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D&D Initiative

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Ahasverus:
Habe ich die D&D 3.0 Regeln richtig verstanden:

Initiative gibts nur einmal während des ganzen Kampfgeschehens! Wenn der Spellcaster gegen den Bogenschützen dort verloren hat, muss er sich drauf gefasst machen, jede Runde einen Konzentrationswurf machen zu müssen?

Hat die Regel mehr Sinn als nur das Gewürfle zu verkürzen? D.h. wenn ich wieder, wie bei ad&d init-würfe jede Runde einführe ändere ich nichts als dass ich mehr würfeln muss, oder entgeht mir da was?

danke für kundige Hilfe... :-D

Gast:
die ini gilt das gesamte gefecht lang.
aber es gibt 5 oder 6 spezielle aktionen die deine initiative nach dem ersten wurf noch verändern können. wird im phb beim combat genau beschrieben, hab das buch jetzt leider nicht zur hand....

ragnar:

--- Zitat von: Ahasverus am  2.07.2004 | 18:35 ---Initiative gibts nur einmal während des ganzen Kampfgeschehens!
--- Ende Zitat ---
Ja!


--- Zitat --- Wenn der Spellcaster gegen den Bogenschützen dort verloren hat, muss er sich drauf gefasst machen, jede Runde einen Konzentrationswurf machen zu müssen?
--- Ende Zitat ---
Nein. Konzentrationswürfe müssen nur dann durchgeführt  werden wenn der Magier IN DEM MOMENT in dem er Zaubert, verwundet wird (meist durch einen Gelegenheitsangriff oder eine Vorbereitete Aktion).  Wenn der Bogenschütze immer darauf wartet, sprich eine Aktion dafür vorbereitet, kann er a) nur einmal pro Runde schießen(was auf den ersten Stufen nicht unbedingt etwas ausmacht, es sei denn der Schütze hat das Talent Schnellschießen) und b) kann sich der Magier darauf einstellen(Der Schütze schießt unter der Bedingung "Ich zaubere"? Tja Aktion/Runde verloren! Ich verstecke mich stattdessen erstmal...).


--- Zitat ---Hat die Regel mehr Sinn als nur das Gewürfle zu verkürzen?
--- Ende Zitat ---
Ob sie mehr Sinn als diesen hat, weiß ich nicht, aber wenn du wieder jede Runde würfeln willst, musst du dir ein paar Gedanken über "verbesserte Initiative" machen. Ein +4 ist ziemlich heftig wenn es jede Runde zum Tragen kommt.

Selganor [n/a]:
Ja, es ist nur dazu da die Wuerfelei zu reduzieren (genauso wie Mechanismen wie Take 10 und Take 20).

Allerdings macht der Magier nur dann einen Konzentrationswurf wenn der Bogenschuetze seine Aktion HAELT und in der Initiative auf ihn schiesst in der er anfaengt zu zaubern.

Beispiel:
a) Magier hat 10, Bogenschuetze 13
Bogenschuetze feuert auf 13, trifft den Magier
Magier zaubert auf 10 muss KEINEN Konzentrationswurf machen

b) Magier hat 10, Bogenschuetze 13
Bogenschuetze haelt seinen Angriff bis der Magier anfaengt zu zaubern
Magier faengt auf 10 an zu zaubern, Bogenschuetze schiesst. Wenn er trifft macht der Magier einen Konzentrationswurf.
In den folgenden Runden ist der Bogenschuetze auch bei 10 dran.

Sollte der Bogenschuetze mehrere Angriffe haben so kann er nur EINEN "halten". Es kann sich fuer ihn also lohnen trotzdem vorher zu schiessen.

Wenn der Magier frueher dran sein will muss er nur seine Aktion zum "Refokusieren" (auf D&D3.0) verwenden. Dann ist er bei 20+Initiativemodifikator dran...

In 3.5 kann man seine Aktionen in die Folgerunde "verzoegern", also kein Grund mehr zu refokusieren.

Ahasverus:
das hilft mir weiter, danke....

jetzt muss ich mir nur wieder von neuem überlegen, ob ichs abschaffen will....  ;)

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