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Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot

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Scurlock:

--- Zitat von: tartex am  9.02.2023 | 17:16 ---Dabei hat Mike Cernovich ihn ja schon einmal ans Messer geliefert.

--- Ende Zitat ---
...und Disney hat Gunn trotzdem wieder ans Ruder von GoG 3 gelassen. So ein Kassengift scheint Gunn dann doch nicht zu sein.

tartex:
Bin gespannt wie gut GotG3 wird. Adam Warlock liegt mir schon am Herzen.

Das GotG-Christmas-Special war eigentlich eh mein Lieblingsprojekt von Gunn bis jetzt.

Ein Dämon auf Abwegen:
Für mich ist das Größte Problem mit Snyder als Architekt des DCU das sein Geschmack was Comics angeht auf Frank Miller und Allan Moore o.ä. limitiert zu sein scheint, und er vorllem auf Stories die den Helden zu dekonstruieren zu stehen schein.

Miller und Moore sind zwar zwei der bekanntesten Autoren, die ein paar der populärsten Stories geschrieben haben, aber es gibt halt noch eine Menge an Dingen in den Comics jenseits der beiden, und ihr stil funktioniert auch nicht für alle DC Charactere.

Und Dekonstruktion taugt einfach nicht als Basis für ein Cinematic universe. Selbst in den Comics ist das eigendlich was was man besser in Elseworld stories lässt, weil entsprechenden Stories zwar poulär sind, der "Fall out" die Figur aber langfristig ruinieren kann, und es dann ziemlich schwer sein kann das wieder auszubügeln.

tartex:
Naja, genügend Material für 40 Stunden Film, fände man da schon.

Ob es wirklich Dekonstruktion ist, was Snyder darstellt, bin ich auch nicht sicher. Er kann halt sehr starke Bilder schaffen und dann mit der Kamera langsam drüberziehen. Damit kann man auch die konventionellsten Superhelden-Geschichten mitreißend darstellen. Ich würde ich da eher in die Ecke von Jack Kirby stellen, der einem auch mit archaischer Bildgewalt weggeballert hat, egal wie gut oder schlecht die Storys waren.

Tja, New Gods und Snyder wäre schon eine tolle Kombination gewesen - zumindest für mich.

Aber dann hat Snyder ja nichtmals bei Steppenwolf im Design eine gutes Händchen bewiesen.

Der muss doch so aussehen und nicht wie ein beknackter 08/15-Dämon aus jedem zweiten Computerspiel.

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Ein Dämon auf Abwegen:

--- Zitat von: tartex am 10.02.2023 | 10:13 ---Ob es wirklich Dekonstruktion ist, was Snyder darstellt, bin ich auch nicht sicher. Er kann halt sehr starke Bilder schaffen und dann mit der Kamera langsam drüberziehen. Damit kann man auch die konventionellsten Superhelden-Geschichten mitreißend darstellen. Ich würde ich da eher in die Ecke von Jack Kirby stellen, der einem auch mit archaischer Bildgewalt weggeballert hat, egal wie gut oder schlecht die Storys waren.
--- Ende Zitat ---
Er scheint jedenfalls nur "Dark and Edgy" zu machen, was halt nich bei jeden DC der großen Helden, oder eigendlich bei keinem außer Batman (und selbst da hat er es übertrieben) , funktioniert.

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