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Filme und Serien, die jeder super findet. Nur ihr nicht.

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Noir:
Ich halte auch Begins für den besten Film der Trilogie. The Dark Knight fand ich allerdings nicht konfus. Es fehlten da die ruhigeren Batman Momente. Bale halte ich zudem für einen furchtbaren Batman. Aber für einen fantastischen Bruce Wayne.

nobody@home:

--- Zitat von: Ein Dämon auf Abwegen am 14.06.2023 | 09:50 ---Allerdings sind die mMn besten Batman Filme animiert und nicht live action.
--- Ende Zitat ---

Trickfilme und -serien passen aus meiner Sicht ohnehin besser zum Superheldengenre -- schon allein, weil man sich da nicht so viele Gedanken machen muß, ob das im Comic tolle Kostüm nicht "live" plötzlich doch nur noch peinlich wirkt. ;)

Uebelator:

--- Zitat von: nobody@home am 14.06.2023 | 10:46 ---... schon allein, weil man sich da nicht so viele Gedanken machen muß, ob das im Comic tolle Kostüm nicht "live" plötzlich doch nur noch peinlich wirkt. ;)

--- Ende Zitat ---

Kurz mal ein bissl off Topic: Genau so ging es mir gerade, als ich Black Adam gesehen habe (der mMn vollkommen zurecht gefloppt ist). Hawkman muss so ziemlich das albernste Kostüm in einem halbwegs ernst gemeinten Superhelden-Film gewesen sein, das ich je gesehen habe.

Alexandro:
Der beste Live-Action Bruce Wayne ist für mich Val Kilmer. Leider hatte dieser das Pech die Rolle nur einmal zu spielen (im drittschlechtesten Film mit Batman in der Titelrolle) und angesichts seines Gesundheitszustandes stehen die Chancen nicht gut, dass er nochmal die Chance dazu erhält.


--- Zitat von: Zanji123 am 14.06.2023 | 09:25 ---tbh ist der Hauptgrund das der Film so beliebt ist eben Ledgers Darstellung des Jokers und seine teils guten Impro Aktionen die es in den Film geschafft haben. Er stellte den Joker halt mal nicht als den "haha das ist n dummer Clown" dar.

--- Ende Zitat ---

Bedrohlich hatte auch schon Nicholson vorher drauf. Bei Ledger fehlte imo der Wahnsinn und war zuviel Sozialaktivismus drin - das führte dazu, dass er sich nicht wirklich wie der Joker anfühlte, sondern eher wie Anarky (ein obskurer Batman-Antiheld, der Anarchismus predigte - seit Ende der 90er weitestgehend  entsorgt, weil der Charakter so ziemlich der "Jar Jar Binks" des Batman-Umfelds war).

Ansonsten würde ich noch Depri-SciFi (District 9, Elysium, Chappie, Ghost in the Shell, Transcendence...). Filme deren "worldbuilding" nicht über "alle sind Arschgeigen, und am Ende schießen sie aufeinander" hinausgeht und deren Prämissen relativ schnell versanden.
Doch so niedrig deren Niveau ist, die Serien um Gundam und Evangelion tanzen mühelos drunter durch. Selbstgerechte Pseudophilosophiegelaber dient als Vorwand für mittelprächtige Mechakämpfe und den kaum kaschierten Fetisch der Serienschöpfer. Die Filme dazu sind dann auch noch redundant, weil sie im Wesentlichen nochmal diesselbe Geschichte ausrollen.

Raven Nash:
Weil's im anderen Thread grade besprochen wird: Indiana Jones.
Ich kann Harrison Ford schonmal nicht leiden. Der Typ hat gezählte 4 Gesichtsausdrücke, in jeder Rolle. Die Indy-Reihe leidet dazu noch am George Lucas Problem: hanebüchene Story mit klaffenden Logiklöchern. Daneben noch kreischendes Weibsvolk (sorry, aber die Rollen sind eine Frechheit!) und Kinder.
Lustigerweise fand ich Young Indiana Jones deutlich besser als die Filme.

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