Medien & Phantastik > Multimedia - Spiele
Spiele, die jeder mag. Nur ihr nicht!
Megavolt:
--- Zitat von: JS am 29.05.2023 | 18:46 ---Sämtliche CIV-Spiele,
--- Ende Zitat ---
???
Respekt. :d
--- Zitat von: Raven Nash am 29.05.2023 | 14:28 ---Jedes Multiplayer-Spiel.
--- Ende Zitat ---
lol ~;D
--- Zitat von: Thallion am 29.05.2023 | 16:08 ---Sämtliche Rogue Like Spiele.
--- Ende Zitat ---
Und Doppel-lol. ~;D
Kalibriert euch mal ein, Kinder, ihr verpasst mit eurer falschen Einstellung sonst ja noch das Beste im Leben.
Bei mir ist es: Assassins Creed. Man spielt einen Kletteraffen. Das ist einmal sehenswert, sich auf den Kirchturm zu hangeln, danach nervt es nur. Alle lieben Black Flag, ich finde nur und ganz alleine die Sea Shanties gut. Das Spiel selber ist beknackt.
Sidekick-Kai:
Ich setze mich hier mal total in die Nesseln und sage World Of Warcraft. Das war ja damals, als es Anfang der 2000er aufkam, der totale heiße Scheiß. Ich hatte damals bei 'nem Kumpel 'nen Trollcharakter erstellt und bin eine halbe Stunde herumgerannt und habe ein paar Viecher gehauen. War gar nicht meins. Und als ich ein paar Jahre später mitbekam, dass man bei WOW nun auch Pandabären spielen kann, war das Thema zu 101 Prozent vom Tisch.
Dabei war ich eigentlich ein ziemlicher Blizzard-Fanboy und habe mir beispielsweise beinahe augenblicklich einen PC besorgt, nachdem ich eine spielbare Demo von Diablo Ende 1996 bei demselben Kumpel, den ich oben bereits erwähnte, gespielt hatte. Warcraft 2 und 3, StarCraft und Diablo 2 habe ich auch exzessiv gesuchtet. Aber WOW war irgendwie nie mein Spiel...
HEXer:
--- Zitat von: YY am 29.05.2023 | 17:36 ---Alles, was irgendwie Richtung "massive multiplayer" geht, seien das nun Shooter (Battle Royal, Militärshooter, ganz egal), RPGs oder sonstiges, kann mir prinzipbedingt nicht gefallen.
--- Ende Zitat ---
Geht mir genau so. Ich würde das sogar noch um Multiplayer-Spiele allgemein ergänzen. Bis auf sehr, sehr wenige Ausnahmen finde ich das auch total doof. Und wenn, dann höchstens local co-op.
Ich spiele Computerspiele zum Abschalten und runterkommen, nicht wegen des Wettstreits oder der Geselligkeit.
nobody@home:
--- Zitat von: Gunthar am 29.05.2023 | 17:51 ---Spiele, die den Spieler bescheissen. ZB Battle of Wesnoth oder XCOM, wo man mit 90% Trefferchance sieben mal hintereinander verfehlt, während der Computergegner mit einer Trefferchance von 20% immer trifft.
--- Ende Zitat ---
Bei solchen Dingen zumindest bin ich mir nie sicher, ob da nun tatsächlich das Spiel "bescheißt" oder nicht doch einfach nur der Zufall das tut, wozu er nun mal da ist, nämlich allen Plänen und Erwartungen zum Trotz immer noch unberechenbar zu sein und dabei mit dem schlichten Mangel an akkuratem menschlichem Instinkt für Statistik fröhlich zu klüngeln. (Siehe zu diesem Thema auch jede Form von Würfelaberglauben.)
Ich meine, klar, unter der Haube laufen Programme normalerweise "nur" mit Pseudozufall, weil die Werte eben doch immer noch irgendwie nach festgelegter Vorschrift generiert werden müssen, und nicht jeder dazu verwendete Algorithmus ist unbedingt gleich gut. Aber von eventuellen solchen Problemen mal abgesehen gehe ich eher nicht davon aus, daß ein Spiel gerade beim Punkt Trefferchancen "bewußt schummelt"...gelegentliche Momente, in denen der Impuls zur Vermenschlichung des KI-Gegners dann doch mal überhand nimmt, natürlich vorbehalten, man ist ja letztendlich selber keine Maschine. ;)
Jiba:
Quasi jedes Open-World-Spiel.
Gut, okay. Nicht jedes. Aber man muss schon sagen: Dem Prinzip Open World gegenüber bin ich sehr skeptisch. Das führt, zumindest für mich, im Ergebnis oft dazu, dass solche Spiele unfokussiert werden und nicht mehr respektvoll mit der Zeit der Spieler:innen umgehen. Ohne Sinn und Verstand werden da häufig Spielmechaniken reingeklatscht, nur um Spieler:innen irgendwie beschäftigt zu halten ("Hey, der Spieler sollte noch kochen können? Mensch, wir müssen noch Crafting mit einbauen. Und Sex. Oh, und Fallschirmspringen, es muss Fallschirm springen können!"). Dasselbe gilt für die ganze Landschaftlichkeit. Die mag zwar mitunter schön gestaltet sein, aber in den schlechten bis mittelmäßigen Teilen ist die oft leerer Raum, der die Spielzeit in die Länge zieht. Und die Handlung zerfasert. Wer soll das spielen, in einer Epoche, in der die Menschen immer weniger statt mehr Zeit haben? Und die Message? Solche Spiele können mir dann auch irgendwann nicht mehr sagen, wovon sie eigentlich handeln wollen.
Davon, was solche Spieler den Teams, die an ihnen arbeiten, abverlangen, mal ganz abgesehen: Das was an Workforce in einem einzigen Open-World-Spiel drinsteckt reicht locker für 3 fokussiertere Spiele besserer Qualität (und von den Überstunden und dem Grind und den unmöglich zu erreichenden Erwartungen moderner Gamer fange ich gar nicht erst an).
Was ich schätze: Selbstregulierung. Dass ein Spiel nicht alles zugleich sein will, nur weil eine Spielmechanik gerade den Riesenbuzz einfährt und man die deshalb unbedingt mit drin haben will (Hat das erweiterte Crafting die Experience von 'The Last of Us 2' jetzt irgendwie signifikant verbessert?). Ich habe lieber eine dichte, gut gepacete Experience, die sich gerne auch für freie Erkundung in einem kleineren Rahmen öffnen darf ("Disco Elysium" ist in seiner Überschaubarkeit da sehr interessant, bringt aber bereits einige Probleme der Open World mit, etwa das Gefühl, dass die Handlung nicht vorangeht.) Und mit der ich absehbar fertig sein kann.
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