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[RMW-S] - Kapitel II- "Der Jäger und der Riese"

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Rolf1977:
Emangisura
Im verfluchten Wald

Auch Emangisura bleibt verunsichert stehen als Aino sie alle auf das schnarchen aufmerksam machte. Als Azlahn dann wieder die Geschichte von dem Drachen ins Gedächtnis brachte war Emangisura gefangen in einer Mischung aus Angst und Neugier. Drachen sollen angeblich schreckliche Monster sein, doch waren sie angeblich auch sehr intelligent und man konnte wohl mit ihnen reden. Das war wohl die einzige Chance um hier aus dem Wald heraus zu kommen. Und wenn man wählen kann qualvoll und langsam einen elenden Hungertot zu sterben oder schnell unter einem mächtigen Hieb einer Drachenkralle zu sterben dann wäre diese Option vielleicht nicht die schlimmste Wahl. Und wer konnte schon von sich behaupten einen Drachen gesehen zu haben. Also falls sie es überleben würden dann wäre dies bestimmt eine sehr interessante Erkenntnis aus der man viel lernen könnte.

Emangisura nickte also und stimmte dem Plan zu sich dem vermeintlichen Drachen zu nähern.

Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald

Aino nickt bei Azlahns Worten zustimmend, dann wendet sie sich Gylfi zu: "Mir ist das Risiko wohl bewusst. Nur: Was ist die Alternative? Ich denke, wir müssen mehr darüber herausfinden, was hier vor geht, um eine Chance zu haben, hier wieder wegzukommen."

Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald

Auf Ainos Frage hin zuckt Gylfi nur mit den Schultern. Er lächelt Emangsiura an und meint: "Wenn ich überleben sollte, könnte ich eine Saga über die Begegnung mit einem Drachen verfassen. Das würde den knitterigen Säcken der Skwildhugla gar nicht schmecken, wenn der alte Gylfi aus direkter Anschauung schöpfen kann." Ein Lächeln umspielt seinen Mund.

"Das setzt aber voraus, dass es ein Drache ist und nicht nur ein zu groß geratenes Wildschwein..."

Outsider:
Langsam, Schritt für Schritt nähert ihr euch dem grollenden Geräusch, das je näher ihr kommt, in der Tat immer mehr an ein Schnarchen erinnert.

Unterden Bäumen herrscht inzwischen ein dunkelgrünes Zwielicht und die Dämmerung schreitet voran um bald in die Nacht überzugehen. Aber noch bleibt euch ein wenig schwindendes Tageslicht.

Über Findlinge und Moos bahnt ihr euch euren weg und dann könnt ihr durch das Unterholz vor euch zwei riesige Füße erkennen und wenig später die Quelle des Schnarchens.

An eine der hohen Tanne gelehnt seht ihr den massigen Leib eines Vidrjotun. An einer Kette um seinen Hals hängen die geborstenen Schwerter ehemaliger Feinde. Ein verschlungener Armreif aus Gold ziert seinen rechten Bizeps und am linken Handgelenk trägt er ein breites Lederarmband für das so mancher Elch sein leben lassen musst. Mit Tau verzurrt zieren eine Reihe von Trollschädeln das Armband, als wären es Perlen. Ein geflochtener Bart entspringt seinem Gesicht, und dichtes Haar bedeckt seine Unterarme und Schultern. Ein Geweih auf der Stirn  und Hauer, gleich eines Ebers nur so lang wie menschliche Unterschenkel stehen aus seinem Mund hervor. Selbst jetzt im Sitzen ist sein Schädel mehr als sieben Meter über dem Boden und nimmt man noch seine lang ausgestreckten Beine dazu erreicht er eine staatliche Höhe die irgendwo zwischen fünfzehn und zwanzig Metern liegen muss. Seine riesigen Hände sind über einem stattlichen Bauch gefaltet der sich im Takt des grollenden Schnarchens hebt und senkt.


Am Geweih und den Hauern erkennt Gylfi das es sich um einen Vidjotun handeln muss. Dies ist wohl die friedlichste aller Riesenarten. Den Legenden nach sind sie sehr landverbunden und in ihren Adern fließt ein Harz, das dem von Bäumen nicht unähnlich ist. Diesem sagt man nach, dass es heilende Kräfte haben soll. Aber wie bei Menschen auch, gibt es welche von guter und welche von böser Gesinnung. Dieser Vidrjotun ist ein eher kleines Exemplar, es soll auch welche geben auf denen ganze Felsen Platz haben oder kleine Haine wachsen.

Dieses Exemplar hier, scheint sich nicht zu fürchten oder es ist ihm einerlei, dass er sich in diesem Wald ohne Schutz und Wachen alleine einfach so zum schlafen an eine Tanne legt.

Hinxe:
Gylfi
In verfluchten Wald

"Ein leibhaftiger vidrjotun, Ihr Flowras helft!", entfährt es Gylfi, der seine Stimme gerade noch zu einem Flüstern senken kann. Mit weiten Augen starrt er den Riesen an und blickt danach zu seinen Gefährten.

Mit einer Geste bedeutet er Ihnen leise zu sein und sich wieder in die Richtung zurückzuziehen, aus der sie gekommen sind.

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