Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"
Outsider:
Am Grunder des Mordlochs bietet sich euch das gleiche Bild wie in der anderen Falle. Zum Glück sind auch hier die Speerschäfte verrottet und das Holz gibt bei der kleinsten Belastung nach. Aber wird das in jeder Falle so sein? Die Lampe hat bis auf ein paar Dellen auch diesen Sturz überlebt und die Grube nicht noch zusätzlich mit brennendem Öl bespritzt. Für Feuer wären die Speerschäfte ein gefundenes Fressen. Ein rascher blick zeigt euch, dass bisher niemand anderes in die Falle gestolpert sein kann, weder Skelette noch abgebrochene Speere welche nicht von Ainos Sturz stammen sind zu sehen.
Es dauert ein wenig aber mit versammelten Kräften und der Hilfe von oben kann Aino aus der Grube herausklettern.
"Das ist die letzte Treppe in die ich euch stolpern lasse!" sagt Emangisura hinter euch. "Und wenn ihr doch geht, lasst wenigstens die Lampe hier! Wo wir jetzt sind ist der Eingang nahe und der Weg zurück ein einfacher, aber wenn wir weiter drinnen die Lampe verlieren, ich mag es mir nicht ausmalen!"
Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Erleichterung überkommt Gylfi, als Aino sicher oben angekommen ist. Doch das Gefühl verfliegt gleich wieder, denn Emangisuras Worte schmecken dem Alten gar nicht.
"Was soll das heißen: Du lässt uns nicht weiter? Es ist nicht an Dir allein zu entscheiden, wie wir hier weiter vorgehen." Gylfi blickt die Elfe düster aus funkelnden Augen an. "Du kannst ja vor der Schwelle warten. Die Lampe bleibt natürlich wo sie ist. Es wäre ja noch schöner, dass wir hier im Dunkeln herumirren und Du nimmst sie mit zum Eingang."
Unterstützung suchend wendet sich der skwilde an Aino und Azlahn.
Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Während Aino sich Emangisuras Worte noch durch den Kopf gehen lässt, prescht Gylfi bereits mit einer Antwort vor. Dadurch ist auch für Aino die Entscheidung klar: Wenn der alte Mann bereit ist, weiter in das Grabmahl vorzudringen, dann wäre es nicht göttergefällig, wenn die Jugend zaudert. "Gut gesprochen.", pflichtet Aino Gylfi daher bei, bevor sie sich mit etwas beschwichtigerenden Worten an die Elfe wendet: "Du hast natürlich Recht, dass wir auf die Lampe aufpassen müssen. Es könnte mir wieder jemand leuchten. Das macht die Suche zwar nicht leichter, aber so ist die Lampe geschützt."
Outsider:
Die Elfe blickt zu Azlahn, welcher nur mit den Schultern zuckt sich aber sichtlich nicht wohl damit fühlt zwischen die Fronten dieser Diskussion zu geraten, und dann zu Gylfi.
„Oh doch diesmal ist es mein Recht, dieses Grab ist für die Toten nicht für die Lebenden. Zweimal haben wir nur durch Glück überlebt und das für nichts. Letztes mal habt ihr entschieden das wir weitergehen diesmal, so bitte hört doch auf mich lasst uns unser Glück im Wald suchen. Außer selbst den Tod zu finden gibt es hier nichts für uns zu holen!“
Die Elfe stemmt die Fäuste in die Hüften.
„Ihr braucht überhaupt nicht so zu blicken Gylfi ihr selbst wisst das es gefährlich ist, sonst hättet ihr doch die Lampe für die Kriegerin halten können. Aber ihr habt es vorgezogen sie alleine vorgehen zu lassen und wollt selbst jetzt nicht erkennen das dieses Grab eine einzige Todesfalle ist!“
An Aino gewandt sagt sie „Die Lampe ist doch nicht meine einzige Sorge, ihr…ihr alle…“ sie deutet auf ihre drei Gefährten „…seid meine Sorge. Eure Rüstung wird euch nicht vor allem schützen. Was machen wir hier? Anstatt den Weg hinaus zu suchen stolpern wir im Dunklen eines Zwergengrabes herum und dann auch noch von einer Falle in die Nächste. Wir wollten doch den Wald verlassen, jetzt können wir von Glück reden, wenn wir dieses Grab lebend verlassen!“
Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald
"Ob wir nun hier herumirren oder im Wald, was macht es schon für einen Unterschied?", fragt Aino die Elfe und für einen Augenbluck mischt sich Verzweiflung in ihre sonst so entschlossene Stimme, "Der Wald ist genauso tödlich und von dem Grabmahl wissen wir wenigstens, dass es ein Teil der Lösung ist. Dort draußen könnten wir wochenlang sinnlos herumirren, bis wir irgendwann schmählich zugrunde gehen. Gleich welche Richtung wir dort draußen nehmen, wir wissen nicht einmal, ob sie uns näher zu unserem Ziel führt oder noch weiter vom Ausgang entfernt."
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