Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake

Kapitel 1 - Ankunft in Willow Lake

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Outsider:
Naira
In Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

Jetzt blickt Naira Deidre erstaunt an. „Ihr würde nicht das Feuer mit ihnen Teilen, meint ihr sie würden euch etwas tun oder würdet ihr ihnen etwas tun…“ den Rest des Satzes lässt sie unausgesprochen. In Gedanken jedoch muss sie an die Erzählungen des Zwerges und des Halblings denken welche von der Bärengestallt Deidres erzählt haben.

klatschi:
Deidre grinst Naira an. "Keine Sorge, so schlimm ist es nicht. Ich finde diese Menschen in ihrer Engstirnigkeit einfach nur beschränkt und dumm. Das ist alles."

Outsider:
Naira
In Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

Naira nickt Deidre zu. „Ihr offenbart Wesenszüge an euch die mir auf der ganzen Reise noch nicht aufgefallen sind“ sagt sie.

„Ihr habt unter diesen Menschen gelebt, euer Freund, magiebegabt und gezeichnet hin oder her, lebt mit diesem Volk zusammen und doch empfindet ihr sie als beschränkt und dumm. Herge macht wirklich den Eindruck, dass die Leute hier schneller handeln als denken und ich kann eure Sichtweise verstehen.“

Nach zwei drei Schritten fährt Naira fort.

„Meint ihr, sie könnten erneut etwas Vorschnelles und Unüberlegtes getan haben und haben mit dem Verschwinden von Nevynn zu tun. Vielleicht sind die Geschichten von dem Monster in den Wäldern einfach nur eine Ausrede?“

An Stiepen gewandt fügt sie schnell hinzu: „Ich will nicht wieder anfangen zu spekulieren sondern nur ein Gefühl für die Menschen der Grenzlande bekommen!“

Hinxe:
Stiepen
Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

Stiepen nimmt Nairas Erklärung mit einem Schulterzucken zur Kenntnis. "Mir gefällt der Gedanke überhaupt nicht, dass weder ein Monster noch die Rotkappen hier unser Feind sind, sondern es auch diese Bewohner eines verschlafenen Dorfs an den Rändern des Reichs sein könnten."

"Wer sich uns aber immer auch entgegen stellen wird, er wird es bereuen."

klatschi:
Deidre
Willow Lake, auf dem Weg zu Eileens Haus

"Ich habe unter diesen Leuten gelebt, da mein Weg und der Pfad zum Wohl der Meinen zu Nevynn geführt hat. Ich mag den Alten und ich freue mich über jede Lektion, die er mir erteilt hat."

Deidre scheint nicht den Eindruck zu machen, als würde sie sich weiter für das Thema interessieren.

---

Der Weg führt euch vorbei an dem kleinen Marktplatz hin zum Haus von Eileen - es ist ein altes Haus, dicke Steine bilden das Erdgeschoss, das Fachwerk des zweiten Stockwerks ist alt und bröckelt zum Teil schon ab. Weite Teile des Hauses sind von Efeu überwuchert und das Dach zieht sich fast bis zum Boden. In den schattigen Ecken zwischen Dach und Boden wurde Feuerholz gestapelt und trocknet vor sich hin.
Im starken Kontrast zu dem etwas verwahrlosten Haus steht der Garten: Die Pflanzen sind gezielt angelegt und die Grünfläche vor dem Haus birst von einem Sammelsurium unterschiedlichster Pflanzen, zum Teil wirken sie fast willkürlich aneinandergereiht und dennoch könnt ihr euch nicht vorstellen, dass ein solcher Garten nur zufällig angelegt sein könnte. Die Hand, die hier waltet, muss das Chaos ordnen können und verstehen, warum die Pflanzen dort wachsen, wo sie es tun.
Viele er Kräuter stehen jetzt, im Herbst, noch in der letzten Blüte oder wurden bereits abgeschnitten und geerntet. Ein starker und beruhigender Duft erfüllt den Hof vor dem Haus und das Summen der Insekten scheint intensiver in dieser bunten Oase und der Ruhe als im Rest des Dorfes.

Deidre scheint diesen Anblick nicht näher in sich aufzunehmen, atmet aber einmal tief ein und klopft an die Tür. Ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen, während Ugin sich langsam vom Wagen schält.

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