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[Painkiller] Dark Future in der Dust Bowl

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Eismann:
Was schon sehr schnell auffällt, ist die Weite des Landes. Klar wusste ich vorher, dass in den USA breite Straßen, große Parkplätze etc. üblich sind, aber das zu sehen ist nochmal eine ganz andere Nummer. Ich glaube auch, dass hieraus ein Teil der kulturellen Unterschiede zwischen Europa und den USA entspringen. Das Land scheint endlos zu sein, eine fast beliebig verfügbare Ressource. Und wenn es trocken und nicht allzu fruchtbar ist, ist es dazu noch sehr billig. Wenn man also ein kleines Gebäude mit ein paar Läden drin baut, kommt nochmal das 3 bis 5fache an Parkfläche dazu. Dazu dann noch vier- bis sechsspurige Straßen, und schon breitet sich so eine Stadt ewig weit in die Landschaft aus. Entsprechend fahren alle Auto. Denn es ist selbst jetzt im Oktober noch 30+ Grad warm und Laufen ist einfach wegen der Distanzen zwischen einzelnen Orten kaum eine Option. Daher sind Leute, die einfach so herumlaufen, suspekt. Denn nur wer arm oder bekloppt ist, rennt einfach so durch die Gegend.
Alles in allem glaube ich daher, dass der Umgang mit Land und die Vorstellung von der Bedeutung von Land eine andere ist. Erklärt vielleicht auch den Hang zu Holz- und Rigipshäusern.

schneeland:
Ja, das fällt in der direkten Anschauung schon nochmal ein ganzes Stück mehr auf (war selber nicht nicht Dallas, aber meine Erfahrung in Nashville war ähnlich; und selbst Seattle wirkte abseits der Kernstadt nicht so wahnsinnig dicht bebaut).

Doc-Byte:

--- Zitat von: Eismann am  2.10.2024 | 20:03 ---Was schon sehr schnell auffällt, ist die Weite des Landes.
--- Ende Zitat ---

Ich schau momentan regelmäßig ein paar amerikanische YouTube Kanäle (auch wenn die primär aus Utah kommen) und finde es immer wieder faszinierend, dass Besuche untereinander selbst im selben Bundestaat in Deutschland eher unter "Tagesausflug" laufen würden und selbst die Fahrt zum nächsten Fachhändler u.a. ein round trip von 2h+ sein kann. In dieser Zeit hab ich hier bei uns mit "Ruhrpottrandlage" selbst mit dem Fahrrad an die 10 (Groß)Städte durchquert. :o

BBB:
Dabei fällt mir wieder ein Ausspruch meines amerikanischen Großonkels ein. Der lebte in Wisconsin. Ich war für einen Trip in Chicago und er meinte: "Well, just come and stop by to visit us. Its just a day trip."
Wir haben das mal nachgeschaut.
Er hatte Recht.
Das waren mit dem Auto gut 12h reine Fahrtzeit. An einem Tag zu schaffen ;)

Viel Spaß in Dallas! War letztes Jahr dort und kann nur bestätigen, was du schreibst. Zu Fuß kommt man da nirgendwo hin... allein schon deshalb, weil die Bürgersteige teilweise schlicht im nirgendwo aufhören :D

Eismann:
Parallel dazu besuche ich so viele Rollenspielläden wie geht. Ich werd da sicher mal einen Blogeintrag zu schreiben.
Ich war heute in Wichita Falls, und zumindest die Ecke, wo ich war, war ziemlich heruntergekommen. Aber sie haben eine Ausbildungsbasis der Air Force da. Von daher habe ich glaube ich eine schöne Location für den "Metal Meltdown" gefunden, die Heimstatt einer üblen Pain Gang mit Hang zu Metal und Metall. Und ja, da steckt auch ein wenig vom Coma-Doof Warrior von Mad Max mit drin.

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