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rollsomedice:
Ich halte mich gern an Vorlagen wie die Mummins oder Jugenddetektivromane, gummibärenbande oder Ducktales. da kann man oft viel draus machen
Hotzenplot:
Meine Erfahrung ist, dass man nicht groß mit Abenteuern auflaufen muss. Es reichen eigentlich einfache Szenarios in dem Alter. Als mein Sohn ganz klein war, habe ich so angefangen und bin dann später komplexer geworden. Also so nach dem Motto: Es taucht ein Problem auf (Wald geht kaputt), Problem wird erforscht (es steckt eine böse Hexe dahinter), Problem wird erledigt (Hexe wird vertrieben/abgemurkst). Also ein bisschen Exploration, Investigation und Konflikt. Damit habe ich regelmäßig die Zeit seiner Aufmerksamkeitsspanne rumbekommen. Inzwischen spielen wir in einer Gruppe mit anderen Kindern ja D&D 5e, aber das Prinzip ist relativ gleich.
Also: Richtige Abenteuer braucht es meiner Meinung nach nicht und wenn, dann eignen sich solche, die sich gerne auch in Einsteigerboxen finden (z. B. Dragon of Icepire Peak (D&D5e); Geheimnis des Drachenritters (DSA5); Hexe vom Schattenwasser (DSA5)).
KhornedBeef:
--- Zitat von: rollsomedice am 9.02.2025 | 10:25 ---Ich halte mich gern an Vorlagen wie die Mummins oder Jugenddetektivromane, gummibärenbande oder Ducktales. da kann man oft viel draus machen
--- Ende Zitat ---
Und natürlich anlehnen an gerne rezipierte Medien. Also, es muss nicht direkt die TV-Serie sein, schließlich ist das ein eigenständiges Hobby und Anbiederung kann später kommen ;). Aber so strukturell. Und dann mit einem anderen Genreanstrich anpassen. Falls das Kind dann sichtbar nur die bekannte Story abhakt, einen Twist vorbereiten (nicht Han, sondern Luke droht Gefangennahme, nicht Lando sondern Han ist der Verräter, etc.).
Edit: eventuell siehst du noch nicht alle Boards. Eigentlich ist hier seit einem Monat wieder der Bär los, aber mehr, als man lesen kann ist es immer.
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