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Warum wechseln enttäuschte D&D5-Taktiker nicht zu Pathfinder 2?

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Gunthar:
Man muss als Fighter nicht zwingend auf Schilde verzichten und dennoch gut Schaden austeilen. Unsere Kallista teilt 1W8+2W6+9 mit einem Langschwert aus und das 3x pro Runde. Rüstungsklasse ist 24 und kann mit Schildspell auf 29 steigen. Charakterlevel 12.


--- Zitat von: Mr. Ohnesorge am 31.10.2022 | 10:49 ---Finde mal Spieler*innen für andere Systeme - hatten wir dazu nicht vor Kurzem erst einen Thread?

--- Ende Zitat ---
Ja, das monierte ich auch schon, dass D&D 5e die anderen Systeme an die Wand spielt.

Passend zum Thread: Muss es überhaupt PF2 sein, wenn man taktisch spielen möchte? Es gibt andere Spieler, die sind von D&D 5e genau deswegen auf D&D 4e umgestiegen.

Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: Gunthar am 31.10.2022 | 10:58 ---Man muss als Fighter nicht zwingend auf Schilde verzichten und dennoch gut Schaden austeilen. Unsere Kallista teilt 1W8+2W6+9 mit einem Langschwert aus und das 3x pro Runde. Rüstungsklasse ist 24 und kann mit Schildspell auf 29 steigen. Charakterlevel 12.
--- Ende Zitat ---
OK aber ich vermute mal das der Schaden durch Magische Gegenstände zusammen kommt, und da bist du dann halt vom DM abhängig.

Zumal nur die wenigsten Magische Waffen einen Schadensbonus haben, der über den +x bonus hinaus geht.

aikar:

--- Zitat von: Colgrevance am 31.10.2022 | 10:21 ---Wenn ich das hier lese

frage ich mich allerdings, warum ihr überhaupt D&D spielt? In meinen Augen ist doch die Charakter- und Zugoptimierung in Kampfsituationen gerade die Stärke des Systems (in der 5e vielleicht weniger als in anderen Editionen, aber m. E. immer noch ein großer Spielfokus), und wenn man für seinen Spielspaß Kernregeln weglassen muss, ist das für mich immer ein Signal, dass Designprämissen und Spielerpräferenzen nicht gut zusammenpassen. Dabei geht es nicht darum, dass D&D gar nicht das liefern kann, was ihr wollt; nur würde ich sagen, dass es doch einige Spiele gibt, die es besser können als D&D 5e - und ich wundere mich, warum ihr die dann nicht spielt.
--- Ende Zitat ---
Ich habe tatsächlich kein System gefunden, das meinen Sweet Spot so genau trifft wie D&D5 und ich habe VIELE durchprobiert. Und mein Beispiel war ein Extremfall, die meisten Kämpfe führen wir schon gemäß den vollen Regeln mit Battlemap durch. Es kommt bei uns (bzw. den meisten von uns) nur nicht das Gefühl auf, dass es noch mehr sein müsste und wie viele Kommentare hier zeigen, ist Charakter- und Zugoptimierung eben nicht die Stärke des Systems und wohl auch nicht die Präferenz der meisten Spieler:innen. Sonst würde D&D5 nicht so aussehen wie es tut und trotzdem erfolgreich sein und Kritik nicht primär von den Anhängern der Charakter- und Zugoptimierung kommen.
Die Stärke des Systems liegt für mich eben im extrem flüssigen und trotzdem klassischen (und nicht abstrakt-erzählerischen) Grundsystem  mit gewissen taktischen Grundmöglichkeiten. Und dass es verschiedene Spielstile zumindest grundlegend unterstützt und damit einfach macht, verschiedene Spieler:innen zusammenzubringen.
Aber das führt jetzt zu weit weg, ich wollte hier eigentlich nicht D&D5 verteidigen, sondern wissen, warum eben die Taktik-Anhänger D&D5 kritisieren, anstatt es einfach zu ignorieren und zu PF zu wechseln.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 31.10.2022 | 10:34 ---Und 2-3 HP pro Stufe dürften in der Regel halt auch nur dafür reichen um eine Runde länger im Nahkampf zu überleben.

--- Ende Zitat ---

Eine Runde früher oder später down kann doch für einen Kampf regelmäßig entscheidend sein.

Arldwulf:

--- Zitat von: aikar am 31.10.2022 | 11:12 ---Sonst würde D&D5 nicht so aussehen wie es tut und trotzdem erfolgreich sein und Kritik nicht primär von den Anhängern der Charakter- und Zugoptimierung kommen.

--- Ende Zitat ---

Kann man dies überhaupt so sagen? Die größte Kritik an 5e ist doch eher die am Fertigkeitensystem und dem doch relativ eingeschränkten Spielfokus mit recht starr festgelegtem Ablauf was die Kampfanzahl und Häufigkeit angeht. Das es Probleme zurück bringt welche eigentlich längst gelöst waren.

Taktik ist da untergeordnet. Natürlich sind spannende Kämpfe toll, aber die größeren Probleme hat das System abseits und in der Vorbereitung der Kämpfe.

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