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WH40k-Serie mit Henry Cavill

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Mogelpack:
Auch wenn Henry Cavill mit im Boot sitzt, das ursprüngliche Gedankengut von 40k wird in seiner ganzen Bandbreite nicht umzusetzen sein. Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Mal überlegen, was da so zusammen kommt:

Religiöser Fanatismus und Sendungsbewusstsein
Xenozid
Rassistisches Herrschaftsdenken
Patriarchat
Unterdrückung von Minderheiten
Todesstrafe/Todesopfer im Dienste des Imperiums
Galaxisweite Tyrannei
Übermenschliche Superelite mit Religiösem Wahn (Space Marines)

Das kann man einem unvorbereiteten Zuschauer nicht an den Kopf werfen. Für mich zählt, wenn die Story gut erzählt ist, kann ich damit leben, das quasi ein alternatives 40k entworfen wird. Ich will keine Umsetzung „MEINES 40,000“ sondern Unterhaltung.

tartex:
Einfache Lösung: das Empire of Man und seine Schergen sind nicht Protagonisten, sondern Antagonisten.

Prisma:

--- Zitat von: Mogelpack am 18.12.2022 | 10:25 ---Auch wenn Henry Cavill mit im Boot sitzt, das ursprüngliche Gedankengut von 40k wird in seiner ganzen Bandbreite nicht umzusetzen sein. Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Mal überlegen, was da so zusammen kommt:

Religiöser Fanatismus und Sendungsbewusstsein
Xenozid
Rassistisches Herrschaftsdenken
Patriarchat
Unterdrückung von Minderheiten
Todesstrafe/Todesopfer im Dienste des Imperiums
Galaxisweite Tyrannei
Übermenschliche Superelite mit Religiösem Wahn (Space Marines)

Das kann man einem unvorbereiteten Zuschauer nicht an den Kopf werfen. Für mich zählt, wenn die Story gut erzählt ist, kann ich damit leben, das quasi ein alternatives 40k entworfen wird. Ich will keine Umsetzung „MEINES 40,000“ sondern Unterhaltung.

--- Ende Zitat ---

'Schlimmer' als Starship Troopers wird es vermutlichnicht werden und wenn ich mir z.B. die Eisenhorn Romane oder Cain in Erinnerung rufe, hält sich die Problematik sogar sehr in Grenzen.  Ohne die o.g. Punkte zu verharmlosen, aber die finden sich auch in anderen Titeln zur Genüge. Schon Star Wars erfüllt sie ausnahmslos und gehört zu den beliebtesten Sci-Fi-Universen überhaupt. Wenn ich nun an die weltweit gefeierten Geschmacklosigkeiten in Game of Thrones, SAW, etc. denke, mache ich mir um 40K keine Sorgen.

Der Punk Patriarchat passt aber eher nicht. Zwar sind die Imperatoren in 40K und auch Star Wars Männer, aber in den jeweiligen Gesellschaften belegen die Männer nicht grundsätzlich Führungspositionen.

KhornedBeef:

--- Zitat von: Mogelpack am 18.12.2022 | 10:25 ---Auch wenn Henry Cavill mit im Boot sitzt, das ursprüngliche Gedankengut von 40k wird in seiner ganzen Bandbreite nicht umzusetzen sein. Und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Mal überlegen, was da so zusammen kommt:

Religiöser Fanatismus und Sendungsbewusstsein
Xenozid
Rassistisches Herrschaftsdenken
Patriarchat
Unterdrückung von Minderheiten
Todesstrafe/Todesopfer im Dienste des Imperiums
Galaxisweite Tyrannei
Übermenschliche Superelite mit Religiösem Wahn (Space Marines)

Das kann man einem unvorbereiteten Zuschauer nicht an den Kopf werfen. Für mich zählt, wenn die Story gut erzählt ist, kann ich damit leben, das quasi ein alternatives 40k entworfen wird. Ich will keine Umsetzung „MEINES 40,000“ sondern Unterhaltung.

--- Ende Zitat ---
Hey, sind doch genau die Themen von den ganzen Mittelalter-Verfilmungen. Und The Witcher hat man auch auf unvorbereitete Menschen losgelassen. Und the Man in the High Tower.
Ich finde, man sollte schon Elemente des Kernsettings nehmen, und mit denen eine Geschichte erzählen. Regimentsaushebung, ab an die Front, im Wechsel mit Szenen wie sich die jüngeren Geschwister zuhause durchschlagen, während sich ein kult in den Manufaktorien ausbreitet... da kann man die grässlichen Elemente ruhig auch mal grässlich wirken lassen

YY:

--- Zitat von: Prisma am 18.12.2022 | 11:03 ---Schon Star Wars erfüllt sie ausnahmslos und gehört zu den beliebtesten Sci-Fi-Universen überhaupt.

--- Ende Zitat ---

Njoah, das ist schon eine Frage der Darstellung.

Generell denke ich auch, dass man das dem Zuschauer sehr wohl zumuten kann, wenn man vorher deutlich kommuniziert, worauf er sich da einlässt.

Andererseits habe ich schon lange vor den aktuellen Befindlichkeiten und dem Aufstieg der Streaming-Dienste mit ihren glattgebügelten Produkten öfter mal behauptet, dass Warhammer generell und insbesondere 40K nicht vorlagentreu verfilmbar ist, weil sich keiner den Schuh anziehen will.

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