Medien & Phantastik > Lesen

Jack Vance Science-Fiction

<< < (2/8) > >>

Timberwere:
Ich habe als Teenager mehrmals den Durdane-Zyklus gelesen und fand ihn da sehr cool (sonst hätte ich ihn ja nicht mehrmals gelesen), aber noch etwas schwierig, weil der Hauptcharakter so unsympathisch war - das fände ich spannend, ob ich das heute noch genauso empfinden würde. Muss ich mal wieder.

Waldviech:
Es ist übrigens, anders als bei vielen anderen älteren SF- und Fantasy-Autoren, etliches von jack Vance auf Deutsch für schmales Geld als E-Book erhältlich:

https://www.weltbild.de/suche/Jack%20vance?node=/ebooks&sprache=/language/ger

Interessanterweise scheinen seine Fantasy-Werke gerade nicht verfügbar zu sein...

ghoul:

--- Zitat von: Timberwere am 14.02.2023 | 09:20 ---Ich habe als Teenager mehrmals den Durdane-Zyklus gelesen und fand ihn da sehr cool (sonst hätte ich ihn ja nicht mehrmals gelesen), aber noch etwas schwierig, weil der Hauptcharakter so unsympathisch war - das fände ich spannend, ob ich das heute noch genauso empfinden würde. Muss ich mal wieder.

--- Ende Zitat ---

Du meinst im Umgang mit Frauen?

Grubentroll:
Yeah, gutes Thema, denn Jack Vance ist einer meiner beiden Lieblings-Sci Fi und Fantasy Autoren. :D

Und wie bei meinem anderen Liebling Philipp K Dick sind seine Stories entweder der Wahnsinn, oder schwierig lesbarer Trash.

Grad bei seinen absoluten Frühwerken gibt es ein paar sehr zähe Bücher.

Blue World ist wirklich sehr solide und kann ich persönlich schon empfehlen.

Aber sein wichtigstes Buch finde ich "Die Drachenreiter" (english "Dragon Masters"). Und das ist weit weniger Fantasy als man vom Titel her meinen könnte und behandelt an sich das Thema Genetik und Zucht. Dem Ganzen wird auch ein ziemlich weirder Spiegel dann vorgehalten.

Auch sehr empfehlenswert: "Die Kriegssprachen von Pao". Inwiefern die Sprache einer Gesellschaft deren Bereitschaft zu Krieg und Frieden ändern kann ist dort das Thema.

Persönlich mochte ich auch "Maske:Thaery" sehr gerne, und "die Letzte Festung".

Wie ich mal wo gelesen habe, sind die meisten Jack Vance Bücher dem literarischen Genre der "Odyssee" zuzuordnen, und das würde ich so unterschreiben.

Das sind auch meistens seine Bücher deren Stories nicht all zu in sich geschlossen sind. Da ist eigentlich meistens die Reise das Ziel, und die Beschreibungen der Planeten und ihrer Gesellschaften, plus der Abenteuer die die Protagonisten in ihnen erleben. Ein berühmtes Beispiel wäre hier "Augen der Überwelt".

Finde es kann keiner einem so gut wie Vance innerhalb einer halben Seite einem das Bild einer eigenständigen und seltsamen aber in sich funktionierenden Welt verkaufen.

Bei solchen Stories von ihm sollte man sich auch echt nicht zu viel erwarten. Da geht's nur ums hier und jetzt. Aber macht immer Laune sowas von ihm zu lesen, finde ich.

Das ist halt noch echte Fantasy, wo alles geht und keine Konventionen (EDO, etc) vorherrschen.

Mithras:
Ich fand Die Sterbende Erde absolut nicht gut und die Cugel Stories waren OK abernix zum nochmal in die Hand nehmen. Wenn ich die nicht gelesen hätte, hätte ich für mich aber auch nichts verpasst. Mehr habe ich aber auch von Vanvce nicht gelesen bislang.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln