2022 | 17:54 ---Emotionale Bindungen sind alles andere als dumm.

--- Ende Zitat ---

...das Hat Nix mit Emotionaler Bindungen zu Tun. Das hat was Mit Als SL zu Sein. Damit man nicht immer auf die SPL achten muss. Auf ihre Gefühle.
Als SL will man auch etwas haben, was spaß sich nennt und damit die SPL Fordern Will. Da kann der SL auch nicht immer auf Alles Achten, ob nun will oder Nicht will.
Sollte natürlich sein, wenn es Brenzlig Ist.

Aber der Spielleiter ist der Deep der sich was Ausdenken Muss und der Spaß-Macher der SPL.
Emotionale Bindungen. Solange man Wisse, für wen es sich lohnt und für wen es ist.

Mouncy:

--- Zitat von: Swafnir am 10.05.2022 | 17:54 ---Emotionale Bindungen sind alles andere als dumm.

--- Ende Zitat ---
Als mein Onkel letztes Jahr verstarb habe ich Rotz und Wasser geheult. Als meine Katze vor paar Jahren überfahren wurde, flossen Tränen. Aber ich heule doch nicht wegen eines Pen & Paper Charakters. Also bitte Kinder. Mal den Ball flach halten. Es gibt für alles einen geeigneten Ort und Zeitpunkt, auch für Tränen.

klatschi:

--- Zitat von: Mouncy am 11.05.2022 | 13:04 ---Als mein Onkel letztes Jahr verstarb habe ich Rotz und Wasser geheult. Als meine Katze vor paar Jahren überfahren wurde, flossen Tränen. Aber ich heule doch nicht wegen eines Pen & Paper Charakters. Also bitte Kinder. Mal den Ball flach halten. Es gibt für alles einen geeigneten Ort und Zeitpunkt, auch für Tränen.

--- Ende Zitat ---

Das stimmt, und es sollte gestattet sein, dass diese Grenze von jedem ganz wertungsfrei individuell gesetzt wird .
Als Beispiel nehme ich mal die Katze: meinst du, alle Menschen weinen, wenn ein Haustier stirbt? Ist es denn falsch, wenn sie es nicht tun? Ist es bei ner Katze okay aber bei nem Hamster übertrieben?

Wenn man über Jahre in einem Spiel einen Charakter verkörpert hat, ist es ja mehr als nur ein Char. Es ist eine Ansammlung an Geschichten, an erinnerungswürdigen Momenten in einer Gruppe Gleichgesinnter. Da sind vielleicht viele Momente dabei, wo der Charakter gerade nochmal die Kurve gekratzt hat, da sind eventuell auch ganz viele Momente dabei, wo man etwas besonders abgedrehtes getan hat, aber es hat funktioniert. Da sind einfach viele Erinnerungen dran geknüpft.

Und auch außer-spielerische Elemente können einfließen. Nach eine unschönen Trennung habe ich mich mal sehr intensiv in ein Hobby gestürzt- das ist nun emotional sehr aufgeladen, einfach, weil es mir damals so viel Halt gegeben hat.

All sowas kann (muss nicht) mitspielen. Vielleicht aber weint der Typ gerne und viel und es hilft ihm. Wäre auch okay.

Mouncy:
Mit Leuten die nicht weinen wenn ihre Katze stirbt möchte ich nichts zu tun haben. Wer ist denn bitte so emotionslos? Monster!

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