Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 1 - Ankunft in Willow Lake
klatschi:
Auf Deidres Fragen zu dem Monster zuckt Nyall nur mit den Schultern. "Nichts genaues weiß ich nicht, die Berichte ranken sich um den See im Norden - manche sagen, dass das Wesen auf der Insel lebt, die man manchmal sieht, wenn kein Nebel ist. Um ehrlich zu sein kommen all diese Gerüchte auch erst jetzt wieder so richtig auf, seit die ersten Personen verschwunden sind."
Als Naira ihm den Beutel reicht, hebt Nyall vor Verwunderung die Augen. "Das... das ist wirklich großzügig von euch! Ich danke euch und werde Herge darauf hinweisen, wer ihm die Zeche gezahlt hat, Herrin! Möge die Sonne auf die Kaiserin und euch scheinen!" Du siehst, wie er den Beutel flink öffnet und ein paar Kupfer- und Silbermünzen herausnimmt. Es ist kein großer Betrag, du schätzt, dass es die Zeche von etwa zehn Abenden darstellen könnte.
Nyall wirkt immer noch etwas perplex, als er das Geld in seiner Hand abwiegt, dann verschwindet es geschwind in seiner Tasche und er nimmt einen Schluck seines Weins.
"Wölfe, werte Dame, die gibt es hier überall, die Wälder sind voll davon. Da muss man tatsächlich gar nicht erst einen sehen... Über das Monster könnt ihr sicherlich mehr hier abends erfahren, wenn die Arbeiter aus der Sägemühle da sind, hier und da verläuft sich auch ein Bauer aus der Nähe des Sees hierher, vor allem am Abend vor Caewenstag, da ist die Stimmung doch nochmal ausgelassener und der Wein und das Bier lassen die Zungen lockerer werden."
"Nun, um auf eure andere Frage zurückzukommen: Deidre, Eileen kennt ihr ja, Hakon ist dagegen erst nach eurer Abreise gekommen, schätze ich. Er ist der Hauptmann der Söldner, die Wulfric bezahlt, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Tüchtiger Mann, allein sein Anblick sorgt dafür, dass sich jeder anständig aufführt. Ich habe gehört, Konversation gehört nicht so zu seinen Stärken, aber ich glaube, so etwas braucht er auch nicht..." Mit einem Augenzwinkern auf Ugin meint er, "... manche haben andere Qualitäten, nicht wahr?"
Wieder trinkt er einen kräftigen Schluck von seinem Wein, und blickt dann auf Deidre. "Wie kommt es eigentlich, dass Ihr wiedergekommen seid. Und warum in Begleitung von Kaiserlichen? Ihr fragtet nach Nevynn und dass ihr ihn sucht - was führt euch zurück hierher?"
Outsider:
Naira
In Willow Lake, Am Tisch im Schankraum der „Forelle“
Während Naira nach ihrem Geldbeutel greift um ihn wieder in einer Gürteltasche verschwinden zu lassen hört sie Nyall zu.
„Wartet kurz…wer ist jetzt wieder Wulfric und warum bezahlt er Söldner um für Ruhe und Ordnung zu sorgen!“
Die Frage von Nyall übergeht sie dabei.
Wahrscheinlich kann ich schon froh sein, dass er nicht Recht und Ordnung gesagt hat. Das Kaiserreich sollte diese entlegenen Enklaven mehr im Auge haben.
Gunthar:
Deirdre
In Willow Lake, Am Tisch im Schankraum der „Forelle“
Deirdre fragt Nyall verwundert: "Wie geht eigentlich Garidan, dem alten Thanen? Wurde der durch einen neuen Thanen ersetzt? In seinem Alter könnte ich mir vorstellen, dass der kaum noch was tut. Und wer ist eigentlich Wulfric?"
Hinxe:
Stiepen
Im Schankraum der zappelnden Forelle - Willow Lake
Während er ein dick mit Butter geschmiert Brot zum Mund führt, fragt auch Stiepen den anderen Halbling: "Und wie sieht es eigentlich mit Rotkappen in der Gegen aus?" Danach beißt er herzhaft ab und mustert Nyall.
klatschi:
Nyall blickt von Naira zu Deidre zu Stiepen, hält kurz in und es wirkt, als müsse er ein Grinsen unterdrücken.
"Wie ich sagte, werte Gäste," fängt er an und hält seine Hände vor sich, mit der Innenfläche nach oben. "Die Forelle ist für viele meiner Gäste der Ort, an dem sie sich nach einem langen Tag Arbeit ausruhen können und ein Ohr in die Welt bekommen, wenn ihr versteht, wie ich das meine." Bei diesen Worten beginnt er, die beiden Hände wie Waagschalen zu bewegen, die sich gerade einpendeln.
"Nun bin ich natürlich der festen Überzeugung, dass es immer ein Geben und Nehmen ist. Alle, die Fragen haben, finden in der Forelle Antworten, wenn sie nicht unangenehm auffallen. Ode,r wenn sie genug springen lassen, viele meiner Gäste freuen sich über einen Krug Bier als Zahlung für eine Geschichte, und der Herge ist sicherlich dankbar für die Gunst der Kaiserin. Aber ich bin ja der Meinung, dass eine Geschichte immer auch eine Geschichte wert sein sollte, gleiches gegen gleiches sozusagen."
Er beginnt langsam, eine der Waagschalen nach unten zu bewegen, während er die andere anhebt und euch dann freundlich anblickt. Langsam lässt er die Hände wieder auf den Tisch sinken.
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