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[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"

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Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Aino wirft ebenfalls einen Blick auf die Runen, bleibt aber einen Schritt hinter Gylfi zurück, um diesen in seiner Konzentration nicht zu stören. "Bitte pass auf, Gylfi, und berühre nichts. Ich traue den Türen dieser Zwerge nicht mehr."

Sobald Gylfi sein Einverständnis seine Erkenntnisse kundtut, tritt Aino vor. "Dann sehen wir mal, was sich dahinter verbirgt. Ihr bleibt aber besser ein paar Schritte zurück."

Outsider:
Nach und nach öffnet ihr die vier Türen, nicht weit nur um erst einmal einen Blick dahinter zu werfen. Fast geräuschlos, jetzt noch nach all der Zeit, schwingen die schweren, steinernen Türen auf. Es ist nicht mehr als ein leises Kratzen und Mahlen zu hören. Wäret ihr weniger vorsichtig, weniger darauf bedacht leise zu sein würde man das Geräusch wahrscheinlich überhaupt nicht wahrnehmen.

Hinter der ersten Tür liegt ein weiterer, schmuckloser Gang welcher am Ende nach rechts abbiegt.

Hinter der zweiten Tür folgt ein gerader Gang, wie alle Gänge vor ihm schmucklos und exakt behauen. Im Lichtkegel von Azlahns Lampe könnt ihr am Ende kaltes Metall aufschimmern sehen. Der Gang erweitert sich nach rechts und wird wahrscheinlich zu einem Raum. Entlang der Wände scheinen Waffen in Gestellen aufgereiht zu sein.

Die dritte Tür mündet in einem Gang von dem aus eine Treppe nach unten in die Dunkelheit führt.

Hinter der vierten Tür empfängt euch ein muffig süßlicher Gestank der schwer und klebrig aus dem Türspalt quillt. Nach einem kurzen Durchgang folgt ein Raum bei dem ihr nicht sagen könnt wie groß er ist. Aufgestapelt liegen hier die durch Jahre der Lagerung mumifizierten Schädel von Trollen, gestapelt übereinander bis unter die Decke. Wie tief die Reihen der Schädel sind könnt ihr nicht sagen. Ein paar sind zu Boden gefallen und blicken mit verstaubten, eingesunkenen Augenhöhlen an die Decke. Als Trophäen oder Mahnung, hier haben die Zwerge einen Teil der erschlagenen Trolle mit ihrem König zusammen beerdigt. 

Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Angewiedert blickt Aino in den Raum mit den Schädeln. "Einen Trophäenraum würde man würdevoller gestalten. Und als Mahnmal sind die Schädel hier, zusammengestopft in einem der hinteren Räume, auch nicht wirklich geeignet. Es wirkt fast, als hätten die Zwerge zu viele Trollschädel gehabt und nicht gewusst, wohin damit. Oder habt ihr eine plausiblere Erklärung, Azlahn und Gylfi?". Pflichtbewusst tritt Aino dann trotz des Gestanks in den Raum hinein und blickt sich um, ob hier noch etwas interessantes zu erkennen ist. Falls das nicht der Fall ist, verschwendet sie aber auch nicht mehr Zeit als nötig mit den mumifizierten Schädeln, sondern kehrt rasch in den Gang zurück.

Aino deutet auf den Gang hinter der zweiten Tür. "Ich bin dafür, dass wir unsere Suche hier fortsetzen. Die Waffen verraten uns wahrscheinlich mehr über dieses Grabmal und die Gefahren, die uns hier noch erwarten, als ein weiterer schmuckloser Gang."

Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Auch Gylfi ist vom Anblick der unzähligen Trollschädel überrascht. "So viele...hunderte." murmelt er.

"Ich habe auch keine Erklärung.", antwortet er schließlich auf Ainos Frage. "Aber die Anzahl der Schädel ist schon unglaublich."

Schließlich stimmt er zu, als nächstes den Raum mit den Waffen zu untersuchen. "Etwas Abwechslung tut uns gut. Schmuckkose Gänge kommen schnell genug wieder."

Outsider:
Wieder eines möglichen Erwartens tut sich auf dem Gang zur Waffenkammer keine Falle auf. Der Raum weist eine Größe von vielleicht sechzehn Schritt in der Länge und etwas über zwölf Schritt in der Breite auf. An den Wänden und in hölzernen Ständern stehen und hängen Waffen zwergischer Schmiedekunst. Staub liegt über allem so dass der Glanz von Azlahns Laterne auf dem Eisen der Waffen nur ein trüber ist.

Äxte stellen die größte Gruppe der Waffen. Es sind aber auch Hämmer, Piken, Schwerter und ein paar wenige Stangenwaffen zu erkenne. Letztere liegen horizontal auf eisernen Haken an den Wänden, oberhalb der hölzernen Waffengestelle.

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