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DnD dominiert alles

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Rhylthar:

--- Zitat von: Eismann am 28.09.2022 | 17:38 ---Leider hat die Glaskugel einen Sprung, daher lässt sich da bisher nur der Stand jetzt feststellen. Und der besagt: Neue Spieler spielen zum großen Teil D&D.

Und das mit dem Großfeuer mag vielleicht was positives sein, wenn man nicht in eben diesem Dschungel wohnt.

--- Ende Zitat ---
Ist richtig.

Aber ich erwähne da gerne die d20-Welle. Da hatte man allerdings noch den Vorteil als Verlag/Händler, dass es nur wenig auf Deutsch gab. Und natürlich die Marketingwelle nicht so lief.
Interessieren würden mich allerdings auch die Umsatzzahlen: Kaufen junge Leute denn auch für mehr Geld ein oder sind es noch Deppen wie ich, die hunderte Euro in die Läden schleppen und damit einen guten Teil zum Umsatz beitragen?

felixs:

--- Zitat von: Eismann am 28.09.2022 | 17:38 ---Neue Spieler spielen zum großen Teil D&D.

--- Ende Zitat ---

Ist vermutlich so. (DSA hat vermutlich weiterhin einen recht bedeutenden Anteil?)

Aber bleiben die dann dauerhaft bei nur DnD, oder ist DnD auch das Sprungbrett zu anderen Systemen. Man könnte ja auch gerade umgekehrt argumentieren, dass andere Systeme hauptsächlich deshalb überhaupt Aufmerksamkeit bekommen, weil Leute über DnD auf Rollenspiel aufmerksam werden. Also, das was Rhylthar geschrieben hat (und was vermutlich auch vorher schon geschrieben wurde, es wird allmählich unübersichtlich hier).

Ich lasse mal die Glaskugel links liegen und wende mich dem Kaffesatz zu. Dort lese ich: Ein gewisser Teil der Leute, die sich für DnD interessieren, werden darüber auch mit anderen Rollenspielen in Kontakt kommen. Darüber hinaus (geldökonomische Bedeutung, Intensität der Ausflüge in andere Systeme, Auswirkung auf das Ökosystem Rollenspiel etc.) kann man auch spekulieren - ist aber dann schon Spekulation in zweiter Ordnung. Möchte man das?

Fakt ist jedenfalls, dass es einen harten Kern von intensiv Rollenspielinteressieren gibt, der sehr viel anderes als DnD rezipiert und manchmal vielleicht auch spielt.

caranfang:

--- Zitat von: Eismann am 28.09.2022 | 17:38 ---Leider hat die Glaskugel einen Sprung, daher lässt sich da bisher nur der Stand jetzt feststellen. Und der besagt: Neue Spieler spielen zum großen Teil D&D.
--- Ende Zitat ---
Weil D&D halt aus verschiedenen Gründen besser beworben wird, was aber nicht daran liegt, dass Hasbro explizit Geld in die werrbung steckt. Es liegt eher daran, dass man in den Sozialen Medien eher auf D&D stößt. Auf Youtube gibt es mehr Videos von D&D-Runden als Videos von Runden von anderen Rollenspielen.

felixs:

--- Zitat von: caranfang am 28.09.2022 | 17:50 ---Es liegt eher daran, dass man in den Sozialen Medien eher auf D&D stößt. Auf Youtube gibt es mehr Videos von D&D-Runden als Videos von Runden von anderen Rollenspielen.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube ja, dass es primär an Big Bang Theory liegt. Das, was Du schreibst, stimmt auch alles, ist aber schon der zweite Schritt - die Leute haben dann nämlich nach "DnD" gesucht, nicht nach "Rollenspiel".

DnD ist gewissermaßen ein Deonym.

Maarzan:

--- Zitat von: Rhylthar am 28.09.2022 | 17:46 ---Kaufen junge Leute denn auch für mehr Geld ein oder sind es noch Deppen wie ich, die hunderte Euro in die Läden schleppen und damit einen guten Teil zum Umsatz beitragen?

--- Ende Zitat ---

Meine unbelegte Meinung: Ohne Nachhelfen nicht.
Als DSA noch alleine im Kaufhaus zu finden war, haben auch zahlreiche Runden das eigene Heim und System nicht verlassen - nicht weil besser, sondern weil nichts anderes bekannt.
Zu anderen Spielen und den Spezialläden musste man erst einmal von Eingeweihten gebracht werden . (Und plattes "wir machen dasselbe aber besser" ist gar nicht gut angekommen) 

Wenn müsste die schon wer extra und für diese sichtbar mit der Option auf D&D ködern (Cons,  Schul-AGs etc) und dann dort schonend mit alternativen Eindrücken versorgen.

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