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[RMW-S] - Kapitel II- "Der Jäger und der Riese"

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Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald, vor dem Riesen

Angespannt lautscht Aino den Worten Emangisuras und beginnt schließlich vor dem Riesen auf- und abzulaufen. Dass sie nicht selbst mit Riesen sprechen kann und stets auf Übersetzungen warten muss, erfüllt die junge Kriegerin offenbar mit Ungeduld. "Sagt ihm, dass Schlafen und Warten keine Optionen für uns sind.", ersucht sie die Elfe schließlich, "unsere Welt wartet auf uns und wir müssen dort unser Schicksal erfüllen!".

Dann marschiert Aino vor den Füßen des Riesen wieder auf- und ab, während sie fieberhaft über dessen Worte nachdenkt. "Emangisura, vielleicht hat der Skwilde eine Ahnung, wie man sich in diesem Wald orientieren kann? Und vielleicht weiß er auch, wo sich der Drache, der Magier und der Rabe befinden? Im Gegenzug verspreche ich ihm gerne, jedes Blutvergießen zu unterlassen, solange es nicht gänzlich unvermeidbar ist!". Bei den letzten Worten blickt Aino den Riesen direkt an, so als würde sie ihm dieses Versprechen direkt geben.

Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald

Gylfi lauscht mit wachsender Verblüffung und Unbehagen den Ausführungen des Riesen. Seine Gedanken rasen.

Mächtige Wesen, die durch diesen verfluchten Wald wandeln. Der Wald selbst ist erwacht und dürstet nach Blut. Und diesem törichten vidrjotun gefällt das auch noch. Wahnsinn! Der Alte schüttelt sein schütteres Haupt und murmelt kaum hörbar "Verrückter Tor" vor sich hin.

Als der jotun einen Magier erwähnt, wendet sich der skwilde an seine Gefährten: "Vielleicht der Mann, den Aino bei unserem Lager sah..."

Gylfi pflichtet dem Riesen mit einem Nicken bei, als dieser von Gewalt unter dem Blätterdach des Waldes abrät.

Schließlich lauscht er Ainos Ausführungen mit großer Aufmerksamkeit. "Schicksal erfüllen, so so" brummelt er in seinen Bart und mustert die junge Kriegerin intensiv.

Nachdem Aino geendet hat fragt Gylfi den Riesen noch, ob er einen Kleinling, einen Jäger namens Gilte Lagor getroffen hat.

Outsider:
Der Vidrjotun beugt sich vor um Aino besser hören zu können und wartet dann auf die Übersetzung der Elfe.

„Es gibt Pfade in diesem Wald aber kein Auge mag sie zu erblicken und das Unterholz gibt sie nur frei wenn ihr wisst wie man sie öffnet…ja…ja…“

Der Riese gähnt herzhaft.

„…wo der Magier und der Rabe war, das weiß ich nicht mehr. Es ist zu lange her, vielleicht haben sie ihr Spiel längst beendet oder die Zeit hat sie doch noch eingeholt und ihren Tribut gefordert. Vielleicht hat einer von ihnen dem anderen die letzte Antwort auf die Geheimnisse des Waldes gegeben, wer weiß das schon. Auch weiß ich weder von einem Jäger noch wo der Drache zu finden ist und um den alten Wurm würde ich einen großen Bogen machen. So alt wie der Wald ist muss er aus den dunklen Jahren stammen als euer Volk…“ der Riese wendet sich an Emangisura „…im Krieg mit den Würmern lag!“

Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald

Während er den Ausführungen des Riesen lauscht, schüttelt Gylfi den Kopf. "So wie dieser  Kerl es darstellt, haben wir keine Möglichkeit, hier heraus zu kommen. Das kann nicht sein, bei den flowras." Seine Augen glitzern wütend und er fletscht die verbliebenen Zähne.

"Wie sieht es mit einer Truhe, einem Waldsee oder einem Großmeister aus?" Gespannt fixiert der Alte den vidrjotun. Unruhig lässt er den Wanderstab zwischen seinen Händen hin und her wandern.

Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald, vor dem Riesen

"Und habt Ihr eine Ahnung, wie man die Wege öffnet?", ergänzt Aino die Worte Gylfis, wobei nun auch in ihrer Stimme ein wenig Verzweiflung zu hören ist. Je mehr wir über diesen Wald erfahren, desto mehr neue Fragen tun sich auf. So kommen wir nicht weiter.

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