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Jack Vance Science-Fiction

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Sindaja:
Um kurz zur ursprünglichen Frage zurück zu kommen. Meine Meisten Vances habe ich zwar vor langer Zeit gelesen, aber meine Favoriten im SF-Bereich waren:
Die Mondmotte (Kurzgeschichte)
Kriegssprachen von Pao
Alastor
Blue World (der blaue Planet)
Nachtlicht

Durdane fand ich besser als Tschai

Dying Earth lasse ich mal aussen vor. Ich finde es geht auch wenn es in der Zukunft spielt für mich viel mehr in Richtung Fantasy. Wie auch Dancers at the End of time, relative viele Bände von Pern oder auch Darkover. Ich mag Dying Earth, kann aber auch verstehen, wenn man damit wenig anfangen kann.

Die genannten Romane und Novellen fand ich gerade im Darstellen unterschiedlicher fremder Kulturen stark. Gerade hier ist manchmaldeshalb  der Übergang zu Fantasy fließend.

Weltraumlastiger  und gut, fand ich in meiner Vance Phase die Demon Princes und die Cadwal Chroniken. Sie haben mich aber weniger gepackt als die oben erwähnten. Port of Call - Lurulu haben mir auch Spaß gemacht. Es war eher "lustig" als atmosphärisch.

ghoul:

--- Zitat von: Timberwere am 14.02.2023 | 21:47 ---Das kann ich dir gar nicht mehr so genau sagen, was es eigentlich war, das sind nur noch so vage Erinnerungen daran, dass ich den Charakter als ziemlichen Unsympathen empfand - und den Namen 'Gastel Etzwane' fand ich auch ganz schrecklich (Protagonistennamen sind mir tatsächlich einigermaßen wichtig bzw. können mir den Spaß etwas trüben, wenn sie mir nicht gefallen). Aber das ist 30 Jahre her, so richtig weiß ich es nicht mehr.

--- Ende Zitat ---

Außer der Bondage-Sache am Ende von Durdane 1 macht er eigentlich nichts besonderes.
"Gastel Etzwane" ist so ein typisch vancianischer Name, ganz groß!  ~;D

Grubentroll:

--- Zitat von: Sindaja am 14.02.2023 | 23:12 ---Port of Call - Lurulu haben mir auch Spaß gemacht. Es war eher "lustig" als atmosphärisch.

--- Ende Zitat ---

Ja, die sind wirklich toll und recht witzig.
Gibt's ja zwei Bücher von.

Aber das ist wirklich der Odysseen-Vance in Reinform.



--- Zitat von: ghoul am 14.02.2023 | 23:19 ---
"Gastel Etzwane" ist so ein typisch vancianischer Name, ganz groß!  ~;D

--- Ende Zitat ---
Haha, stimmt.
Muss echt mal wieder was von ihm lesen.

Fenix:
Science Fiction von Jack Vance - da gibt es einiges mehr auch auf Deutsch, ich hätte da noch ein paar.

Frühe Werke, die nicht mehr ganz dem heutigen Lesegeschmack entsprechen dürften:
Start ins Unendliche
Das Weltraum-Monopol
Freibeuter des Alls
Krieg der Gehirne
Der azurne Planet (wurde als Die blaue Welt bereits genannt, uralter Titel war König der Wasserwelt)

Weltraumoper
Jean - eine von acht

Alastor als Sammelband für Marune, Trullion, Wyst
Maske:Thaery
Emphyrio
Der graue Prinz
Showboot-Welt

Der galaktische Spürhund
Die Welten des Magnus Ridolph

Eher Kurzgeschichten in Sammelbänden
Der Baum des Lebens
Die Häuser von Iszm
Die Mondmotte

Kann man fast alles antiquarisch über die großen Plattformen beziehen...

Grubentroll:
"Krieg der Gehirne" fand ich ziemlich gut, schrägerweise. Das ist so reinrassiger 50er-Weird-Tales-Pulp-Trash, aber irgendwie saunett geschrieben.

Das Weltraum-Monopol eher etwas zäh.

Der Azurne Planet liest sich gut.

Maske:Thaery mochte ich damals sehr gerne, wüsste aber gar nicht mehr so genau um was es ging. Irgendso eine feudale Intrigenstory war das glaub ich. Typen in Runden Transportgeräten mit Schnurrbärten und spitzen Hüten hab ich in Erinnerung. Raumschiffe hat es glaub ich auch... :D

Showboot-Welt hat ein eher seltsames Setting.

Wenn ich wirklich vor einem Vance Buch warnen müsste wäre das "Big Planet". Da war jede Seite eine Qual.

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