Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 1 - Ankunft in Willow Lake
Gunthar:
Deirdre
In Willow Lake, Am Tisch im Schankraum der „Forelle“
Deirdre entgegnet Naira flüsternd: "Das liegt wohl daran, dass das Kaiserreich von hier aus gesehen, zu weit entfernt ist und daher kaum etwas vom Kaiserreich in diese Gegend kommt. Dadurch sind die Leute hier auf sich alleine gestellt. Vergebt ihnen daher, wenn sie abschätzig über das Kaiserreich sprechen."
Hinxe:
Stiepen
In der zappelnden Forelle - Willow Lake
Stiepen stößt ein abfälliges Schnauben aus, als Deirdre die Bewohner dieser abgelegenen Gegend im Schutz zu nehmen versucht. "Sie fühlen sich also allein gelassen vom Kaiserreich? Aber wenn die Kaiserin Hilfe entsendet wird sie abschätzig betrachtet und als Gecken verunglimpft? Das ist schimpflich, schimpflich sage ich!"
Bei den letzten Worten ist Stiepen immer lauter geworden, so dass Nyall zumindest den letzten Satz gehört haben wird.
klatschi:
"Ach, werter Herr Grünfuß..." fängt Nyall an zu sprechen, während er mit seinem Tablett an euren Tisch tritt, "... wie ich euch versucht habe zu erklären, liegt hier sicherlich ein Missverständnis vor. Herge ist ruppig und nicht immer ganz gescheit, das stimmt, aber ein braver Mann."
Er stellt die Getränke ab, schiebt Naira ein Glas Rotwein zu und reicht Stiepen das Essen, dazu einen neuen Krug Bier. Auch Deidre schiebt er einen Krug zu und zwei stellt er bei Ugin ab, als wäre es eine vollkommen normale Handlung. Stiepen, dir wird ein Holzbrett mit kalten Braten, Käse, Wurst, einem Töpfchen Marmelade und einem dicken Stück Butter gereicht, dazu ein Glas Honig und ein Korb mit dick geschnittenem Brot, das noch leicht warm ist.
"Ich habe mir erlaubt, dem Koch anzuweisen, noch etwas mehr davon zu bringen. Ich muss gestehen, dass wir zu dieser frühen Zeit noch nicht auf Besuch eingestellt sind. Wenige Reisende erreichen den Ort zu solchen Zeiten."
"Aber wie ich meinte: Herge führe sicher nichts Böses im Schilde. Die Forelle ist das Zentrum des Lebens hier in Willow Lake und ich möchte auch gerne weiterhin von mir behaupten können, dass ich über die neusten Geschehnisse informiert bin. Herge ist einer meiner Stammkunden, ein tüchtiger Mann, der seit dem Tod seiner Frau im Kindsbett ein bisschen zu viel ins Glas schaut, der Arme. Klug war er noch nie, aber na ja, das macht es sicherlich nicht besser. Er arbeitet im Sägewerk unten am Fluss..."
hier hebt Nyall beide Hände wie zur Abwehr und fährt belustigt fort "... und ich weiß, was ihr jetzt sagen würdet: Eine schlechte Kombination, ein Sägewerk und eine Schnapsdrossel, aber ganz so schlimm ist es nicht."
Er scheint nachzudenken und eine kleine Pause zu machen, nippt an seinem Wein. "Ach ja, genau, Herge - er hat einen ziemlich langen Deckel bei mir, lässt öfter anschreiben. Ich sehe es ihm ein wenig nach, natürlich hole ich mir mein Geld, die Forelle ist ja kein Armenhaus und die Kosten der Ausbesserungsarbeiten jetzt so kurz vor dem Winter drücken sowieso, wenn ihr versteht, was ich meine. Aber er bekommt ein bisschen Nachlass für spannende Informationen, die er mir bringen kann. Gestern erst hatten wir wieder eine etwas längere Diskussion um seine Zahlungsmoral, vielleicht hat ihn das zu mir getrieben..."
Wieder nippt er an seinem Wein und blickt euch an. "Gecken ist wahrlich nicht das beste Wort und auch nicht sonderlich höflich. Aber na ja... Herge ist derb, dafür möchte ich mich natürlich in seinem Namen entschuldigen und ich hoffe, dass ihr nun nicht den Eindruck erhaltet, Willow Lake wäre allgemein so schroff, keineswegs! Und..."
wieder stockt der Halbling und seine Miene verzieht sich. "... und ich habe Deidre schon erklärt, dass die Stimmung hier im Ort angespannt ist. Die Sache mit dem Monster und allem Drum und Dran. Manche werfen dem Thanen Untätigkeit vor - vielleicht hat der alte Herge euch deswegen so grob behandelt, wo ihr doch auch Vertreter unserer geliebten Kaiserin seid, die Sonne möge auf sie und ihr Geschlecht scheinen!"
Outsider:
Naira
In Willow Lake, Am Tisch im Schankraum der „Forelle“
An Deirdre gewannt sagt Naira: „Die Grenzen des Kaiserreichs sind keine irdischen, das sollten auch die Bewohner von Willow Lake wissen. So wie die Kaiserin das Wohl ihrer Untertanen im Herzen trägt, so ist das Kaiserreich in uns allen und wir sind ein Teil davon. Es mag hier kein Heer von Beamten geben, aber ihr seht doch wir sind hier der Werter Herr Grünfuß, der Herr Zwerg meine Wenigkeit und ihr. Ich wünschte es gäbe mehr Standhaftigkeit in diesen Tagen!“
Dankend nimmt sie von Nyall das Glas Wein entgegen und schließt die Augen während sie an dem Wein riecht.
„Was für ein wunderbarer Tropfen!“ murmelt sie und nimmt einen kleinen Schluck bevor sie das Glas vor sich auf den Tisch stellt.
„Wie lang ist die Frau des armen Herge denn schon tot und jetzt erzählt mir nicht, dass er die letzten zehn Jahre zu tief ins Glas geschaut hat…“ und besser du erzählst das gleiche was ich zu hören bekomme wenn ich im Dorf mal nach dem Herge herumfrage „…und bei der Kaiserin, zieht er das Kind jetzt alleine groß oder ist es etwa auch…“ den letzten Teil lässt Naira unausgesprochen.
Nach einem zweiten Schluck aus dem Glas wendet sich Naira noch einmal an Nyall.
„Seit ihr auch der Meinung der Thane ist untätig?“
Gunthar:
Deirdre
In Willow Lake, Am Tisch im Schankraum der „Forelle“
Deirdre nippt an ihrem Krug, stellt ihn ab und wendet sich Nyall zu: "Nyall, du hast ein Monster erwähnt, das hier in der Gegend sein Unwesen treibt. Wer weiss mehr darüber? Was für ein Monster soll das sein?" Dann nippt Deirdre wieder an ihrem Krug.
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