Medien & Phantastik > Lesen
Reading Challenge 2023
Irian:
#27 Adrian Tchaikovsky - Walking to Aldebaran (Terrible Worlds: Destinations #1)
#28 Adrian Tchaikovsky - One Day All This Will Be Yours (Terrible Worlds: Destinations #2)
#29 Adrian Tchaikovsky - And Put Away Childish Things (Terrible Worlds: Destinations #3)
Drei gut lesbare kürzere Geschichten, zusammen etwa ein Buch. Jeweils mit nem gewissen Twist auf bekannte Themen (First Contact, Zeitreise sowie Narnia), nicht immer 100% originell, aber gut geschrieben.
Weltengeist:
Es bleibt dabei - 2023 ist ein zähes Jahr fürs Lesen. Ich komme einfach rein zeitlich zu nichts. Daher auch im Juli nur zwei Bücher:
* Bernward Gesang - Darf ich das oder muss ich das sogar? Ein Buch über praktische Ethik, das für mich klar in zwei Teile fällt: eine sehr gute Einführung in die Denkschulen und Entscheidungskriterien der praktischen (Individual-)Ethik. Und ein völlig unpassender zweiter Teil, in dem es eher um die politischen Ansichten von Herrn Gesang geht zu Themen, die fast durchgängig nicht im Einflussbereich von Individuen liegen...
3 von 5 Sternen
* Leonie Swann - Dunkelsprung. Ein Zufallsfund aus der Bibliothek, in dem es letztlich um die letzten Fabelwesen auf der Welt geht. Mit leichter Hand und vielen netten Ideen geschrieben; mir hat's gefallen.
4 von 5 Sternen
Raiden:
#14 Poison River, The first Daidoji Shin Mystery - ein Legend of the Five Rings Roman von Josh Reynolds
Erster Teil von vier, Teil 2 hatte ich schon gelesen, ein sehr cooler Krimi in der Welt von Legend of the Five Rings.
Irian:
#30 Adrian Tchaikovsky - Children of Ruin (Children of Time #2)
Tja, irgendwie nochmal das erste Buch mit leicht anderen Protagonisten. Bei der Serie mag Adrian irgendwie den einen Plot, der sich laaaaange hinzieht und dann relativ fix am Ende aufgelöst wird. Natürlich, das interessante ist eher die Interaktion und die verschiedenen Charaktere/Spezies.
boeseMuh:
So, in meiner Elternzeit kam ich endlich mehr zum lesen und die Hoffnung steigt, meine wölf Bücher noch zu schaffen.
#1 Mythos Geldknappheit
Das Buch bietet Einblick darein, wie unser Geldsystem und Staatsfinanzierung funktioniert. Außerdem zeigt es auf, wie man diese Systeme besser nutzen könnte um bevölkerungsweit den Wohlstand zu vermehren. Der Autor ist nicht perfekt, man kann das Buch aber trotzdem gut lesen. Macht nur an manchen Stellen schlechte Laune.
#2 Das Erlassjahrevangelium
Ein kurzes Buch über die Wirtschaftsgesetze, die den Israeliten bei Einzug ins gelobte Land von Gott gemacht wurden.
Da ich mich mit dem Thema Wirtschaft näher auseinander gesetzt habe, bot das Buch eine Interessante Abwechslung zu dem üblichen "Kapitalismus vs Kommunismus"
#3 Cytonic
Der dritte Teil der Sci-Fi-Saga von Brandon Sanderson. Das Buch ist teilweise sehr langatmig und einfach seltsam. Darum brauchte ich auch einen zweiten Anlauf in der Elternzeit. Streckenweise ist es richtig gut und ich muss schmunzeln, aber im Vergleich zu den beiden sehr guten Vorgängern eher schwach. Ich hoffe, dass die Serie mit Defiant im Winter einen würdigen Abschluss erhält.
#4 The Lost Metal
Der Abschluss der Wax und Wayne-Reihe von Brandon Sanderson. Bisher eigentlich meine Lieblingsreihe von ihm. Ich bin leider kein Fan von seiner Idee, dass alle Bücherreihen mit einander verbunden sind. Die Tatsache, dass es mehrere Welten gibt, nimmt den einzelnen Büchern ein bisschen die Spannung raus. Zum Glück kommt dieser Faktor hier noch relativ kurz.
Alles in allem ein guter Abschluss.
#5 Rythm of War
Vierter Teil des Stormlight Archive von Brandon Sanderson. WIe oben beschrieben nervt mich die Idee des verbundenen Cosmere, aber das Buch ist einfach gut. Viele interessante Charaktere, die sich glaubwürdig entwickeln. Manchmal etwas zu bombastisch und mit zu viel Pathos, aber insgesamt ist die Reihe super.
#6 Before we go live
Anscheinend schreibt inzwischen jeder Youtuber und Streamer auch ein eigenes Buch. Das hier ist von Jorbs, einem Strategiespiel-Streamer. Ich gucke Jorbs gerne, da er oft interessante Denkansätze zu Strategiespielen verfolgt und diese ruhig aber unterhaltsam darstellen kann. Das Buch schlägt aber gar nicht in diese Kerbe sondern beschreibt seine Erfahrungen (und die seiner Mitarbeiterin) in der Streamingwelt. Im wesentlichen 200 Seiten Rant darüber, wie schlecht uns sexistisch die Streamingwelt ist. Hatte mir etwas anderes erhofft, oft stimme ich seinen Ansichten nicht 100% zu, aber interessant ist es trotzdem und dabei gut und schnell wegzulesen.
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