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DnD dominiert alles
Arldwulf:
D&D selbst ist so vielfältig und deckt so breite Spielweisen und Herangehensweisen ab, hat so viele verschiedene Spielwelten das es eben als "Mainstream" prädestiniert ist.
Ob das in 10 Jahren noch so ist? Wird sich zeigen, sowas kann extrem schnell kippen. Momentan geht die Entwicklung eher zu einem "casual, möglichst auf einen Spielstil ausgerichteten" D&D mit der 5E - die damit aber unglaublich erfolgreich ist und viele genau damit anspricht.
Ob die nächste und übernächste Edition das auch so machen? Unwahrscheinlich, aber ganz unabhängig davon gibt es halt im D&D Kontext extrem viele Möglichkeiten das passende Regelwerk für den gewünschten Spielstil zu bekommen.
Ma tetz:
DnD ist wie Coca Cola im Kern seit Jahrzehnten Gleich. Nur die Verpackung hat sich geändert :D
Und es ist einfach eine starke Marke.
DnD hat den Massenmarkt ist genau darauf ausgerichtet. Bestimmte speziellere Bedürfnisse (Nieschen) befriedigen andere Systeme besser. Aber DnD spricht bietet Allen wenigstens etwas.
Und es ist Vanilla (Regeln und viele der Spielwelten). Ich mag es nicht besonders aber von allen meinen Rollenspielen ist es das, mit dem ich meine Kinder an das Hobby heranführen werde. Es wird nicht die 5e sein aber ein vereinfachtes DnD.
Zed:
--- Zitat von: Arldwulf am 22.09.2022 | 21:09 ---D&D selbst ist so vielfältig und deckt so breite Spielweisen und Herangehensweisen ab, hat so viele verschiedene Spielwelten das es eben als "Mainstream" prädestiniert ist.
--- Ende Zitat ---
Da kann ich nur zustimmen. In unserer 3.5-Kampagne teilt sich die Spielzeit in etwa 2 Teile strategische Planung, "Rätselei", Verwaltung, 3 Teile Diplomatie und 4 Teile Kämpfe auf. Nicht nur Kämpfe, langjährige Kampagnen: Das geht mit DnD hervorragend.
Ich denke, dass in 5-10 Jahren irgendeine Subvariante von DnD die Führung übernommen hat, vielleicht Exandria.
Kreggen:
--- Zitat von: Arldwulf am 22.09.2022 | 21:09 ---D&D selbst ist so vielfältig und deckt so breite Spielweisen und Herangehensweisen ab, hat so viele verschiedene Spielwelten das es eben als "Mainstream" prädestiniert ist.
--- Ende Zitat ---
Das D&D "vielfältig" ist, sehe ich persönlich halt überhaupt nicht. Ich sehe immer nur Monster kloppen & Schätze raffen. Nur die Tapete wechselt. Die aktuelle Vormachtstellung wurde von Serien wie BBT oder Stranger Things und durch die US-Strems von zB Critical Role untermauert bzw. erzeugt. Ich treffe immer noch Leute, die glauben, es gäbe nur D&D und die sind extrem erstaunt, wenn man ihnen man andere Systeme zeigt ;D
nobody@home:
...also, mich dominiert es schon mal nicht. ;) Ich halte D&D auch weder für besonders flexibel (letztendlich spielt es doch immer nur seine ganz spezielle Dungeon-EDO+-Zero-to-Hero-Fantasy-Unterart an) noch unbedingt für qualitativ hochwertig, auch wenn zu Letzterem beitragen mag, daß ich einfach schon genügend Editionen hinter mir habe und mit echtem Mut zu Neuem nach dem ganzen Hickhack um die 4. in den nächsten fünf bis zehn Jahren auch nicht mehr rechne.
Nur: D&D hat insbesondere dieser Tage halt die Marktmacht von Hasbro hinter sich. Damit kann man gegen "kleinere" Konkurrenz natürlich schon eine Menge durchdrücken.
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