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D&D5 RAW (Rules As Written) in Aventurien

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aikar:

--- Zitat von: Isegrim am  4.06.2023 | 14:58 ---Kann dazu führen, dass die Spotlight-Verteilung und die Gruppen-Agenda sich deutlich zu Gunsten dieses Char. verschiebt; nicht muss, aber kann.
--- Ende Zitat ---
Das ist allerdings ein valider Punkt, den man als SL im Auge behalten solle. Ist wie der eine Jedi/Machtuser in einer Edge of the Empire-Gruppe.
Aber letztendlich kontrolliert der SL das Spotlight, er muss nur vielleicht etwas mehr aufpassen.


--- Zitat von: Isegrim am  4.06.2023 | 14:58 ---Nein, das bodenständige Aventurien gab es eigentlich als eine Option, die auch vom System, Hintergrundbänden, Abenteuern, Romanen etc unterstützt wurde;
--- Ende Zitat ---
EINE Option ist es ja immer noch. Die streitenden Königreiche und die Flusslande tendieren z.B.: sicher in diese Richtung. Nur ist es halt nicht wie es von manchen dargestellt wird die einzige Option, nicht einmal die einzige offizielle Option, wie Abenteuer in Aventurien aussehen können.

Isegrim:

--- Zitat von: aikar am  4.06.2023 | 15:03 ---Nur ist es halt nicht wie es von manchen dargestellt wird die einzige Option, nicht einmal die einzige offizielle Option, wie Abenteuer in Aventurien aussehen können.
--- Ende Zitat ---

Das ist natürlich Quatsch. Müsste man sich mal die Abenteuer ansehen (nach Epochen geordnet oder so). Ich würd vermuten, dass die wirklich bodenständigen "Hotzenplotz"-Abenteuer zu jeder Zeit die Minderheit waren.

Naja, dass hochstufige D&D-Charaktere sich von der Gefährlichkeit her zu entsprechend-stufigen DSA-Charakteren verhalten wie "knight in shiny armor" zu "gemeiner Bauernlümmel" steht auf nem anderen Pergamentblatt... Und das schon deshalb eine Kampagne mit D&D-Regeln Unterschiede zu einer mit DSA-Regeln aufweisen wird, Aventurien hin oder her... ;)

caranfang:

--- Zitat von: Isegrim am  4.06.2023 | 14:58 ---...
Und ich muss sagen, ich bin eher misstrauisch, wenn Spieler unbedingt das Exotischste spielen wollen, was es gibt. Kann dazu führen, dass die Spotlight-Verteilung und die Gruppen-Agenda sich deutlich zu Gunsten dieses Char. verschiebt; nicht muss, aber kann.
--- Ende Zitat ---
Da stimme ich dir zu 1000% zu! Den meisten exotenspielern geht es nicht um die rollenspielerische herausforderung, sondern nur darum etwas einzartiges und besonderes zu spielen. Leider sind die vielen schrägen Charaktere in Romanen, Filmen, serien und auch Computerspielen mit Schuld daran.


--- Zitat von: Isegrim am  4.06.2023 | 14:58 ---EDIT
Nein, das bodenständige Aventurien gab es eigentlich als eine Option, die auch vom System, Hintergrundbänden, Abenteuern, Romanen etc unterstützt wurde; ist zumindest mein Eindruck. Oder täuscht mich mein EIndruck, dass es unter Aventurien-Spielern mehr Spieler gibt, die in die Richtung gehen, als in anderen klassischen Fantasy-Systemen?

--- Ende Zitat ---
Als ALt-DSAler muss ich sagen, dass DSA eigentlich schon immer bodenständiger war als D&D. Es war zwar nie so bodenständig wie Midgard, aber man hatte zeitweise (DSA4!) den Eindruck in einer Mittelaltersimulation gelandet zu sein.

tartex:

--- Zitat von: caranfang am  4.06.2023 | 15:21 ---Als ALt-DSAler muss ich sagen, dass DSA eigentlich schon immer bodenständiger war als D&D. Es war zwar nie so bodenständig wie Midgard, aber man hatte zeitweise (DSA4!) den Eindruck in einer Mittelaltersimulation gelandet zu sein.

--- Ende Zitat ---

DSA4 hatte als einzige Edition Goblins, Orks und Achaz als wählbare Spielerrassen im Hauptregelwerk. Und als Kampagne gab es das Jahr des Feuers. Ich glaube du hast eine sehr selektive Wahrnehmung, wenn du da den Eindruck hast in einer Mittelaltersimulation gelandet zu sein.

Eismann:
Da das für viele DSAler wichtig ist: Als Ex-DSA-Redakteur erlaube ich tartex hiermit in seiner Gruppe einen Praios-Warforged zu spielen.

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