Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Schwächen des Skillsystems
Ein Dämon auf Abwegen:
Ich find die Reheln zum Generiern und Steigern der Attribute bei DnD generell nicht so doll, man endet (so ma nicht super würfelt) mit ein paar dump stats, die man auch im laufe des Spiels nie steigern wird, und das führt dann zum Teil dazu das Chars in Skills die eigendlich zu ihrer Kernkompetenz gehören sollen aber mit keinem für die wichtigen Attribut gehören ziemlich schlecht sind.
Mal ein paar Beispiele:
- Schurken, Waldläufer und Mönche können meist nicht gut klettern das Str für die ein Dumpstat ist
- Kleriker und Paladine sind nicht besonders gut in Religion weil in der Regeln Int dumpen
- Druiden und Waldläufer sind nicht besonders gut in Naturkunde weil sie ebenfalls Int dumpen
- Barbaren und Kämpfer sind nicht besonders einschüchternd das sie in der Regeln Cha dumpen
"Dumpen" ist eben nicht mal "böses Minmaxing" sondern schlicht und ergreifend Resultat der zur Verfügung stehenden Attributspunkte und ASI.
Arldwulf:
Wobei so etwas stark Editionsabhängig ist, da die von dir genannten Skills in verschiedenen Editionen von unterschiedlichen Attributen abhängen.
"Bei D&D generell" haut da also nicht hin.
Ein Dämon auf Abwegen:
Ich meinte damit generell alle Methoden bei 5E.
Bei 3rd war es etwas weniger problematisch da der Skill Bonus deutlich höher war, und magische Boni leichter verfügbar waren (Und ich meine mich zu erinnern das zumindest meine Gruppe ein höheren Pointbuy benutzt hat), mit den anderen Editionen kenn ich nicht so gut aus.
caranfang:
Bei AD&D waren Fertigkeiten und erst recht Fertigkeitswerte nicht so wichtig. Dort entsprach der Fertigkeitswert fast immer dem jeweiligen Eigenschaftswert. Mit Skills & Powers gab es dann eine Version, die schon etwas an 3e erinnerte. Hier hatte jetzt jede Fertigkeit einen festen Grundwert, der durch besonders gute (14+) oder schlechte (7-) Eigenschaftswerte modifiziert wurde.
Das Problem ist doch eigentlich das Min-Maxing und die Frage, welche Eigenschaften für den Charakter besonders nützlich sind. Etwas, was 5e leider noch verstärkt, weil die Eigenschaftsboni im Vergleich zu den Fertigkeistwerten zu hoch sind.
Feuersänger:
Ja, in 3E ist das für die Skills nicht so tragisch, da es Masterwork Tools und magische Skillbooster gibt -- Zack, für nen Taui kriegst du +5, und dein Str 10 Rogue klettert als hätte er Str 20.
Davon abgesehen, dass in 3E die meisten Slills sowieso durch Magie obsolet gemacht werden. Vermutlich wird der Rogue ab mittleren Stufen überhaupt nicht mehr klettern, sondern Spider Climben oder gleich fliegen.
Allerdings haben wir das etwas anders gelöst: bei uns gibt es gar keinen Klettern-Skill mehr, sondern Athletik und Akrobatik, und man hat die freie Auswahl welchen Skill man zum Klettern benutzt.
Für 5E finde ich die Kritik valide. War auch immer mit ein Punkt der mich gestört hat.
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