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Filme und Serien, die jeder super findet. Nur ihr nicht.

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Raven Nash:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 25.08.2023 | 11:51 ---Verdammt! Die hab ich ganz vergessen. Aber egal, ist ja nur ne asiatische Kleinnation  ~;P
--- Ende Zitat ---
Demnach China von der Sowjetunion nie als "kommunistisch" anerkannt wurde, kannst du sie auch vergessen. ;)
Die Revolution geht vom Proletariat aus - das in China wurde verächtlich "Bauern-Kommunismus" genannt.

Alexandro:

--- Zitat von: Turgon am 25.08.2023 | 09:45 ---Eines muss man den alten Bonds aber lassen: Die Technik, die Bond benutzt oder zur Verfügung gestellt bekommt, ist oft der damaligen Realität um 10-15 Jahre voraus. Sie hatten also ein gutes Gespür dafür, was an Technik möglich und realisierbar ist.

--- Ende Zitat ---

Naja, ich erinnere mich auch an das Jetpack oder die in der Armbanduhr befestigte Titanium-Zipline, die aus heutiger Sicht eher nicht so realisierbar aussehen.  ;D

Insgesamt habe ich damals Bond hauptsächlich wegen der Technik (die Q-Expositionen habe ich immer gefeiert) und der exotischen Schauplätze (Gibraltar am Anfang von The Living Daylights, die tolle Raumstation in Moonraker, Fort Knox in Goldfinger...) geschaut, dass war als kleiner Knopf das Größte für mich. Und da ich "Moonraker" das erste Mal gesehen habe, kurz nachdem ich eine feste Zahnspange bekommen hatte, war "Beißer" (der sich in diesem Film zum Guten wandelte und am Ende sogar James Bond das Leben rettete) natürlich mein Held.  ^-^

In dem Alter in dem ich die Filme geschaut habe haben mich Mädchen nicht interessiert, insofern habe ich bei den "Knutschszenen" sowieso nicht hingeschaut oder diese als Klopause genutzt. Dadurch sind mir einige (auch damals recht schon) recht problematische Szenen erspart geblieben, die man einfach nicht wegdiskutieren kann (ernsthaft: eine Frau mit einem Judowurf zu Boden bringen, sich auf sie werfen und begrapschen, während sie die ganze Zeit versucht Bond wegzudrücken und sich aus seinem Griff zu befreien... da muss man schon extrem weltfremd sein (oder eine entsprechende Agenda verfolgen), um das als "vielleicht war es doch einvernehmlich" wegzuwischen).

Ebenso mag die einfache Ideologie von Bond (klare Trennung von Gut/Böse) für Unterhaltungszwecke Spaß machen, sobald aber jemand in der Realität Verschwörungstheorien teilt, die realen Personen diese Eigenschaften zuschreiben, dann hört es auf spaßig zu sein (ich meine, es gibt eine Menge Menschen wie Helmut Kohl oder Gerhard Schröder, welche - durch Inkompetenz und/oder Gier - einigen Schaden angerichtet haben... trotzdem würde ich diese nicht als "böse" bezeichnen), besonders wenn es in der Realität Totalversager gibt, welche solche Zuschreibungen ernst nehmen und zunehmend keine Skrupel haben, gegen "böse" Menschen körperlich vorzugehen. Und das gilt doppelt für Misogynie und sexualisierte Gewalt, welche in der Realität derart präsent sind, dass ich persönlich dieses Verhalten nicht in Filmen verharmlost sehen will.

Vaughan:
....Eine Kommunistin Angela hatte ja bloß Deutschland mit Kommunisten und Oportunisten ūbernommen und einen Staatstreich durchgezogen der weitergeht. Der Kommunismus in Reinform, oder unabhängig,  existierte eine Zeit in Russland ja. Aber er war anfangs und am Ende der Sowjetunion ein kapitalistisches Werkzeug und dient nun wieder seinen wahren Herren zur Enteignung.

tartex:
Ich hatte mal in den 90igern einen James Bond als Film im Flugzeug gesehen - als es noch die großen Leinwände gab... Sie hatten sämtliche Sex- und Gewalt-Szenen stark gekürzt, wohl um niemanden sich schlecht fühlen zu lassen.

Das war eine kurze und öde Vorführung.   ~;D

Ludovico:
Gut/Böse-Darstellung sind problematisch?  :-\
Na ja!

@tartex
Im Gegensatz zu der Ab 6-Fassung des alten RoboCop, die ich durch Zufall vor vielen Jahren im Vormittagsprogramm gesehen habe.
Der Film war 45min lang und so heftig geschnitten, dass ich lachen musste.

Back to Topic:
Der erste Dune-Teil von Villeneuve gefiel mir nicht sonderlich
Klar, die Darstellung war grandios, aber mir hat etwas gestunken, dass es offenbar aufbereitet wurde für ein Publikum, dass nur sehr direkt denkt (z.B. als der Arzt Herzog Leto von dem Zahn erzählt) und das Ende fand ich sehr belanglos.
Am Ende saß ich dachte "Schicke Bilder, aber nicht mehr."

Ich schau mir aber trotzdem den 2. Teil an.

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