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Adventurer's Guide to the Bible
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: caranfang am 6.08.2022 | 15:38 ---Und das Schlimme ist, dass die Leute nicht wahr haben wollen, dass die Darstellungen falsch sind, besonders dann, wenn die Darstellungen immer wieder auftauchen.
--- Ende Zitat ---
wie DSA
--- Zitat ---Weil es eine Falschdarstellung ist. Es ist nun einmal bekannt,
--- Ende Zitat ---
war es unmöglich?
wenn ja warum?)
takti der blonde?:
--- Zitat von: Chaos am 6.08.2022 | 16:24 ---Hier geht es nicht darum, was mir wichtig ist.
Hier geht es darum, dass es in einem Setting, das VOLLKOMMEN UNMÖGLICHE Elemente wie Dämonen oder Zauberei enthält, unsinnig ist, Dinge kategorisch ausschließen zu wollen, die möglich gewesen wären, aber einfach nur nicht passiert sind.
--- Ende Zitat ---
Du schließt gerade kategorisch aus, dass es sinnvoll sein kann, über ein Setting, das sich selbst historisch verortet, in Geschichtswissenschsftlichen Begriffen nachzudenken und zu sprechen. Das ist dann echter Unsinn. Dir mag das egal sein, aber ich z.B. mag es wenn meine Elfen-Spiele so sind, dass dort historische Ereignisse und Ideen verhandelt werden.
Chaos:
--- Zitat von: caranfang am 6.08.2022 | 16:46 ---Und genau darum geht es: Die historischen Zusammenhänge. Sie sind immer wichtig, wenn man es mit einem Rollenspiel, Roman, Serie usw. mit einem historischen Hintergrund zu tun hat. Passt dieses oder jenes Element in den gewählten Hintergrund. dies kann auch phantastische Elemente betreffen. Elfen und Feenwesen würde zum Beispiel für eine Rollenspielkampagne in der Levante des ersten Jahrhunderts vollkommen unpassend sein, weil sie kein Teil der lokalen Mythologie sind, Dämonen, besonders jene, die in der Bibel oder apogryphen biblischen Texten erwähnt werden, schon, denn sie sind nun einmal Teil der lokalen Mythologie.
Was passieren kann, wenn man historische Zusammenhänge ignoriert und dies nicht explizit erwähnt, wurde hier schon an mehreren Stellen genannt.
--- Ende Zitat ---
Solange die Leute damals glaubten, dass China existiert, so wie sie es bezüglich Dämonen taten, sind Chinesen im Setting genauso plausibel wie Dämonen.
Zu den historischen Zusammenhängen sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass Dämonen - im Gegensatz zu China - historisch gesehen niemals existiert haben.
Aedin Madasohn:
@wie viel China erlaubt sein soll, bevor die Rollenspielpolizei einen abholt >;D
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misch-chinesische_Beziehungen
disclaimer
Florus ist im Elfenbeinturm nicht sonderlich wohlgelitten
ABER
es geht nicht darum, wie viele Chinesen in offizieller Mission bis Rom (weiter)gereist waren
(UND es zurück schafften bis in eine China-Chronik),
sondern ob sie in Judäa (einem Stern/Prophezeiung folgend) eine mystische Kungfu-Mission spielgerecht erfüllen könnten.
also, ich würde keinem in meiner Runde den chinesischen Char verbieten wollen
wenn es aus dramaturgischen Gründen passt, darf es auch ein Dutzend Chinesen seien, die einen Kult in einer abgelegenen Wadi-Oasen-Wasserstelle-Bewachungs-Feste zelebrieren
und den umgebenden Einwohnern (jüdischen Hirten) nicht geheuer sind, so dass die Chars Gerüchte/Schauermärchen über diese Gruppe zu hören bekommen und auch Unterstützung durch die Hirten kriegen, um bis zu ihrem Versteck zu kommen.
takti der blonde?:
--- Zitat von: Chaos am 6.08.2022 | 17:32 ---Solange die Leute damals glaubten, dass China existiert, so wie sie es bezüglich Dämonen taten, sind Chinesen im Setting genauso plausibel wie Dämonen.
Zu den historischen Zusammenhängen sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass Dämonen - im Gegensatz zu China - historisch gesehen niemals existiert haben.
--- Ende Zitat ---
Trotzdem kann ich über Elfen-Spiele mit Hilfe historischer Kategorien und Plausibilitätsabwägungen nachdenken.
Nur weil fantastische Elemente im Spiel sind, gebe ich ja auch nicht die Schwerkraft kategorisch auf.
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