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Sturzschaden bei der 5e und warum ich den durchaus okay finde

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tartex:

--- Zitat von: Tudor the Traveller am 24.07.2023 | 10:26 ---Die Fehlannahme liegt darin, dass es unausweichlich zur durchgeschnittenen Kehle kommt, nur weil die Ausgangssituation das begünstigt.

--- Ende Zitat ---

Sehe ich genauso. Auch beim Sturzschaden: man passt die Deskription des Ausgangs dem Regel-/Würfelergebnis an.

Manchen Spielleiter geht leider gerade an der Stelle die Phantasie aus. Aber ich helfe dann gerne weiter. Die echt erinnerungswürdigen und bisher unerlebten Spielszenen entstehen ja meist gerade dann, wenn man die Erzählung durchs Nadelöhr der Regeln knobbeln muss und dabei einiges Hirnschmalz nötig ist.

Isdariel:

--- Zitat von: Alter Weißer Pottwal am 24.07.2023 | 10:12 ---Was kann man also tun? Wenn wir bei D&D bleiben, müsste der Umweltschaden ebenso einer Progression unterliegen, wie die Helden und Monster. Das würde dann dazu führen, dass ein Sturz, Lava und Ertrinken für einen Stufe 1 SC ebenso tödlich ist, wie für einen Stufe 15 Helden.

--- Ende Zitat ---
GURPS nehmen und den Sturzschaden anhand von maximalen HP, Fallgeschwindigkeit und örtlicher Gravitation berechnen?  ~;D

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: caranfang am 24.07.2023 | 10:58 ---So etwas fällt in meinen Augen nicht unter Hausregel, denn es werden keine regeln geändert. Und es ist auch keine Spielleiterwillkür, da jeder ganz genaus weiß, was zu 100%tödlich ist.

--- Ende Zitat ---

In meiner Erfahrungswelt gibt es nur sehr wenige Szenarien, die 100% tödlich sind.   
Insofern würden wir da wohl ganz schnell uneins sein.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: caranfang am 24.07.2023 | 10:37 ---Falsch, die Fehlannahme liegt darin, dass man es einfach darauf ankommen lässt, also den Schaden provoziert, anstatt etwas zu unternehmen, was den Schaden verhindert.

--- Ende Zitat ---

D&D lebt doch davon, dass die SC es ständig drauf ankommen lassen. Sonst würden sich die ganzen Halblinge und Friends doch niemals mit Drachen & Co. anlegen.

Imo ziehst du die Sache falsch herum auf. Der SC windet sich aus dem Dolch-an-der-Kehle, und der eventuelle HP Verlust sagt uns, ob die Kehle tatsächlich aufgeschlitzt wurde oder der SC mit einer genre-typischen Fleischwunde davon kommt.

Alter Weißer Pottwal:

--- Zitat von: Sashael am 24.07.2023 | 10:22 ---Schlussendlich ist D&D ein Ressourcenmanagementspiel. Verpackt in mehr oder weniger epische Geschichten geht es im Regelkern letzten Endes darum, mit seinen Ressourcen die Herausforderungen zu schaffen.

Und dann ist ein Sprung aus 50m Höhe, weil man genug Heiltränke dabei hat, völlig im Rahmen der Regeln. Man verbraucht nach dem Hopser nämlich massig Ressourcen. Heiltränke, Zauberstabladungen, Spellslots, Second Wind ... denks dir aus.

D&D geht halt davon aus, dass du ins Gras beisst, wenn du mit deinen Ressourcen nicht ordentlich umgehst. Nicht, wenn es "realistisch" wäre oder "Sinn ergeben" würde.

Klar, man kann auch solche Fälle hausregeln, aber dann spielt man weder RAW noch RAI. :)
--- Ende Zitat ---

Stimmt vollkommen.

Die Konsequenz wäre dann, anstatt es irgendwie zu hausregeln, entsprechend Monster vor einer langen Rast (denn die stellen die Ressource wieder her) auftauchen zu lassen, damit die Ressourcen dann auch spürbar fehlen (sofern eben nicht nichtregenerierbare Ressourcen wie Heiltränke etc. verbraucht wurden).

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