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Filme und Serien, die jeder super findet. Nur ihr nicht.

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Raindrop:

--- Zitat von: Ludovico am 12.04.2023 | 17:06 ---Klaro! Da scheitet bei mir die Suspension of Disbelieve.

--- Ende Zitat ---

Bei mir hat das im Kino funktioniert. Rey hat Jedikräfte und in der Notsituation brechen sie halt voll raus.

Suspension of Disbelief klappt bei mir nicht, wenn Filme zu künstlich wirken, weil sie keinen einheitlichen Filmstil haben oder zu sehr mit anderen Filmen in dem Franchise brechen.

Alexandro:
@Ludovico: es war um zu erklären, warum Hamills Mimik (die schon vorher nicht so toll war) ab Episode V kaum noch existent war. Da war keine Wertung drin (im Gegensatz zu der Behauptung von gewissen  fragwürdigen Subjekten im Internet, welche Daisy Ridley Mimik absprechen), ebensowenig wie festzustellen dass Bruce Willis ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch schlechte Filme macht und das mit seiner Erkrankung in Beziehung setzt. Beides ist tragisch, aber nicht wegzuignorieren. Sicherlich wäre ein Welt ohne Hamills Unfall und Bruce Willis Erkrankung eine bessere Welt, aber das ist eben nicht die Welt in der wir leben.

Und Episode VII-IX fällt wahrlich nicht zu Filmen, die wirklich viele "super" fanden, daher erscheint mir ihre Aufnahme in diesem Thread ohnehin wie ein gewisses heimtückisches Nachtreten.

Ludovico:
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--- Zitat von: Alexandro am 12.04.2023 | 17:44 ---Und Episode VII-IX fällt wahrlich nicht zu Filmen, die wirklich viele "super" fanden, daher erscheint mir ihre Aufnahme in diesem Thread ohnehin wie ein gewisses heimtückisches Nachtreten.

--- Ende Zitat ---

Ok, Du findest Rey super und hast auch nichts von dem Hype um die Filme mitbekommen und es gab auch sehr böse Bewertungen, über ihren Charakter und die Schauspielerin. Vieles nicht schön, viel Sexismus dazwischen, aber auch einiges berechtigt.
Aber "heimtückisches" Nachtreten? Ich kritisieren den Film und die Protagonistin ganz offen und zeige und begründe meine Aversion ebenfalls offen. 

Wir werden eh, was Filme angeht, nie auf einen Zweig kommen.
BTT
König der Löwen
Ich hasse Musicals. Leider ging ich damals rein in der Hoffnung etwas zu sehen wie "In einem Land vor unserer Zeit". Hatte aber leider damals nicht geschnallt, dass es unterschiedliche Studios waren.

Oberkampf:
An viele erinnere ich mich nicht (s.u.), aber Kill Bill habe ich auch als große Enttäuschung in Erinnerung behalten.

Anscheinend gab es noch mehrere Fortsetzungen von Matrix, und in einer war ich auch im Kino, aber da ist auch nur ein Gefühl des Verlustes von Lebenszeit übrig geblieben.

Bei Star Wars schaffe ich es meistens zu vergessen, dass es Prequels und Sequels gibt. Leider hat mich dieser Threat wieder daran erinnert.

Irgendwann gab es auch einen TMNT-Film, den ich auch nicht gesehen haben will.

Was Leute an The Crow finden, will mir auch nicht in den Kopf. Billige Rachephantasien... bin ich ja sonst für zu haben, aber der Film? Dann doch echt lieber Boondock Saints oder Taxi Driver.

Ansonsten kenne ich einige Filme, die ich für nicht so dolle halte, andere Menschen hingegen super fanden, aber sich beim Zuschauen als nicht so schlimm herausstellten, wie ich anfangs befürchtet habe, z.B. Der mit dem Wolf tanzt. Weniger schlimm als erwartet.

Jiba:

--- Zitat ---Geht mir genauso (ebenso bei Mad Men und House of Cards).

--- Ende Zitat ---

Also Mad Men sehe ich, ob der vielen komplexen Frauenfiguren und ihrer anhaltenden Erfolge entgegen aller Widrigkeiten, in dieser Liste wirklich deplatziert. Zumal die Serie die 50s-Männer, die da den Ton angeben, keineswegs glorifiziert, wie das zum Beispiel bei "Breaking Bad" getan wird. Im Gegenteil: Die failen sich permanent nach oben.

Nein, wirklich nicht... "Mad Men" ist viel, vieeeel zu gut, um in diese Liste zu gehören.

Was da aber als verwandtes Serienphänomen reingehört ist:

You
Hier stellvertretend für alle anderen "Psychokiller als (sexy) Protagonist"-Serien. Da zähle ich auch "Dahlmer" dazu. Und "Joker". Und "Dexter". Und "Hannibal". Gerade "You" habe ich in der ersten Staffel aber tatsächlich ganz gesehen und bin geradezu erschüttert, wie wenig sich die Serie um die Opfer des Psychos schert. Eigentlich ist schon die Tatsache, dass es dem obsessiven Killer vergönnt ist, die Zuschauerschaft noch in weiteren Staffeln mit seiner "sexy" Präsenz zu behelligen, ein Schlag in die Fresse für alle Opfer von Beziehungsgewalt. Ich kann mir die Faszination daran überhaupt nicht erklären.

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