Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Warum mögt ihr D&D?
Megavolt:
Ich schließe mich dem Hotze an.
Weiterhin mag ich DnD wegen den Skilltrees mit diesen ganz wenigen Entscheidungen, die man alle hundert Jahre mal treffen muss. Ich empfinde das als sehr entspannend und habe erkannt, dass ich differenzierte Figuren einfach selbst erspiele und darstelle und dafür nicht die Bohne ein zugeschnittenes Fertigkeitentableau brauche.
Ich mag DnD außerdem, weil die taktischen Entscheidungen im Kampf im Wesentlichen auf die Innenseite des Spielleiterschirms passen, der dazu noch recht luftig angefüllt ist. Das ist klasse.
Crimson King:
Ich mochte DnD bis zur 4. Edition nicht. Die 4e und im Anschluss 13th Age machen genügend Dinge anders, um mir trotzdem zu gefallen. 4e spricht den Optimierer und Pöppelschubser in mir an, beide sind stringent und fokussiert in ihrem Design, beide heben die Dinge, die mich an DnD stören auf eine Abstraktionsebene, auf der ich sie gut akzeptieren kann.
Jenseher:
Ich habe in einer Zeit mit AD&D 2.5E angefangen, in der ich auch mit der 3rd Edition hätte anfangen können. Nach einigen Vorerfahrungen mit DSA (und damaliger Ablehnung wegen endloser Attacke/Parade Orgien und zu gutmütig naiver, unglaubwürdiger Welten <=> Äquivalenzsystem zum typisch deutschen Mittelaltermarkt) habe ich mich für AD&D 2nd (genauer Player’s Option 2.5E) entschieden.
Die dritte Edition und aufwärts habe ich immer grundsätzlich abgelehnt. Nicht wegen der Regeln, sondern weil ich die Aufmachung und die Grafiken jeder nachfolgenden Edition abgelehnt habe. Sie zerstören durch den übertriebenen kindlichen Comicstil meine Immersion.
Besonders cool an AD&D ist der Machtsog der Aufstiege, die Zaubersprüche, die Monster, die Götter, die Gegenstände, die Welten, das Charaktererschaffungssystem (AD&D 2.5E), die Gnadenlosigkeit und der Realismus, die zu Angst und dadurch zu Immersionsmaximierung führen usw.
Es gibt ein paar Nachteile, von denen einige über Hausregeln zu beherrschen sind. Andere Nachteile haben wir über die Zeit noch nicht gelöst und sie sind offen. Sie sind aber nicht so schlimm, als dass sie die notwenige Motivation für eine Lösung erzeugt hätten.
AlterZwerg:
Ich hab damals in der Schule mit AD&D2nd mit dem Hobby angefangen und damals auch etliche Romane/Regelwerke verschlungen.
Später zur 3rd gewechselt, dann zu Pathfinder, 5E, mittlerweile bevorzuge ich S&W, OSE oder PF2/Starfinder (wenn es mal modern sein soll).
Zwischendurch massig andere Systeme gespielt, die ich größtenteils auch sehr schätze (Forbidden Lands z.B.)
Ich mag D&D und seine verschiedensten Ableger, auch wenn mir die alten Editionen vom Spielgefühl und der Aufmachung her mehr zusagen.
5E mit seinem heroisch-niedlichen "alles in einen Topf mit extra Schinken und extra Käse" ist aber nicht mehr so mein Ding.
Wird aber auch noch gespielt, da man einfach nicht dran vorbei kommt und es vom SL abhängt. Das Regelsystem ist solide.
takti der blonde?:
Weil ich Conan, Campagnen und emergente Abenteuer mag.
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