Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 1 - Ankunft in Willow Lake

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Outsider:
Naira
In Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

Sie erregt also doch eine nicht geringe Aufmerksamkeit. Wenn die Bewohner sich an sie erinnern, dann hat man den neuen vielleicht von ihr erzählt.

Ihren Gedanken nachhängend hört sich Naira sich die Geschichte von Deidre an.

„Euer Nevynn hat sehr gute Arbeit geleistet, aber wieso kann er euch nicht in die Augen schauen? Er sollte euch dankbar sein, dass ihr geholfen habt sein Bein zu retten.“

Wie wohl die anderen Bewohner über sie denken?

Hinxe:
Stiepen
Willow Lake

Auch Stiepen lauscht Deirdres Geschichte mit Interesse. Dabei mustert er diesen Handwerker und schüttelt den Kopf.

"Soll ich ihm Manieren beibringen? " fragt der Halbling halb an Deirdre und halb an Naira gewandt. "Er sollte Dir dankbar sein und Dich nicht so behandeln..."

Outsider:
Naira
In Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

Für einen kurzen Augenblick ist Naira gewillt den Halbling auf den Handwerker loszulassen doch dann besinnt sie es sich eines Besseren.

"Ich denke das wäre zu früh um den Leuten hier zu zeigen was für ein exquisiter Manierenbeibringer ihr seid Stiepen. Ich denke wir sollten sie noch ein wenig darüber spekulieren lassen wo unsere Stärken und Schwächen sind. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich für einen Augenblick gewillt war ja zu sagen!"

Die junge Frau zwinkert dem Halbling zu.

Hinxe:
Stiepen
Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

Stiepen zuckt mit den Schultern und wirft dem Mann noch einen finsteren Blick zu. Dann wendet er sich ab und fragt Deirdre: "Wo ist den jetzt das Haus Deiner Bekannten?" Es spricht etwas Ungeduld aus seiner Stimme.

Der Halbling versucht weiterhin, die Umgebung der Gruppe im Auge zu behalten, um etwaige Gefahren frühzeitig zu erkennen.

klatschi:
Ugin
Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

"Typisch, kein bisschen Dankbarkeit und Anstand im Körper," nuschelt der Zwerg hinter euch. Er hat die Beine zusammengedrückt und balanciert darauf ein Päckchen mit Tabak, während er sich eine neue Pfeife anzündet und einen tiefen Zug nimmt. Er lacht leise und genüsslich in seinen rote Bart, als er das Tabakpäckchen wieder zusammenwickelt. "Gibt es bei eurer Kräuterhexe auch Nachschub dafür?" nuschelt er mit hoch erhobenen Päckchen, während er anfängt auf dem Pfeifenstil zu kauen.


Deidre
Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

Deidre erhebt wieder die Augenbrauen in einer Mischung aus Missbilligung und Erstaunen.
"Ihr solltet mit solchen Ausdrücken aufpassen, mein Freund. Eileen ist mir nicht unähnlich, sie hat einen wilden Zugang zu den Strängen der magischen Essenz, wenn auch nicht geschult. Ihre Tinkturen und Salben sind immer ein ganzes Stückchen besser als es eigentlich sein sollte. Dieses Schimpfwort hat sie allzuoft gehört hier in diesem Ort."

An Naira gerichtet führt sie weiter aus: "Ich glaube, die Leute hier haben einfach Angst vor allem, was sie sich nicht erklären können. Magie ist immer die Magie des Totengeistes, und während ein alter Mann wie Nevynn irgendwie harmlos und verkopft gewirkt hat... na ja, eigentlich ist seine Kunst doch sogar ähnlicher zu den Gräueltaten der Altvorderen, sein Gesicht hatte einige Gildensiegel. Aber am Ende ist er ein alter Mann. Eileen und ich dagegen..."
Deidre zuckt erneut zu Schultern, als wolle sie sich selbst überreden, dass es ihr egal sei. "Wo ich herkomme, spielt das alles keine Rolle. Man dient den Naturgeistern, egal ob Schamane, ob Striga, ob Blutreiter, ob Wandler. Mit diesen Leuten hier werde ich nicht warm, ich würde mein Feuer nicht mit ihnen teilen."

"Und danke für euere Angebot, Herr Halbling. Ich denke nicht, dass Ihr hier erzieherisch etwas bewirken könnt. Solange Eamonn da war, haben sie zumindest Eileen in Ruhe gelassen, die beiden waren sich sehr nah. Wir werden sehen, ob es jetzt schlimmer geworden ist. Ihr Haus ist gleich da vorne, um den Hügel. Seht ihr die große Effe da vorne, die über den Hügel schaut?" Sie deutet auf einen Baum.


Ihr umrundet gerade den Hügel, der Willow Lake dominiert. Ein schmaler Weg führt hinauf und endet an einer Palisadenmauer aus dicken Holzstämmen. Dahinter ragt das Dach des Langhauses auf, das ihr bereits beim Betreten von Willow Lake gesehen habt. Auf einem Hackstock vor der Mauer sitzt ein Wächter, gekleidet in eine zusammengewürfelte Rüstung. Er scheint euch zu beobachten, aber keines genaueren Blickes zu würdigen - ihr fallt auf, doch scheinen Fremde nicht vollkommen ungewöhnlich hier in Willow Lake.
Linkerhand hört ihr das rhythmische Singen eines Schmiedehammers; einige größere Gebäude bilden ein Karree in dessen Mitte ein paar feste Marktstände aufgestellt wurden, doch die meisten davon sind inzwischen leer und die Leute kümmern sich um ihr Tagwerk.

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