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Aufgegeben - Welche Spiele habt ihr abgebrochen?
Arkam:
Hallo zusammen,
kennt ihr das auch ihr habt ein Spiel angefangen und an einer gewissen Stelle wird es dann zu schwierig oder es gefällt euch nicht mehr?
Hier ist der Thread um euch euren Frust von der Seele zu schreiben.
Risen: Dieses Spiel hat mich zum Thread eröffnen gebracht. Es ist ein ziemlich altes Fantasy Rollenspiel. Der Endkampf erfordert sowohl Springen um auf Plattformen zu bleiben als auch das Abwarten des Moments indem der Gegner verletzbar ist. Selbst mit Unverwundbarkeits Cheat ist mir das nicht geglückt. Ich spiele jetzt Risen 2 - Dark Waters das zum Glück nicht etwa auf dem Spielstand von Risen aufbaut sondern von einem erfolgreichen Ende ausgeht.
Fallout New Vegas - Blood Money DLC: Dieses postapokalypse Rollenspiel hat mir sehr gut gefallewn. Im DLC ist aber weniger das Erkunden und das Ausschalten von Gegnern das Thema sondern das ausschalten von tödlichen Fallen. Da habe ich mir dann Lets Plays angeschaut und habe mich durchgebissen. Am Ende steht dann eine Flucht unter Zeitdruck. Die hat mich dann nur noch genervt. Ich war froh das es einen Cheat gibt mit dem man das Ende überspringen kann.
Two Worlds: Am Ende dieses Fantasy Rollenspiels steht ein Endkampf mit einer statinären Armbrust gegen einen Drachen. Da habe ich dann einfach mit dem Spielen aufgehört.
DooM 2: Den Endkampf habe ich nur mit dem Unverwundbarkeits Cheat zu Ende bekommen.
Gruß Jochen
bolverk:
The Witcher 3
Ein super Spiel, hat mir sehr gut gefallen. Aber ich kann mich gabz schlecht davon abhalten, die ganzen Points of Interest abzugrasen und leide dann an Übersättigung, lange bevor das Ende der Hauptstory überhaupt in Sicht ist.
Das ist jetzt 3 oder 4 Jahre her, vielleicht muss ich da nochmal ran.
Crimson King:
--- Zitat von: bolverk am 20.08.2022 | 12:41 ---The Witcher 3
Ein super Spiel, hat mir sehr gut gefallen. Aber ich kann mich gabz schlecht davon abhalten, die ganzen Points of Interest abzugrasen und leide dann an Übersättigung, lange bevor das Ende der Hauptstory überhaupt in Sicht ist.
Das ist jetzt 3 oder 4 Jahre her, vielleicht muss ich da nochmal ran.
--- Ende Zitat ---
Ganz sicher musst du das. Wobei ich dein Problem verstehe. Der Completionist in mir will auch immer alles abgrasen. Tatsächlich finde ich die Nebenquests in Witcher 3 fast immer eine Reise wert, und die Waypoints helfen auch dabei, sich schnell zu bewegen.
Ich habe mehrere JRPGs abgebrochen, unter anderem FF VII (die Originalfassung), Tales of Graces, The Last Remnant. Das Problem: die Spiele sind oft sehr klischeebeladen, und sie sind *immer* sehr grindy.
Letzteres ist auch der Grund dafür, dass ich weder Diablo II noch Grim Dawn jemals im höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt habe.
Darkest Dungeon habe ich längere Zeit mit Genuss gespielt, obwohl mir Roguelikes eigentlich nicht zusagen. Aufgegeben habe ich, als ich einen Bossrun in der höchsten Schwierigkeitsstufe verloren habe und mir eine neue Gruppe in geeigneter Konstellation von Pike auf neu hätte hochgrinden müssen.
Auch Wizardry VII und VIII waren mir, obwohl grundsätzlich sehr interessant, auf Dauer zu monoton.
Pools of Darkness war der vierte und abschließende Teil der Mondsee-Quatrologie von SSI, der ersten DnD-Computerspielreihe. Auch das habe ich nie fertig gespielt.
Noir:
Ich habe überlegt und überlegt ... ich hab in meiner Gamer-Zeit sicher so einiges nicht beendet und deshalb komme ich sicher nochmal zurück in den Thread hier ... aber das erste Spiel, dass mir einfällt ist Starcraft. Und das, obwohl die Blizzard Echtzeit-Strategiespiele zu der Zeit der absolute SHIT waren und ich WarCraft 2 extrem weggesuchtet habe (und einige Jahre auch im Battle.Net im Clan) ... aber bei Starcraft hab ich immer irgendwann zum Ende der Zerg/Anfang der Protoss-Kampagne aufgehört. Ich weiß noch, dass mir dieses Konzept der durchgehenden Story bei einem RTS nicht gefallen hat. Ich wollte mir ein Volk auswählen und damit dann eine Story spielen, bei der am Ende dieses Volk der Sieger ist. Es hat mich immer total genervt, dass man 3 Völker hat, aber nur einen Ausgang der Geschichte. Und dann auch noch Protoss als letzte Fraktion! Die Fraktion mit der man das Finale erleben soll?! Protoss?! Ich hasse Protoss! :D Konnte mich nie durchringen das zu Ende zu spielen ...
Teylen:
Der mit großen Abstand größte Reinfall:
Fallout New Vegas
Ich habe das Spiel als treuster NCR Soldat ever durchgespielt. Ich war da mehr NCR Soldat als ein US Marine ein Marine ist.
Ich habe etwa 95% der Nebenqueste gequested und die NCR hat mich sowas von geliebt.
Dann gehe ich zu dem sch*ß Roboter in der Hauptqueste, wühle mich durch die Dialoge, verlasse das Gebäude und die NCR hat mich auf "kill on sight". Ich hatte keinen auch nur halbwegs zeitnahen Spielstand von davor und damit konnte mich das Spiel sowas von kreuzweise am Arsch ... XD Ich habe es zeit dem nicht mehr angepackt und es ist daher mein mit Abstand am wenigsten geschätztes Fallout.
Dann noch so:
American McGee's Alice
Super launig, bis zum Endkampf. Ich habe den Endkampf nicht geschafft. Selbst mit bester Knarre. Selbst mit Immortality Cheat ~ man muß um Platformen hupfen und wenn man die verfehlt hilft auch die Unsterblichkeit nichts. Irgendwann habe ich es aufgegeben und mir das Ende via YouTube angeschaut.
Dark Souls (I)
Ich habe mir beim Kampf gegen Ornstein und Smaug die Hand gebrochen, weil mein zweiter Faustschlag auf die Couch das Kissen verfehlte und die Sperrholzplattenkante traf. Ich hatte dann noch weitergespielt, bis etwa zu dem roten Dämon Ding das aussah wie das am Anfang, oder noch was weiter, und dann einfach das Interesse verloren. (Ich weiß das ich noch das Bed of Chaos zerlegte was nachdem roten drecks Dämon war? )
Daneben arg viele Sachen die ich anfing, aber dann liegen lies.
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