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Auswirkungen des OGL-Desasters
takti der blonde?:
--- Zitat von: Selganor [n/a] am 25.02.2023 | 14:28 ---Die Problematik ist, dass der Inhalt dann "ganz frei" ist... Du kannst also nicht einfach mal was schreiben was "deins" ist (z.B. bestimmte NPCs oder ein ausführliches Setting) von dem du nicht willst das es jeder einfach so verwenden kann.
Unter der OGL sind im Normalfall ja auch "nur" die regeltechnischen Teile freigegeben aber die "Product Identity" (also den Kram den man nicht freigeben will) kann/darf dann auch nur mit besonderer Erlaubnis/Lizenz benutzt werden.
--- Ende Zitat ---
Bestimmte Begriffe bleiben ja markenrechtlich geschützt. Natürlich gibt es auch CC Lizenzen, die nicht gleich alles gleichermaßen auslizensieren.
Achamanian:
--- Zitat von: Selganor [n/a] am 25.02.2023 | 14:28 ---Die Problematik ist, dass der Inhalt dann "ganz frei" ist... Du kannst also nicht einfach mal was schreiben was "deins" ist (z.B. bestimmte NPCs oder ein ausführliches Setting) von dem du nicht willst das es jeder einfach so verwenden kann.
--- Ende Zitat ---
Wäre das Nicht CC-BY-SA, also "Share Alike"? ohne das "SA" bist du doch nicht verpflichtet, dein Werk auch zu CC zu erklären.
schneeland:
--- Zitat von: Rumpel am 25.02.2023 | 15:53 ---Wäre das Nicht CC-BY-SA, also "Share Alike"? ohne das "SA" bist du doch nicht verpflichtet, dein Werk auch zu CC zu erklären.
--- Ende Zitat ---
Ich gehe davon aus, dass es Selganor darum geht, dass man bei der OGL erklären kann, welche Teile eines SRD nicht zur Verwendung freigegeben sind, ohne sie rauseditieren zu müssen. Bei Freigabe unter CC ist m.W. alles, was im Dokument ist, auch unter der Lizenz freigegeben. Entsprechend müsste man die Teile, die man nicht freigeben möchte, vorher (sinnerhaltend) entfernen, was im Vergleich zur OGL-Lösung-Zusatzaufwand ist (und potentiell fehleranfällig).
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