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[RMW-S] - Kapitel II- "Der Jäger und der Riese"
Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald
Mit langsamen Schritten nähert sich Aino dem toten Gilte Lagor. "Der wird uns wohl nicht mehr viel erzählen können.", stellt sie knapp fest.
Noch bevor sie sich den Leichnam näher ansieht, fällt Ainos Blick auf die Wurzel in der Hand des Toten. Vorsichtig versucht sie, ihm die Wurzel aus der Hand zu nehmen um sich anzusehen, was er darauf eingeritzt hat.
Outsider:
Vorsichtig löst die Kriegerin aus der Westmark die Hand des Toten von der Baumwurzel an die er gelehnt ist. Über ihr, wie ein riesiger Grabstein erhebt sich der Baum, die letzte Ruhestätte des Jägers welcher durch einen Zauber in den Wald gelockt wurde und ihm nicht mehr entkam.
Der Jäger muss vor Hunger und Durst erschöpft gewesen sein, so dass er nicht mehr weiter gehen konnte. Seinen letzten Pfeil hat er durch das Kronendach der Bäume verschossen um andere zu warnen. Auf einem großen Stück der Wurzel hat der Mann in den letzten Tagen, vielleicht Wochen seines Lebens, in denen er auf den Tod wartete die Borke von der Wurzel geschnitzt und ein paar Zeilen hinterlassen. Aino muss ein wenig Moos und Farne entfernen und den einen oder anderen Pilz beseitigen bis sie entziffern kann was der Mann dort in den Baum geritzt hat.
Die Zeilen sind nicht gerade, die Buchstaben ungelenk und nicht jeden kann man lesen, aber das Beste was ein Sterbender seiner Nachweilt hinterlassen konnte.
„Wi…viele Sc…sser..befinden..sich..an..Olt… …uhe“
„War..m sind d.. Pf..e län..r al. da.. sie k..z sind“
„I.t de. Ri.. im Wa..see aus .old oder Sil..r“
„Wer w.. der dri..e .roßme.ster“
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald
Gylfi tritt neben Aino. Er mustert erst den Toten mit einem traurigen Blick, um sich danach die Wurzel näher anzuschauen. Kaum verständlich murmelt er in seinen spärlichen Bart: "Schlösser, Pfade, Gold und Silber, hmm..."
Der Alte schüttelt den Kopf und wendet sich dann an seine Gefährten. Er sagt mit skeptischer Stimme: "Ich weiß, dass ein Mann, der an Durst stirbt, zum Ende hin nicht mehr Herr seiner Sinne ist und sein Verstand sich vernebelt. Ich würde nicht allzuviel darauf geben, was dieser Gilte am Ende seiner Tage meinte, dem Wald mitteilen zu müssen."
Nichtsdestotrotz blickt der skwilde sich um, ob vielleicht irgendwo das Glitzern von Wasser durch die Bäume zu erspähen ist.
Rolf1977:
Emangisura
Im verfluchten Wald
Während Aino und Glyfi sich eher auf die Wurzeln und den Text konzentrieren, sucht Emangisura die nähere Umgebung ab und schaut ob sie noch etwas brauchbares an Ausrüstung oder Spuren findet welche ihnen vielleicht noch hilfreich sein könnten.
"Wollen wir in die Richtung gehen wo er vermutlich herkommt? Vielleicht finden wir ja diesen Waldsee und können dort noch weitere Spuren finden?"
Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald
"Und ich weiß, dass eine Frau, die unterzugehen droht, sich an jeden Strohhalm klammert.", antwortet Aino, fügt ihren Worten aber sogleich ein Lächeln hinzu, um dem Spott die Schärfe zu nehmen. "Ihr habt wahrscheinlich Recht, Gylfi. Aber andere Anhaltspunkte haben wir leider nicht. Und so haben wir zumindest etwas, worüber wir nachdenken können, während wir weiter durch diesen verdammten Wald streifen."
Zu Emangisuras Worten nickt Aino zustimmend. "Gute Idee. Gebt mir nur noch ein wenig Zeit, um nachzusehen, ob der Jäger noch etwas bei sich hatte, das wir nützen könnten. Und danach sollten wir seine Leiche wohl noch ordnungsgemäß bestatten. Oder was meint Ihr, Gylfi?"
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