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[Empfehlt mir] Jüngere Science Fiction ...

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First Orko:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 11.05.2023 | 10:25 ---Da brauchste kein Sorry für - du hast da so ziemlich umfassend ausformuliert, wie es z.B. auch mir mit den einschlägigen SF-Abteilungen im Buchladen geht.
Ich bin mit Stanislaw Lem aufgewachsen, da ist man leider für den Rest des SF-Leser-Lebens total versnobt  ;D

--- Ende Zitat ---

Same - auch wenn ich Lem, Heinlein und dann auch Cordwainer Smith erst später entdeckt habe. Aber SciFi-Abteilungen in deutschen Buchhandlungen sind schon echt zum Abgewöhnen... man muss halt Glück haben, dass die verantwortlichen Buchhändler·innen vor Ort selbst im Genre drin sind. Dann hat man auch mal so Perlen, wie die "Phantastik-"Abteilung im Aachener Thalia. Ist aber eher die Seltenheit - leider  :'(

Andererseits: Wenn ich ne Buchhandlung führen würde, die alle Genres abdecken müsste, hätte ich auch ein Problem den Bereich "Romantik" vielfältig genug abzudecken  ;D

KWÜTEG GRÄÜWÖLF:

--- Zitat von: First Orko am 11.05.2023 | 13:15 ---Andererseits: Wenn ich ne Buchhandlung führen würde, die alle Genres abdecken müsste, hätte ich auch ein Problem den Bereich "Romantik" vielfältig genug abzudecken  ;D

--- Ende Zitat ---

Solange du die unternehmerische Verantwortung trägst, kann dich keiner daran hindern, eine grausame Geschmacksdiktatur in deinem Laden zu errichten!  ;D

Matz:
Keine ENDLOS Reihen? Ei gutt, dann braucht man Perry Rhodan (Ob "Klassisch" oder NEO) nicht zu nennen... ~;D

Infernal Teddy:
Gut, wenn Science Fantasy auch geht würde ich die Locked Tomb Quadrology empfehlen

Yerho:

--- Zitat von: KWÜTEG GRÄÜWÖLF am 11.05.2023 | 10:25 ---Da brauchste kein Sorry für - du hast da so ziemlich umfassend ausformuliert, wie es z.B. auch mir mit den einschlägigen SF-Abteilungen im Buchladen geht.
Ich bin mit Stanislaw Lem aufgewachsen, da ist man leider für den Rest des SF-Leser-Lebens total versnobt  ;D
--- Ende Zitat ---

Wobei Lem und in der selben Ära Asimov mit ihren Protagonisten, die gefühlt die Hälfte ihrer Zeit damit verbringen, ihre Seele zu bespiegeln und andere existenziele Problem zu wälzen bzw. Zigarrenstummel zu desintegrieren, Kernkraftwerke in der Gürtelschnalle unterzubringen und Ihr Gegenüber darüber hinwegzutäuschen, das sie heimlich die Illuminaten des Universums sind, irgendwann auch ganz stark in Richtung "Klassiker zum gelegentlichen Hervorholen" gewandert ist. Aber es gab bis in die frühen 2000er Jahre genug Autoren, die den Snobismus etwas zeitgemäßer weitergetragen haben.

Keine Ahnung, was sich dann verändert hat, also ob es nur die Autoren oder auch meine Lesegewohnheiten/Ansprüche waren, aber irgendwie wurde mir SF wahlweise zu kindisch oder zu spirituell - und das sage ich als jemand, der Clarkes Monolithen nach wie vor für ein verdammt gute Idee hält. Das Genre gab immer noch genug zur Unterhaltung her, aber im "To boldly go where no man has gone before"-Segment war für mich irgendwie die Luft raus.


--- Zitat von: Matz am 11.05.2023 | 16:09 ---Keine ENDLOS Reihen? Ei gutt, dann braucht man Perry Rhodan (Ob "Klassisch" oder NEO) nicht zu nennen... ~;D
--- Ende Zitat ---

Unser Mann im All (lange vor Alexander Gerst ;D) fällt für mich eher unter Weltraum-Fantasy und Klolektüre, was beides übrigens keineswegs negativ gemeint ist.

Ich bin damals mit dem Moralischer-Kode-Zyklus eingestiegen und gegen Ende des Kosmisches-Rätsel-Zyklus wieder ausgestiegen und versuche seit drei Jahren die ganze Serie digital nachzuholen, bin dabei allerdings bis dato nur bei Band 131 gekommen, da ich ja nicht ständig die Toilette blockieren kann und ansonsten nur im Urlaub am Strand und so weiterkomme. :P

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