Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Alt. Kampf ohne D20 Angriffswurf
Tudor the Traveller:
Das Problem von DR ist imo hinlänglich bekannt: es lässt keine Nadelstiche zu. Wenige Angriffe mit viel Schaden sind deutlich besser als viele Angriffe mit weniger Schaden. Letztere können u.U. ganz wirkungslos werden.
Anders herum werden "Rider", also "Nichtschadeneffekte", viel mächtiger, weil sie immer zuverlässig triggern.
Sphinx:
Aber wäre ein Schaden von 0 nicht genau das nicht treffen?. Ein ausweichen/parieren/abfangen mit der Rüstung? Ist doch nur ne narrative frage wie man es erzählt.
Arldwulf:
Klar, bloß müsste man dann eben auch Monster, Kampffertigkeiten und dergleichen anpassen. Und zugleich Zauber berücksichtigen welche zwar einen Angriffswurf, aber keinen Schaden (oder Schaden plus einen Effekt) haben. Und dann nochmal das ganze Spiel balancen.
Kurzum - so viel umstellen, dass es wenig Sinn ergibt. Dieser Aufwand wäre so groß, das man damit auch gleich stattdessen lieber andere - größere - Probleme angehen könnte.
Tudor the Traveller:
--- Zitat von: Sphinx am 19.12.2022 | 16:15 ---Aber wäre ein Schaden von 0 nicht genau das nicht treffen?. Ein ausweichen/parieren/abfangen mit der Rüstung? Ist doch nur ne narrative frage wie man es erzählt.
--- Ende Zitat ---
Nein. Es bedeutet vereinfacht, dass drei Angreifer mit Dolchen nie treffen, weil kein Schaden durch geht, 3 Angreifer mit Zweihändern treffen aber immer, weil sie viel Grundschaden machen.
Skaeg:
Das Prinzip, einen Wurf 'rauszunehmen und auf die Formel "Angriffs/Schadenswurf minus Rüstungs/Verteidigungswert = Schadenspunke" zu gehen, ist an sich recht elegant.
Aber ich glaube nicht, dass es gut funktioniert, das einfach so an die bestehenden 5E-Regeln anzudocken. Die verschiedenen Probleme wurden ja schon angesprochen. Wenn man das machen wollte, müsste man im Grunde alle Waffen und Schadenszauber mit neuen Werten versehen und das ganze spieltesten.
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